Hallo zusammen! Nach langer Suche bin ich immer noch ratlos und ersuche somit hier eure Hilfe
Ich bin kurz davor (ja, es ist spät im Jahr) mir ein Hochbeet für den Balkon zu kaufen. Leider ist dieser nicht sehr groß und somit bin ich etwas eingeschränkt. Nun bin ich darauf aufmerksam geworden, dass man besonders bei Balkon Hochbeeten darauf achten soll, wie tief die Erde im Hochbeet steht.
Nun ist meine Frage: Was ist denn tief genug? Gibt es Faustregeln dazu? Die Fläche an sich soll ca. 0,5-0,8 Quadratmeter betragen.
Immerhin sollen meine Möhren am Ende nicht am Boden andocken
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Hochbeet für Balkons, was ist "tief" genug?
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Re: Hochbeet für Balkons, was ist "tief" genug?
Gehe bei Möhren mal davon aus, dass Du die doppelte Höhe der späteren Länge der Möhren brauchst. Schließlich ist die Wurzel noch deutlich länger als nur der dicke Teil, den man isst.
Bei einem Balkon musst Du aber in erster Linie auf das Gewicht achten. Echte Hochbeete (die bis auf den Boden mit Erde gefüllt sind) dürften dafür zu schwer werden. Weiche für Möhren mal lieber auf große Töpfe aus, da kannst Du das Gewicht besser dosieren und verteilen.
Bei einem Balkon musst Du aber in erster Linie auf das Gewicht achten. Echte Hochbeete (die bis auf den Boden mit Erde gefüllt sind) dürften dafür zu schwer werden. Weiche für Möhren mal lieber auf große Töpfe aus, da kannst Du das Gewicht besser dosieren und verteilen.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Hochbeet für Balkons, was ist "tief" genug?
Das mit den Möhren war nur ein Beispiel, aber das mit den Töpfen klingt echt gut. Habe bei Töpfen bis jetzt nur an Topfpflanzen gedacht und nicht an Gemüse. Werde es auf jeden Fall in betracht ziehen
Mit dem Gewicht schaue ich trotzdem besser mal nach, was der Balkon erlaubt - hoffentlich weiß das jemand noch.
Auf jeden Fall danke für deine Antwort!
Mit dem Gewicht schaue ich trotzdem besser mal nach, was der Balkon erlaubt - hoffentlich weiß das jemand noch.
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Re: Hochbeet für Balkons, was ist "tief" genug?
Auch wenn das deine ursprüngliche Frage nicht beantwortet glaube ich, dass das wichtigste worauf du achten solltest ist, dass das Beet einen Wasserspeicher hat, damit du auch mal ein paar Tage in den Urlaub kannst ohne ständig gießen zu müssen.
Ich habe vor einiger Zeit im Netz über sogenannte "Wicking beds" gelesen (zu deutsch "Dochtbeet" oder "Kapillarbeet").
Soll so funktionieren, dass du unten eine Schicht Sand oder Splitt (oder etwas anderes mit Kapillarwirkung) einbringst und oben drauf dann die Erde. Mittels eines Rohres wird das Wasser direkt in die untere Schicht gebracht und steigt dann durch die Kapillarwirkung nach oben. So soll das Wurzelwachstum angeregt werden, Verdunstung auf der Oberfläche wird reduziert und die Pflanzen sollen allgemein gesünder bleiben. Zudem kannst du eine größere Menge Wasser einbringen ohne, dass die Wurzeln anfangen zu faulen. Die Pflanzen werden ausschließlich von unten bewässert.
Ich habe einen vorhandenen Pflanztrog umgebaut und gestern bepflanzt (Gurken und Eisbergsalat). Deswegen kann ich noch nicht sagen ob das gut funktioniert oder nicht.
Ich habe vor einiger Zeit im Netz über sogenannte "Wicking beds" gelesen (zu deutsch "Dochtbeet" oder "Kapillarbeet").
Soll so funktionieren, dass du unten eine Schicht Sand oder Splitt (oder etwas anderes mit Kapillarwirkung) einbringst und oben drauf dann die Erde. Mittels eines Rohres wird das Wasser direkt in die untere Schicht gebracht und steigt dann durch die Kapillarwirkung nach oben. So soll das Wurzelwachstum angeregt werden, Verdunstung auf der Oberfläche wird reduziert und die Pflanzen sollen allgemein gesünder bleiben. Zudem kannst du eine größere Menge Wasser einbringen ohne, dass die Wurzeln anfangen zu faulen. Die Pflanzen werden ausschließlich von unten bewässert.
Ich habe einen vorhandenen Pflanztrog umgebaut und gestern bepflanzt (Gurken und Eisbergsalat). Deswegen kann ich noch nicht sagen ob das gut funktioniert oder nicht.