Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
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Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Hallo allseits =)
Ich hab auf der Terrasse ein paar Pflanzkübel (große Mörtelwannen, mit Löchern untendrin), in denen ich versuche, Salat zu ziehen .. im Frühjahr hat das schon mal gut funktioniert (bis auf dass der Salat ziemlich in die Höhe geschossen ist, aber geschmeckt hat er trotzdem und Schnecken waren auch keine dran), aber jetzt hab ich vor ca. 2 Wochen nochmal welchen ausgesät und kurz nachdem die kleinen Pflanzen ein paar Blätter gebildet haben, sind sie nach und nach spurlos verschwunden =(.
Die Terrasse ist ebenerdig, Schnecken kann ich also natürlich nicht ausschließen .. ich kann aber nirgends Spuren von Schnecken sehen, es ist auch drumherum nix angefressen oder so.
Kann es sein, dass in den Kübeln einfach zu viele Regenwürmer oder andere Kleintiere leben, die die jungen Pflanzen als Futter betrachten? Wenn ich an den Kübeln irgendwas mach, kommen eigentlich immer Regenwürmer raus und versuchen, sich vom Acker zu machen (geht aber nicht, weil sie nicht über den Rand klettern können) .. also da sind sicher reichlich Tiere drin; ich dachte bloß immer, Regenwürmer fressen keine frischen/lebenden Pflanzen.
Wärs vielleicht sinnvoll, in diesen Kübeln zu mulchen? So dass die Würmer auch anderes Futter kriegen? Hab ich bisher nicht gemacht, weil ich ansonsten unter Mulch *immer* Schnecken finde und die sollen da ja nun nicht einziehen .. kann man mit irgendwas mulchen, das Schnecken nicht mögen? (Brennesseln hätt ich hier reichlich im Angebot, zum Beispiel)
Edit: ahso, ich hätt vielleicht noch dazusagen sollen: in den gleichen Kübeln ist auch Kresse, die ist vollkommen unversehrt und wächst auch gut.
Ich hab auf der Terrasse ein paar Pflanzkübel (große Mörtelwannen, mit Löchern untendrin), in denen ich versuche, Salat zu ziehen .. im Frühjahr hat das schon mal gut funktioniert (bis auf dass der Salat ziemlich in die Höhe geschossen ist, aber geschmeckt hat er trotzdem und Schnecken waren auch keine dran), aber jetzt hab ich vor ca. 2 Wochen nochmal welchen ausgesät und kurz nachdem die kleinen Pflanzen ein paar Blätter gebildet haben, sind sie nach und nach spurlos verschwunden =(.
Die Terrasse ist ebenerdig, Schnecken kann ich also natürlich nicht ausschließen .. ich kann aber nirgends Spuren von Schnecken sehen, es ist auch drumherum nix angefressen oder so.
Kann es sein, dass in den Kübeln einfach zu viele Regenwürmer oder andere Kleintiere leben, die die jungen Pflanzen als Futter betrachten? Wenn ich an den Kübeln irgendwas mach, kommen eigentlich immer Regenwürmer raus und versuchen, sich vom Acker zu machen (geht aber nicht, weil sie nicht über den Rand klettern können) .. also da sind sicher reichlich Tiere drin; ich dachte bloß immer, Regenwürmer fressen keine frischen/lebenden Pflanzen.
Wärs vielleicht sinnvoll, in diesen Kübeln zu mulchen? So dass die Würmer auch anderes Futter kriegen? Hab ich bisher nicht gemacht, weil ich ansonsten unter Mulch *immer* Schnecken finde und die sollen da ja nun nicht einziehen .. kann man mit irgendwas mulchen, das Schnecken nicht mögen? (Brennesseln hätt ich hier reichlich im Angebot, zum Beispiel)
Edit: ahso, ich hätt vielleicht noch dazusagen sollen: in den gleichen Kübeln ist auch Kresse, die ist vollkommen unversehrt und wächst auch gut.
