Carolyns Grünzeugexperimente
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Als Vorwurf habe ich das auch in keinster Weise aufgefasst. Ich wollte nur schreiben, warum ich das mache.
Und, wer die gepflanzt hat? Natürlich ich. Hätte ich vor 40 Jahren gewusst, wie groß ein Halbstamm wird, hätte ich die auch gar nicht gepflanzt. Aber, damals hatte ich ja noch überhaupt keine Ahnung.
Gar so schnell geht das mit den Buschbäumen offensichtlich auch nicht. Nachdem heuer mein einer Apfelbaum (vor fünf Jahren gepflanzt) erstmals richtig geblüht und gefruchtet hat (im Endeffekt sieben Äpfel) blieb mir dennoch nichts übrig. Die Äpfel sind alle vor der Reife abgefallen. Ich hoffe mal auf nächstes Jahr.
Und, wer die gepflanzt hat? Natürlich ich. Hätte ich vor 40 Jahren gewusst, wie groß ein Halbstamm wird, hätte ich die auch gar nicht gepflanzt. Aber, damals hatte ich ja noch überhaupt keine Ahnung.
Gar so schnell geht das mit den Buschbäumen offensichtlich auch nicht. Nachdem heuer mein einer Apfelbaum (vor fünf Jahren gepflanzt) erstmals richtig geblüht und gefruchtet hat (im Endeffekt sieben Äpfel) blieb mir dennoch nichts übrig. Die Äpfel sind alle vor der Reife abgefallen. Ich hoffe mal auf nächstes Jahr.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Hallo in die Runde,
so, jetzt habe ich mir hier vorgestern die Finger wund geschrieben, eingehend auf Yggdrasils abgesägte Halbstammbäume, das NICHT -Wissen vor 40 Jahren, und wie es mir genauso erging. Das alles setze ich jetzt hier nicht rein, denn es war viel zu lang. Nur so viel: Ich kann froh sein, dass ich vor 40 Jahren noch keinen Garten hatte, ich hätte sämtliche Bäume auch viel zu dicht gepflanzt - und müsste jetzt gucken, wie ich sie abgesägt bekomme.
Aber Robert, Deine Buschbäume werden schon noch Frucht tragen, ich denke, die Hoffnung auf's nächste und übernächste Jahr wird nicht vergebens bleiben!
Also, ich habe jedenfalls Obstbäume für mich inzwischen abgehakt. Ich will auch keinen Buschbaum mehr haben, wenn ich recht überlege. Es gibt hier im Umkreis so viele ungeerntete Apfel- und Birnbäume, da behalte ich den Platz in meinem Winzgarten lieber für anderes. Pfirsiche versuche ich gerade. Ob die hier in der Warburger Börde gut gedeihen können? Ich weiß es noch nicht, hoffe es aber. Ich habe drei namenlose Sämlinge ehemaliger DDR- Pfirsiche geschenkt bekommen, die sollten hier auch wachsen mögen.
Zwei davon konnte ich recht gut stellen: Halb unter der Dachtraufe, einmal in einem kompletten Südbeet, einmal in einem Süd-Ostbeet.
Der dritte ( den wollte ich gar nicht haben, er kam als Zugabe) steht frei im Garten, und der wird es wohl am schwersten haben, denn er bekommt viel Schatten und viel Feuchtigkeit im Winter.
Na, ich bin gespannt. Eventuell möchte ich noch eine Mandel haben - und dann ist Schluss bei mir mit Bäumen!!!
Na, ganz Schluss nicht. Ich will ja noch eine Tannenecke haben, die werden dort stehen, wo eh keine Sonne herkommt, und ich will die haben, weil ich mir einen Bereich im Garten wünsche mit saurem Waldboden. Hier können dann ganz andere Pflanzen gedeihen als auf meinem sonstigen Kalkacker. Und seien es nur die schönen Digitalis in verschiedenen Farben, Farne, weißpanaschiertes Lungenkraut, ein paar Walderdbeeren. Ich mag einfach diese Atmosphäre von Wald...
Wenn ich genau gucke, habe ich diesen kleinen Garten bereits in Klima-, Boden- und Gedeihzonen aufgeteilt. Dazu war aber auch die Beobachtung seit meinem Einzug ( vor etwas über einem Jahr) absolut notwendig!
