beim Anlesen von Infos bezueglich des Tomatenanbaus sind wir auf dieser Seite hier ueber einen tollen Gedankenanstoss gestolpert.
Ich zitiere mal:
Unsere Interpretation davon saehe folgendermassen aus:Die Jemen-Methode:
Zwei Hügel aus Pferdemist, Rinderdung und Kompost 40 cm hoch anlegen mit 60 cm Zwischenraum. Die Mulde dazwischen mit 2 cm dicker Lehmschicht auskleiden. Die Tomatenpflanzen wachsen auf den Hügeln. Den lehmgestampften Zwischenraum füllt man morgens mit Wasser. Das bewirkt eine Fruchtbarkeit von oftmals 1 Zentner per 3 Pflanzen.
Ein Tomatenhaus, das 2,40 Meter lang ist, einen Meter breit und 2 Meter hoch (an der Rueckwand nur ca. 1,80 Meter, da das Dach schraeg abfallen soll, um Regenwasser sammeln zu koennen). Darueber ein Dach aus Wellplastik, die Rueckseite (Norden) und die linke Seite (Westen) ebenfalls mit Wellplastik verschlossen (bis auf ein paar Zentimeter oberhalb des Bodens und knapp unterhalb des Daches, zwecks Belueftung).
Dort sollen 4 Tomatenpflanzen einziehen, mit jeweils 60 Zentimetern Abstand zueinander.
Diese werden wir als Jungpflanzen kaufen und setzen, die Frage ist nur: woraus machen wir die oben erwaehnten 'Huegel'? Rinderdung steht uns nicht zur Verfuegung, aber Pferdemist, und zwar wenige Wochen alter und abgelagerter vom letzten Jahr, schon ordentlich zusammengefallen und von Kompostwuermern bearbeitet. Gekauften Kompost haben wir auch noch. Ausserdem soll der Boden genuegend Kalk enthalten, um einen tollen Geschmack zu erzielen - aber wie viel ist hierbei genuegend?
Zuerst wollten wir zwischen den Pflanzen einfach grosse Tontoepfe eingraben, um den gleichen Effekt wie bei der Jemen-Methode zu erzielen.
Holla..!

Da wuerde ich erst mal bei 25 kg Naturlehm aus dem Internet fuer ca. 20 Euro zuschlagen und schauen, wie weit ich damit komme.
Unsere Tomaten sollen ausgegeizt werden, dann hatte ich noch gelesen (Mia, das warst doch Du, oder..?), dass Tomaten gerne dort stehen, wo schon mal welche standen, und man deswegen ruhig das Gruene von Tomaten aus dem Supermarkt an der Stelle einarbeiten soll, an der kuenftig die Tomaten stehen werden.
In das Pflanzloch ein wenig Brennnesseln legen und den Ballen schraeg einsetzen - aber warum schraeg?
Als Rankhilfe wollte ich einen Strick vom Dach kommen lassen, um den die Pflanzen dann im Uhrzeigersinn 'gewickelt' werden.
Ob ich mit Brennessel- und/oder Tomatenjauche hantieren werde, wird sich zeigen, wenn ich mal eine Geruchsprobe von dem Zeug genommen habe

So weit mal unsere bisherige Planung.
Was meint Ihr dazu?
Und kann sich vielleicht jemand bezueglich der Zusammenstellung des Substrats aeussern?
Wir wuerden uns wirklich sehr freuen!
Gespannte Gruesse;
Bimml