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Hallo Zwiebel,
das wird eine Schnecke sein, die Deine ganz jungen Salatsämlinge oberirdisch frisst. Regenwürmer fressen keine oberirdischen Salattriebe, die halten sich nur an den Wurzeln auf, und die fressen sie nicht, sondern sorgen nur dafür, dass Sauerstoff dahin kommt - und Nährstoffe. Es könnten auch Asseln sein, die Deine Winzdinger fressen. Ich vermute aber, es ist eine Schnecke.
Die muss gar nicht groß sein. Für Salatsämlinge reicht eine halbdurchsichtige, leicht bräunliche Winz-Nacktschnecke, kleiner als ein Daumennagel. Oder so ein winziges schwarzes Viech. Kresse mögen die Kleinen wegen der Senföle darin nicht unbedingt, Salat ist leckerer.
Grabbel mal am Rand des schwarzen Behälters etwas unter der Erde nach, vielleicht fallen sie Dir sofort in die Hände. Schau genau unter dem umgestülpten Rand, außen. Dann verrücke die Mörtelwanne und gucke mal darunter nach. Ich bin nahezu sicher, dass Du den Schneckenübeltäter finden wirst!
Ansonsten lege natürliche Holzbrettchen in Dein Pflanzgefäß und schau jeden Abend nach. Asseln und Schnecken werden sich darunter sammeln. Dann kannst Du sie wegnehmen und in den nächsten Wald bringen.
Wenn alles nichts hilft, gibt es auch dieses halbwegs biologische Schneckenkorn auf Eisenbasis: Ferramol.
Es ist nicht schecht, das Zeug um eine junge Salatzucht zu streuen.
Kleine Schnecken narren uns oft, weil sie sich so gut verstecken können. Ich weiß gar nicht mehr, was das war, was ich da völlig separat in einem Blumentopf auf meinem Terrassentisch angezüchtet habe: Basilikum? Rittersporn? Eine junge Dahlie aus Samen?
Jedenfalls, das Ding war dauernd an- und nahezu abgefressen. Jede Nacht mehr. Schnecken konnte ich überhaupt nicht entdecken, außerdem stand der Topf auf dem Terrassentisch! Wurde ständig abgewischt für ein Essen am Tisch, sauber gehalten, sonnig... ich verzweifelte fast! Ständig hob ich den Topf hoch, schaute in den Untersetzer, hob den Untersetzer hoch, schaute darunter: nichts.
Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mir den Tontopf von unten anzugucken. Und da saß unten in dem Abzugsloch des Topfes eine kleine, glückliche, bräunlich durchsichtige Nacktschnecke...
Lieben Gruß,
Mia
das wird eine Schnecke sein, die Deine ganz jungen Salatsämlinge oberirdisch frisst. Regenwürmer fressen keine oberirdischen Salattriebe, die halten sich nur an den Wurzeln auf, und die fressen sie nicht, sondern sorgen nur dafür, dass Sauerstoff dahin kommt - und Nährstoffe. Es könnten auch Asseln sein, die Deine Winzdinger fressen. Ich vermute aber, es ist eine Schnecke.
Die muss gar nicht groß sein. Für Salatsämlinge reicht eine halbdurchsichtige, leicht bräunliche Winz-Nacktschnecke, kleiner als ein Daumennagel. Oder so ein winziges schwarzes Viech. Kresse mögen die Kleinen wegen der Senföle darin nicht unbedingt, Salat ist leckerer.
Grabbel mal am Rand des schwarzen Behälters etwas unter der Erde nach, vielleicht fallen sie Dir sofort in die Hände. Schau genau unter dem umgestülpten Rand, außen. Dann verrücke die Mörtelwanne und gucke mal darunter nach. Ich bin nahezu sicher, dass Du den Schneckenübeltäter finden wirst!
Ansonsten lege natürliche Holzbrettchen in Dein Pflanzgefäß und schau jeden Abend nach. Asseln und Schnecken werden sich darunter sammeln. Dann kannst Du sie wegnehmen und in den nächsten Wald bringen.