Ich habe also jetzt vorne schöne, sehr trockene Südbeete mit guter, lockerer Erde;
das Südostbeet ( mehr Regen, Erde gleichfalls gut);
einen sonnigen Steingartenbereich mit viel Sand und Schotter im Boden für alle mediterranen Pflanzen und trockenheitsliebende Kräuter, darunter als Abgrenzung eine trockene Trockenmauer.
Ich habe viele Staudenbeete mit gemischten Lehmböden für Rosen und Veronika und Phlox und sonstwas ( dort stehen auch Deine Sträucher, Carolyn),
ein recht niedriges Hochbeet für Gemüse in guter Sonne,
ein Gewächshaus für Tomaten und als Anzuchtstation für's Frühjahr,
und einen feuchten Schattengarten, wo selbst im Sommer kaum Sonne hinkommt.
Die Tannenecke wird im nächsten Jahr entstehen, bis jetzt steht da erstmal der rotblättrige Holunder, der Boden ist aber schon vorbereitet.
Dann gibt es noch einen feuchten Schotter-Schattenbreich, von dem ich noch nicht weiß, was ich damit mache,
und es gibt noch direkte Schatten-Nässe -Ecken, von denen ich auch noch nicht weiß, was ich damit machen kann.
Also, auf knapp 300 Quadratmetern habe ich quasi Deutschland, Mittelmeer und Finnland versammelt.
Das ist auch das Schöne am Beobachten. Selbst auf einem so kleinen Grundstück bilden sich durch Sonne- und Schattenwurf ganz unterschiedliche Klima- und Wachstumsbereiche. Die kann und will ich dann durch sanfte Bodenveränderungen unterstützen.
*********
Aladin und Maria. Hallo liebe Carolyn.
Ich denke auch: Hunde empfinden ebenfalls die Kraft des Ortes, und bei ihnen geht der Dank durch die Pfoten... *lächel*
Ich war jetzt nicht mehr da, werde aber wieder hingehen. Einige schöne Kerzen für die liebste Maria habe ich herausgesucht.
Ich kann mir das vorstellen, wie Dir das in Altötting ergeht. Es reisst einen wirklich weg. Und man sollte sich auch wegreissen lassen und den Kontrollverlust ertragen - oder einfach hinnehmen? - finde ich. Jetzt ist es hier einfacher, weil ich dort hingehen kann, wenn keine anderen Menschen da sind. Und sind dort zu viele Leute, gehe ich halt wieder weg und komme zu einem späteren Zeitpunkt wieder.
Insgesamt finde ich es sehr schön, einen solchen Kraftort für mich gefunden zu haben.
Ich habe nicht daran geglaubt, okay? - Bis ich es selber gespürt habe.
Diese Kraft ist DA!
**********
Ich kann mir vorstellen, dass Dich das Thema Diabetes runterzieht. Ich bewundere Dich ohnehin, wie Du das jetzt mit dem Zuckermesssen und den Spritzen verpackst! Großes Lob! - Aber es muss ja sein, und was sein MUSS, dem beugen wir uns!
Halte die Sache mit den Nahrungsergänzungsmitteln, die Gelenkschmiere aufbauen helfen, trotzdem im Kopf. Vielleicht braucht Du den Gedanken irgendwann...
Ich drücke die Daumen, dass Du weiterhin gut mit allem klarkommst! Oder, Kraft Deiner Intelligenz, Auswege findest.
********
Ich mache es immer noch nicht mit Aufschreiben und Listen. Ich will alles immer noch selber im Kopf behalten. Wie das ausgeht, liest Du etwas weiter unten.
******
Im Grunde ist von mir aus alles gesagt.
Dein Brieflein ist fast fertig. Ich sitz jetzt da, und habe auf einmal sieben verschiedene Tüten mit Malven. Na, die rosanen Buschmalven kann ich noch rausfinden, das steht drauf, aber es sind drei dabei, da weiß ich gar nichts mehr. Eine habe ich, glaube ich, mal in Unna, an einer Tankstelle für Dich geerntet? Diese Samen sind dicker als die anderen, ich hoffe, sie keimen überhaupt noch?
Die anderen zwei werden weißer, echter Eibisch sein und die lilafarbene mauratanische Malve. Ich weiß es aber nicht mehr. Musst Du ausprobieren. Ich halte einige Samen für mich zurück und probiere sie auch selber aus.
Lieben Gruß
Euch allen
Mia
so, jetzt habe ich mir hier vorgestern die Finger wund geschrieben, eingehend auf Yggdrasils abgesägte Halbstammbäume, das NICHT -Wissen vor 40 Jahren, und wie es mir genauso erging. Das alles setze ich jetzt hier nicht rein, denn es war viel zu lang. Nur so viel: Ich kann froh sein, dass ich vor 40 Jahren noch keinen Garten hatte, ich hätte sämtliche Bäume auch viel zu dicht gepflanzt - und müsste jetzt gucken, wie ich sie abgesägt bekomme.
Aber Robert, Deine Buschbäume werden schon noch Frucht tragen, ich denke, die Hoffnung auf's nächste und übernächste Jahr wird nicht vergebens bleiben!
Also, ich habe jedenfalls Obstbäume für mich inzwischen abgehakt. Ich will auch keinen Buschbaum mehr haben, wenn ich recht überlege. Es gibt hier im Umkreis so viele ungeerntete Apfel- und Birnbäume, da behalte ich den Platz in meinem Winzgarten lieber für anderes. Pfirsiche versuche ich gerade. Ob die hier in der Warburger Börde gut gedeihen können? Ich weiß es noch nicht, hoffe es aber. Ich habe drei namenlose Sämlinge ehemaliger DDR- Pfirsiche geschenkt bekommen, die sollten hier auch wachsen mögen.
Zwei davon konnte ich recht gut stellen: Halb unter der Dachtraufe, einmal in einem kompletten Südbeet, einmal in einem Süd-Ostbeet.
Der dritte ( den wollte ich gar nicht haben, er kam als Zugabe) steht frei im Garten, und der wird es wohl am schwersten haben, denn er bekommt viel Schatten und viel Feuchtigkeit im Winter.
Na, ich bin gespannt. Eventuell möchte ich noch eine Mandel haben - und dann ist Schluss bei mir mit Bäumen!!!
Na, ganz Schluss nicht. Ich will ja noch eine Tannenecke haben, die werden dort stehen, wo eh keine Sonne herkommt, und ich will die haben, weil ich mir einen Bereich im Garten wünsche mit saurem Waldboden. Hier können dann ganz andere Pflanzen gedeihen als auf meinem sonstigen Kalkacker. Und seien es nur die schönen Digitalis in verschiedenen Farben, Farne, weißpanaschiertes Lungenkraut, ein paar Walderdbeeren. Ich mag einfach diese Atmosphäre von Wald...
Wenn ich genau gucke, habe ich diesen kleinen Garten bereits in Klima-, Boden- und Gedeihzonen aufgeteilt. Dazu war aber auch die Beobachtung seit meinem Einzug ( vor etwas über einem Jahr) absolut notwendig!
Ich habe also jetzt vorne schöne, sehr trockene Südbeete mit guter, lockerer Erde;
das Südostbeet ( mehr Regen, Erde gleichfalls gut);
einen sonnigen Steingartenbereich mit viel Sand und Schotter im Boden für alle mediterranen Pflanzen und trockenheitsliebende Kräuter, darunter als Abgrenzung eine trockene Trockenmauer.
Ich habe viele Staudenbeete mit gemischten Lehmböden für Rosen und Veronika und Phlox und sonstwas ( dort stehen auch Deine Sträucher, Carolyn),
ein recht niedriges Hochbeet für Gemüse in guter Sonne,
ein Gewächshaus für Tomaten und als Anzuchtstation für's Frühjahr,
und einen feuchten Schattengarten, wo selbst im Sommer kaum Sonne hinkommt.
Die Tannenecke wird im nächsten Jahr entstehen, bis jetzt steht da erstmal der rotblättrige Holunder, der Boden ist aber schon vorbereitet.
Dann gibt es noch einen feuchten Schotter-Schattenbreich, von dem ich noch nicht weiß, was ich damit mache,
und es gibt noch direkte Schatten-Nässe -Ecken, von denen ich auch noch nicht weiß, was ich damit machen kann.
Also, auf knapp 300 Quadratmetern habe ich quasi Deutschland, Mittelmeer und Finnland versammelt.
Das ist auch das Schöne am Beobachten. Selbst auf einem so kleinen Grundstück bilden sich durch Sonne- und Schattenwurf ganz unterschiedliche Klima- und Wachstumsbereiche. Die kann und will ich dann durch sanfte Bodenveränderungen unterstützen.
*********
Aladin und Maria. Hallo liebe Carolyn.