Wenn alles nichts hilft, gibt es auch dieses halbwegs biologische Schneckenkorn auf Eisenbasis: Ferramol.
Es ist nicht schecht, das Zeug um eine junge Salatzucht zu streuen.
Kleine Schnecken narren uns oft, weil sie sich so gut verstecken können. Ich weiß gar nicht mehr, was das war, was ich da völlig separat in einem Blumentopf auf meinem Terrassentisch angezüchtet habe: Basilikum? Rittersporn? Eine junge Dahlie aus Samen?
Jedenfalls, das Ding war dauernd an- und nahezu abgefressen. Jede Nacht mehr. Schnecken konnte ich überhaupt nicht entdecken, außerdem stand der Topf auf dem Terrassentisch! Wurde ständig abgewischt für ein Essen am Tisch, sauber gehalten, sonnig... ich verzweifelte fast! Ständig hob ich den Topf hoch, schaute in den Untersetzer, hob den Untersetzer hoch, schaute darunter: nichts.
Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mir den Tontopf von unten anzugucken. Und da saß unten in dem Abzugsloch des Topfes eine kleine, glückliche, bräunlich durchsichtige Nacktschnecke...
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Ah, das mit den Senfölen erklärt natürlich einiges =)
Das mit den Holzbrettchen ist echt ne Idee, danke für den Tipp! Das werd ich einfach mal machen, vielleicht sind da ja doch Schnecken drin und ich seh sie nur nicht. Ich hoffs eigentlich -- wie ich ansonsten die Asseln loswerden sollte, wüßt ich echt nicht, die sind hier überall in rauhen Mengen. (Wir wohnen grad auf einen ziemlich verwilderten Grundstück, also quasi *im* "nächsten Wald" =P )
Ich werd dann auch noch probieren, Schmierseife unter die Außenkante von diesen Kübeln zu tun (ich hab irgendwo gelesen, dass Schnecken das nicht mögen), sobald es mal aufhört zu regnen .. in die Kübel hineinstreuen möcht ich lieber nix, ich will den Salat ja noch essen und für die anderen Tiere in den Kübeln ist Schneckenkorn vielleicht auch nicht so super. Außerdem gibts hier auch Tigerschnecken, hab ich neulich festgestellt .. die fressen ja andere Schnecken glaub ich, nicht dass denen dann schlecht wird =)
Jedenfalls bin ich ja beruhigt, dass nicht die "guten" Würmer in Frage kommen, danke!
Das mit den Holzbrettchen ist echt ne Idee, danke für den Tipp! Das werd ich einfach mal machen, vielleicht sind da ja doch Schnecken drin und ich seh sie nur nicht. Ich hoffs eigentlich -- wie ich ansonsten die Asseln loswerden sollte, wüßt ich echt nicht, die sind hier überall in rauhen Mengen. (Wir wohnen grad auf einen ziemlich verwilderten Grundstück, also quasi *im* "nächsten Wald" =P )
Ich werd dann auch noch probieren, Schmierseife unter die Außenkante von diesen Kübeln zu tun (ich hab irgendwo gelesen, dass Schnecken das nicht mögen), sobald es mal aufhört zu regnen .. in die Kübel hineinstreuen möcht ich lieber nix, ich will den Salat ja noch essen und für die anderen Tiere in den Kübeln ist Schneckenkorn vielleicht auch nicht so super. Außerdem gibts hier auch Tigerschnecken, hab ich neulich festgestellt .. die fressen ja andere Schnecken glaub ich, nicht dass denen dann schlecht wird =)
Jedenfalls bin ich ja beruhigt, dass nicht die "guten" Würmer in Frage kommen, danke!
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Ja, mach das mit dem Holzbrettchen, Zwiebel, :-)
Asseln und Schnecken werden sich darunter sammeln, so dass Du sie gut absammeln kannst. Und lass das Schneckenkorn weg, wenn Du Tigerschnegel hast, wäre es wirklich schade um diese Tiere. Denn ja, sie sind räuberisch und die fressen die Eier der Nacktschnecken - und bisweilen auch die. Wäre schon übel, wenn man seine eigenen Helfer vergiftet.