Ich denke auch: Hunde empfinden ebenfalls die Kraft des Ortes, und bei ihnen geht der Dank durch die Pfoten... *lächel*
Ich war jetzt nicht mehr da, werde aber wieder hingehen. Einige schöne Kerzen für die liebste Maria habe ich herausgesucht.
Ich kann mir das vorstellen, wie Dir das in Altötting ergeht. Es reisst einen wirklich weg. Und man sollte sich auch wegreissen lassen und den Kontrollverlust ertragen - oder einfach hinnehmen? - finde ich. Jetzt ist es hier einfacher, weil ich dort hingehen kann, wenn keine anderen Menschen da sind. Und sind dort zu viele Leute, gehe ich halt wieder weg und komme zu einem späteren Zeitpunkt wieder.
Insgesamt finde ich es sehr schön, einen solchen Kraftort für mich gefunden zu haben.
Ich habe nicht daran geglaubt, okay? - Bis ich es selber gespürt habe.
Diese Kraft ist DA!
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Ich kann mir vorstellen, dass Dich das Thema Diabetes runterzieht. Ich bewundere Dich ohnehin, wie Du das jetzt mit dem Zuckermesssen und den Spritzen verpackst! Großes Lob! - Aber es muss ja sein, und was sein MUSS, dem beugen wir uns!
Halte die Sache mit den Nahrungsergänzungsmitteln, die Gelenkschmiere aufbauen helfen, trotzdem im Kopf. Vielleicht braucht Du den Gedanken irgendwann...
Ich drücke die Daumen, dass Du weiterhin gut mit allem klarkommst! Oder, Kraft Deiner Intelligenz, Auswege findest.
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Ich mache es immer noch nicht mit Aufschreiben und Listen. Ich will alles immer noch selber im Kopf behalten. Wie das ausgeht, liest Du etwas weiter unten.
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Im Grunde ist von mir aus alles gesagt.
Dein Brieflein ist fast fertig. Ich sitz jetzt da, und habe auf einmal sieben verschiedene Tüten mit Malven. Na, die rosanen Buschmalven kann ich noch rausfinden, das steht drauf, aber es sind drei dabei, da weiß ich gar nichts mehr. Eine habe ich, glaube ich, mal in Unna, an einer Tankstelle für Dich geerntet? Diese Samen sind dicker als die anderen, ich hoffe, sie keimen überhaupt noch?
Die anderen zwei werden weißer, echter Eibisch sein und die lilafarbene mauratanische Malve. Ich weiß es aber nicht mehr. Musst Du ausprobieren. Ich halte einige Samen für mich zurück und probiere sie auch selber aus.
Lieben Gruß
Euch allen
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Carolyn
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Kein Grünzeug aber quasi ein Experiment:
Auf meinem Rechner in der Firma ist ein Übersetzungsprogramm installiert (Personal Translator), streng lizensiert und nicht kostenlos. Ich nutze es nur selten, da mir meistens nur einzelne Begriffe fehlen und mir klar ist, dass es gerade bei Fachbegriffen keine exakte Übersetzung liefern kann. Da ist leo.org mit seiner Auswahl besser. Heute ging es nur um einen kurzen Satz, da habe ich es (wieder mal) ausprobiert.
Vorlage:
Main message: outlook remains bleak – important price increases continue. Stock replenishment before month ´s end to be recommended for nearly all raw materials.
Ergebnis:
Hauptnachricht: Ausblick bleibt freudlos - wichtig, dass Teuerungen weitergehen. Lagern Sie vor Monat Auffüllen ' beinahe alle zu empfehlendes s Ende Rohstoffe.
Nach Entfernen des überflüssigen Leerzeichens vor 's:
Hauptnachricht: Ausblick bleibt freudlos - wichtig, dass Teuerungen weitergehen. Lagern Sie Auffüllen zuvor das beinahe alle zu empfehlende Ende des Monats Rohstoffe.
Und jetzt wird auch noch der Apostroph gestrichen:
Hauptnachricht: Ausblick bleibt freudlos - wichtig, dass Teuerungen weitergehen. Lagert Auffüllen, bevor Monate enden, um empfohlen zu werden, für beinahe alle Rohstoffe.
So ist es schon direkt verständlich.
Das nächste Grünzeugexperiment werden Steck"hölzer" und ein Kopfsteckling einer Aralie, die ich im Büro buchstäblich um einen Kopf kürzer gemacht habe. Vielleicht wachsen die ja genauso leicht an wie Yucca-Stammstücke... (Ich hab nirgends nachgeschaut, war auch nur eine spontane Idee, weil ich die Teile nicht wegwerfen wollte. Noch stecken sie in der Vase, seit gestern.)
Auf meinem Rechner in der Firma ist ein Übersetzungsprogramm installiert (Personal Translator), streng lizensiert und nicht kostenlos. Ich nutze es nur selten, da mir meistens nur einzelne Begriffe fehlen und mir klar ist, dass es gerade bei Fachbegriffen keine exakte Übersetzung liefern kann. Da ist leo.org mit seiner Auswahl besser. Heute ging es nur um einen kurzen Satz, da habe ich es (wieder mal) ausprobiert.
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Und jetzt wird auch noch der Apostroph gestrichen:
Hauptnachricht: Ausblick bleibt freudlos - wichtig, dass Teuerungen weitergehen. Lagert Auffüllen, bevor Monate enden, um empfohlen zu werden, für beinahe alle Rohstoffe.
So ist es schon direkt verständlich.
Das nächste Grünzeugexperiment werden Steck"hölzer" und ein Kopfsteckling einer Aralie, die ich im Büro buchstäblich um einen Kopf kürzer gemacht habe. Vielleicht wachsen die ja genauso leicht an wie Yucca-Stammstücke... (Ich hab nirgends nachgeschaut, war auch nur eine spontane Idee, weil ich die Teile nicht wegwerfen wollte. Noch stecken sie in der Vase, seit gestern.)
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Ganz vergessen darauf zu antworten.
Ich würde euerer Firma raten den google-Übersetzer zu nehmen. Der ist erstens kostenlos und zweitens kommt da noch etwas sinnvolleres heraus (Probiers mal aus )
Bei feststehenden Redewendungen muss google allerdings auch passen.
Ich würde euerer Firma raten den google-Übersetzer zu nehmen. Der ist erstens kostenlos und zweitens kommt da noch etwas sinnvolleres heraus (Probiers mal aus )
Bei feststehenden Redewendungen muss google allerdings auch passen.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Dieses Programm war vor Jahren der Wunsch einer Führungskraft und wie mein Chef so ist verteilt er es dann an jeden, der nicht ausdrücklich nein sagt und es evtl. mal brauchen könnte. Wenn es um IT-Ausstattung geht spielen Kosten bei ihm keine Rolle, auch privat nicht. (Früher war die Eisenbahn das bevorzugte "Spielzeug des Mannes", heute ist es die IT-Ausstattung incl. Smartphone... ) Er selber verwendet glaube ich inzwischen abacho. Wer von dem runden Dutzend Lizenzinhabern heute noch mit dem Personal Translator arbeitet weiß ich nicht, da ich für die IT ja nicht mehr zuständig bin. Meine Kollegin verwendet ihn manchmal wegen der kleinen Wörtchen "at, on, by" usw., was wann verwendet wird.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Am Samstag haben wir die große Streuobstwiese gemäht und zwar incl. der Ecken, in die man so extrem schlecht reinkommt, weil es an diesen Stellen steil in die Ecke des Maschendrahtzaunes geht.
Gaaaanz im allerletzten Eck hinten krabbelt plötzlich ein großer Falter aus dem Gestrüpp und rettet sich vor dem Rasenmäher an den Zaun. Da ich so einen großen Falter noch nie in freier Wildbahn gesehen habe und ihn natürlich schonen wollte, habe ich ihn vorsichtig aufgenommen. Er ist auch völlig selbstverständlich auf meine Hand gekrabbelt. Zuerst wollte er darüber hinaus, bis ich die Finger ein wenig gekrümmt habe, so dass er quasi geschützt in der gebogenen Hand sitzen konnte. Da blieb er ganz ruhig und ich habe ihn ans andere Ende der Wiese getragen, um ihn meiner Schwester zu zeigen. Danach habe ich ihn vorsichtig auf den Flieder entlassen. Samt Falter ins Haus in den ersten Stock laufen, um den Fotoapparat zu holen wollte ich nicht, deswegen habe ich leider kein Bild.
Heute habe ich nach dem Falter gesucht und ihn eindeutig als Windenschwärmer identifiziert: http://www.schwalbenschwanz.ch/windenschwaermer.html
Man muss sich die Größe auf der eigenen Hand vorstellen, auf den Fotos kommt es nicht so wirklich rüber. Für ein Insekt echt riesig! Und wenn man sich vorstellt, dass die bis zu 100 km/h schnell fliegen (Wikipedia o.ä.)!