Die futtern übrigens auch Katzenfutter...
Aber verwechsele sie nicht mit anderen getigerten Nacktschnecken. Google noch mal genau nach!
Lieben Gruß,
Mia
Asseln und Schnecken werden sich darunter sammeln, so dass Du sie gut absammeln kannst. Und lass das Schneckenkorn weg, wenn Du Tigerschnegel hast, wäre es wirklich schade um diese Tiere. Denn ja, sie sind räuberisch und die fressen die Eier der Nacktschnecken - und bisweilen auch die. Wäre schon übel, wenn man seine eigenen Helfer vergiftet.
Die futtern übrigens auch Katzenfutter...
Aber verwechsele sie nicht mit anderen getigerten Nacktschnecken. Google noch mal genau nach!
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Bin grad ausm Bett gefallen und hab deinen Post gesehen .. und gleich mal ein Foto gemacht von einem der Herrschaften, die ich für Tigerschnegel halte:
Ich glaub schon, dass das welche sind, oder? Sie kriechen die Wand hoch und turnen da rum, laut Wikipedia ist das wohl einschlägiges Balzverhalten (wird dort in epischer Breite beschrieben -- komplett von A bis Z hab ich den Vorgang noch nicht gesehen bisher, aber klingt ja sehr abenteuerlich o.O ); andere Schnecken seh ich nie so weit oben an der Wand. Der auf dem Foto ist ca. 15cm lang (sie sind generell größer als die roten/braunen), sie sind nur nachts unterwegs, und ich hab noch auch nie welche in den Gemüsebeeten im Garten gesehen (auch nicht nachts/frühmorgens) oder überhaupt an lebenden Pflanzen, sondern immer nur am Kompost und an der Wand dahinter. Neben dem Kompost sind noch Holz- und Steinhaufen, da sind glaub ich auch welche (nur sieht man da eher nix, vor allem nicht wenns dunkel ist).
Also auf mich wirkt das alles sehr tigerschnegelig .. aber auch wenns keine sind, lassen sie ja anscheinend mein Grünzeug in Ruhe, also Schneckenkorn haben sie nicht verdient =) (und wenn sie vielleicht noch die Schneckeneier im Kompost fressen, na umso besser). Katzen haben wir nicht, aber danke für die Info mit dem Katzenfutter!
--
Und in den Salatkisten hab ich dann tatsächlich Schnecken gefunden! Ganz kleine graue unauffällige, die haben sich wahrscheinlich unter der Kresse versteckt oder ich hab sie nicht gesehen, weil nur nach den großen roten geschaut hab. >.< Ich hab zwei von den Kübeln jetzt geharkt und neu ausgesät, und zwischen die Reihen Hölzer gelegt -- das ist vermutlich eh praktisch, dann wächst da auch nix, was den Salat überwuchern kann. Wenn sich darunter dann noch welche finden, werf ich sie den Tigern zum Fraß vor =D
Ich glaub schon, dass das welche sind, oder? Sie kriechen die Wand hoch und turnen da rum, laut Wikipedia ist das wohl einschlägiges Balzverhalten (wird dort in epischer Breite beschrieben -- komplett von A bis Z hab ich den Vorgang noch nicht gesehen bisher, aber klingt ja sehr abenteuerlich o.O ); andere Schnecken seh ich nie so weit oben an der Wand. Der auf dem Foto ist ca. 15cm lang (sie sind generell größer als die roten/braunen), sie sind nur nachts unterwegs, und ich hab noch auch nie welche in den Gemüsebeeten im Garten gesehen (auch nicht nachts/frühmorgens) oder überhaupt an lebenden Pflanzen, sondern immer nur am Kompost und an der Wand dahinter. Neben dem Kompost sind noch Holz- und Steinhaufen, da sind glaub ich auch welche (nur sieht man da eher nix, vor allem nicht wenns dunkel ist).
Also auf mich wirkt das alles sehr tigerschnegelig .. aber auch wenns keine sind, lassen sie ja anscheinend mein Grünzeug in Ruhe, also Schneckenkorn haben sie nicht verdient =) (und wenn sie vielleicht noch die Schneckeneier im Kompost fressen, na umso besser). Katzen haben wir nicht, aber danke für die Info mit dem Katzenfutter!
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Und in den Salatkisten hab ich dann tatsächlich Schnecken gefunden! Ganz kleine graue unauffällige, die haben sich wahrscheinlich unter der Kresse versteckt oder ich hab sie nicht gesehen, weil nur nach den großen roten geschaut hab. >.< Ich hab zwei von den Kübeln jetzt geharkt und neu ausgesät, und zwischen die Reihen Hölzer gelegt -- das ist vermutlich eh praktisch, dann wächst da auch nix, was den Salat überwuchern kann. Wenn sich darunter dann noch welche finden, werf ich sie den Tigern zum Fraß vor =D
- Wildsau
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Auch wenn der Tigerschnegel (und der schwarze Schnegel, den ich vielleicht auch habe) noch nicht an die Pflanzen gegangen sind: Sie sind wählerisch. die letzten Jahre waren sie mir egal aber dieses Jahr setzte ich neue Pflanzen und eine wurde rasiert. Aber wenn die einmal am wachsen ist, ist auch das wieder egal.
Veganes Essen ist kein Scheiß, Scheiß ist nicht vegan.
Die Wildsau
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Jaaaa, SUPER! Es ist einer! Du hast sie! *freu, freu, freu!!!*
Hallo Zwiebel,
ja, toll! Ja, die turnen an Wänden rum! Ach, ich habe am letzten Wohnort nie viele gehabt - und hier habe ich leider gar keine mehr. Hier ist scheinbar schnegelfreies Gelände - zu viel Gift von den umliegenden Nachbarn. Verschon sie mit Giften, sie sind wirklich Deine Helfer!
Aber Du hast ja jetzt eine gute Möglichkeit, die kleinen grauen Schneckchen zu erkennen und sie unter den Hölzern zu sammeln. Und die kleinen schwarzen auch, wenn sie denn vorbeikommen. Prima!
Leider habe ich von dem Katzenfutter bezüglich Schnegeln auch zu spät erfahren, ich war schon dabei auszuziehen, sonst hätte ich es angewandt, um mehr von ihnen anzuziehen. Das mit dem Katzenfutter kam so: Ich gab Klavierunterricht, und eine 75zigjährige Schülerin jammerte so über die nächtliche Scheckeninvasion, die immer an ihrem Küchenfenster hochkroch. Als tierliebe Menschin stellte sie immer spät abends Schälchen mit Katzenfutter vor ihrem Küchenfenster auf, um den verwilderten Katzerln eine Speise zu bereiten.
Die kamen auch, alte wie junge, aber ebenso pünktlich stellten sich des Abends auch die Schnegel ein. Und wenn die Schälchen leer waren, krochen die richtig großen Tiere, auf der Suche nach weiterem Futter, natürlich an ihren Scheiben hoch. Das war für die Frau gruselig, und sie wusste nicht, wie sie sie loswerden sollte, ihrer Meinung nach fraßen Schnecken doch nur Salat und Grünzeug?
Also, man kann Schnegel mit Katzenfutter regelrecht anzüchten. Man muss es sich ja nicht direkt vor die Küchenscheibe stellen.
Lieben Gruß,
Mia
Hallo Zwiebel,
ja, toll! Ja, die turnen an Wänden rum! Ach, ich habe am letzten Wohnort nie viele gehabt - und hier habe ich leider gar keine mehr. Hier ist scheinbar schnegelfreies Gelände - zu viel Gift von den umliegenden Nachbarn. Verschon sie mit Giften, sie sind wirklich Deine Helfer!
Aber Du hast ja jetzt eine gute Möglichkeit, die kleinen grauen Schneckchen zu erkennen und sie unter den Hölzern zu sammeln. Und die kleinen schwarzen auch, wenn sie denn vorbeikommen. Prima!