Ich freue mich heute noch wie ein Schneekönig, so ein prachtvolles Tier auf meinem Grundstück gefunden zu haben. Den verhältnismäßig kräftigen "Griff" spüre ich immer noch ein wenig. *g*
Naja, Ackerwinde haben die Raupen bei mir im Garten genug zu fressen. Also ist dieses Exemplar evtl. sogar bei mir aus dem Kokon geschlüpft und macht sich jetzt hoffentlich auf den Weg in den Süden.
Gaaaanz im allerletzten Eck hinten krabbelt plötzlich ein großer Falter aus dem Gestrüpp und rettet sich vor dem Rasenmäher an den Zaun. Da ich so einen großen Falter noch nie in freier Wildbahn gesehen habe und ihn natürlich schonen wollte, habe ich ihn vorsichtig aufgenommen. Er ist auch völlig selbstverständlich auf meine Hand gekrabbelt. Zuerst wollte er darüber hinaus, bis ich die Finger ein wenig gekrümmt habe, so dass er quasi geschützt in der gebogenen Hand sitzen konnte. Da blieb er ganz ruhig und ich habe ihn ans andere Ende der Wiese getragen, um ihn meiner Schwester zu zeigen. Danach habe ich ihn vorsichtig auf den Flieder entlassen. Samt Falter ins Haus in den ersten Stock laufen, um den Fotoapparat zu holen wollte ich nicht, deswegen habe ich leider kein Bild.
Heute habe ich nach dem Falter gesucht und ihn eindeutig als Windenschwärmer identifiziert: http://www.schwalbenschwanz.ch/windenschwaermer.html
Man muss sich die Größe auf der eigenen Hand vorstellen, auf den Fotos kommt es nicht so wirklich rüber. Für ein Insekt echt riesig! Und wenn man sich vorstellt, dass die bis zu 100 km/h schnell fliegen (Wikipedia o.ä.)!
Ich freue mich heute noch wie ein Schneekönig, so ein prachtvolles Tier auf meinem Grundstück gefunden zu haben. Den verhältnismäßig kräftigen "Griff" spüre ich immer noch ein wenig. *g*
Naja, Ackerwinde haben die Raupen bei mir im Garten genug zu fressen. Also ist dieses Exemplar evtl. sogar bei mir aus dem Kokon geschlüpft und macht sich jetzt hoffentlich auf den Weg in den Süden.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Toll, Carolyn!
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Guten Morgen Carolyn,
ja, das ist schon ein Erlebnis. Ich erinnere mich noch, als wir hier auch mal Raupen und "fertige" "Schwärmer" hatten.
In diesem Jahr habe ich aber keine gesehen - vielleicht war es zu heiß und vor allen Dingen viel zu trocken ..... was heißt denn hier "war".
Einen schönen Tag noch
Rita
ja, das ist schon ein Erlebnis. Ich erinnere mich noch, als wir hier auch mal Raupen und "fertige" "Schwärmer" hatten.
In diesem Jahr habe ich aber keine gesehen - vielleicht war es zu heiß und vor allen Dingen viel zu trocken ..... was heißt denn hier "war".
Einen schönen Tag noch
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
- Carolyn
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Ich besitze ja bekanntlich eine größere Anzahl an Amaryllen, klassisch in feuerrot sowie in weiß. Viele haben mir erzählt, sie würden sie nicht mehr zum Blühen bekommen, insbesondere die gekauften Exemplare wären ein Problem.
Letzteres werde ich nächstes oder übernächstes Jahr selber feststellen können. Denn als ich zwischen den Jahren Grüngut weggebracht habe lag vor mir auf dem Kompostplatz eine sichtlich frisch weggeworfene Amaryllis mit einer halbverblühten lila-weiß-gestreiften Blüte (ein weiterer Stiel abgeschnitten und vertrocknet). Klar dass ich sie nicht liegenlassen konnte, hatte sie doch offensichtlich der Nachtfrost noch nicht erwischt, sie lag da maximal seit dem Vormittag. Also habe ich sie eingesammelt, die vertrockneten Wurzeln entfernt - von Erde war nichts zu sehen - die Reste des Blütenstils sowie ein, zwei kaputte Blätter ebenso und in Erde getopft. Jetzt steht sie auf meinem Fensterbrett (leider direkt über der Heizung) und richtet die beiden verbliebenen Blätter täglich nach der Tageshelligkeit aus. Offenbar geht es ihr also den Umständen entsprechend gut.