Leider habe ich von dem Katzenfutter bezüglich Schnegeln auch zu spät erfahren, ich war schon dabei auszuziehen, sonst hätte ich es angewandt, um mehr von ihnen anzuziehen. Das mit dem Katzenfutter kam so: Ich gab Klavierunterricht, und eine 75zigjährige Schülerin jammerte so über die nächtliche Scheckeninvasion, die immer an ihrem Küchenfenster hochkroch. Als tierliebe Menschin stellte sie immer spät abends Schälchen mit Katzenfutter vor ihrem Küchenfenster auf, um den verwilderten Katzerln eine Speise zu bereiten.
Die kamen auch, alte wie junge, aber ebenso pünktlich stellten sich des Abends auch die Schnegel ein. Und wenn die Schälchen leer waren, krochen die richtig großen Tiere, auf der Suche nach weiterem Futter, natürlich an ihren Scheiben hoch. Das war für die Frau gruselig, und sie wusste nicht, wie sie sie loswerden sollte, ihrer Meinung nach fraßen Schnecken doch nur Salat und Grünzeug?
Also, man kann Schnegel mit Katzenfutter regelrecht anzüchten. Man muss es sich ja nicht direkt vor die Küchenscheibe stellen.
Lieben Gruß,
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Ach, so war das gemeint mit dem Katzenfutter (ich dachte, du meintest das im Sinne von "Katze besser nicht auf der Terrasse füttern, sonst ist das Futter weg .. ") -- naja, ich glaub, extra anzüchten brauch ich die nicht, bei aller Liebe =). Das Gelände hier ist wie gesagt ziemlich verwildert, überwiegend Wald mit Brennesselwald, ganz viel Laub, Holzhaufen, etc etc .. die kommen hier schon klar. Gibt ja genug andere Schnecken, die sie fressen können, wenn sie fleischliche Gelüste haben!
(Fleisch mag ich auch nicht auf den Kompost geben, irgendwie stört mich der Gedanke an verwesendes Fleisch im Garten .. und es gibt hier bestimmt auch Ratten (an der hinteren Grundstücksgrenze ist ein feuchter Graben, so ein Entwässerungsgraben / früherer Nebenarm vom Flüßchen -- würde mich wundern, wenn da keine Ratten leben), die muss ich nicht extra anlocken.)
Aber find ich nett, dass du dich so freust
Die Hölzchen funktionieren echt super, ich hab heute früh nochmal zwei dadrunter gefunden -- nichtmal einen Zentimeter lang; nie im Leben hätt ich die mit Raufgucken sehen können.
(Fleisch mag ich auch nicht auf den Kompost geben, irgendwie stört mich der Gedanke an verwesendes Fleisch im Garten .. und es gibt hier bestimmt auch Ratten (an der hinteren Grundstücksgrenze ist ein feuchter Graben, so ein Entwässerungsgraben / früherer Nebenarm vom Flüßchen -- würde mich wundern, wenn da keine Ratten leben), die muss ich nicht extra anlocken.)
Aber find ich nett, dass du dich so freust
Die Hölzchen funktionieren echt super, ich hab heute früh nochmal zwei dadrunter gefunden -- nichtmal einen Zentimeter lang; nie im Leben hätt ich die mit Raufgucken sehen können.
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Re: Pflanzkübel: zu viele Regenwürmer?
Nein, Zwiebel, :-)
es gehört auch kein Fleisch auf den Kompost. Auch keine gekochten Speisereste, ausgenommen Kaffeesatz und Teeblätter. Sonst hast Du wirklich bald die Ratten da.
Ja, ich freue mich! - Über Deine Schnegel, und dass die Hölzchen funktionieren!
Lieben Gruß,
Mia
es gehört auch kein Fleisch auf den Kompost. Auch keine gekochten Speisereste, ausgenommen Kaffeesatz und Teeblätter. Sonst hast Du wirklich bald die Ratten da.
Ja, ich freue mich! - Über Deine Schnegel, und dass die Hölzchen funktionieren!
Lieben Gruß,
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