Dieses Jahr wird sie sicherlich nicht mehr blühen, also wird sie gedüngt und darf den Sommer zusammen mit den anderen Amaryllen auf dem Balkon verbringen. Mal sehen, ob sie dann im Frühjahr 2019 bereits blüht, sonst bekommt sie noch ein weiteres Jahr Pflege zur Kräftigung. Dann wird sich ja zeigen, ob meine eigene "Zucht" wirklich so anders ist als die Sorten, die im Handel zu bekommen sind.
Letzteres werde ich nächstes oder übernächstes Jahr selber feststellen können. Denn als ich zwischen den Jahren Grüngut weggebracht habe lag vor mir auf dem Kompostplatz eine sichtlich frisch weggeworfene Amaryllis mit einer halbverblühten lila-weiß-gestreiften Blüte (ein weiterer Stiel abgeschnitten und vertrocknet). Klar dass ich sie nicht liegenlassen konnte, hatte sie doch offensichtlich der Nachtfrost noch nicht erwischt, sie lag da maximal seit dem Vormittag. Also habe ich sie eingesammelt, die vertrockneten Wurzeln entfernt - von Erde war nichts zu sehen - die Reste des Blütenstils sowie ein, zwei kaputte Blätter ebenso und in Erde getopft. Jetzt steht sie auf meinem Fensterbrett (leider direkt über der Heizung) und richtet die beiden verbliebenen Blätter täglich nach der Tageshelligkeit aus. Offenbar geht es ihr also den Umständen entsprechend gut.
Dieses Jahr wird sie sicherlich nicht mehr blühen, also wird sie gedüngt und darf den Sommer zusammen mit den anderen Amaryllen auf dem Balkon verbringen. Mal sehen, ob sie dann im Frühjahr 2019 bereits blüht, sonst bekommt sie noch ein weiteres Jahr Pflege zur Kräftigung. Dann wird sich ja zeigen, ob meine eigene "Zucht" wirklich so anders ist als die Sorten, die im Handel zu bekommen sind.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Heute morgen beim Blumen gießen wurde ich so überrascht, dass mir tatsächlich der Mund offen stehen geblieben ist: Mein Geldbaum blüht!
Derselbe Geldbaum, der in einem viel zu kleinen Tontopf steht und schon seit Jahren umgetopft gehört. Dessen Erde so verdichtet ist, dass ich nicht die geringste Chance habe, ein Düngerstäbchen reinzukriegen und der deswegen nur zwei- oder dreimal im Jahr ein bisschen Kakteendünger bekommt. Der am Nordfenster zwischen den Kakteen steht und ständig dürre Blätter abwirft. Der an den unteren Ästen an den Blattachseln Wurzeln bekommt, weil ich ihn zu gut gieße (jetzt im Winter nur alle zwei bis drei Wochen, ich bemühe mich ). Genau der hat jetzt im Alter von 20+ Jahren plötzlich mindestens drei Blüten. Ich habe bisher nur ein einziges Mal einen blühenden Geldbaum gesehen, ein prächtiges, großes Exemplar im Schaufenster einer Wäscherei und stand da schon bewundernd davor. Und jetzt würde ich ihn natürlich gerne so stellen, dass man die Blüten auch sieht ( sie sind ziemlich ans Fenster gequetscht, weil das Fensterbrett zu schmal ist) - und trau mich nicht. Denn das hieße vom kühlen, kaum geheizten Nordfenster im Treppenhaus an das Ostfenster über der Heizung im Wohnzimmer und das dann auch noch "falsch rum".
Ich bin immer noch baff. Wo ich doch derzeit etliche Pflänzchen habe, die nicht so richtig wollen und ich kurz vor dem Entsorgen bin.
Derselbe Geldbaum, der in einem viel zu kleinen Tontopf steht und schon seit Jahren umgetopft gehört. Dessen Erde so verdichtet ist, dass ich nicht die geringste Chance habe, ein Düngerstäbchen reinzukriegen und der deswegen nur zwei- oder dreimal im Jahr ein bisschen Kakteendünger bekommt. Der am Nordfenster zwischen den Kakteen steht und ständig dürre Blätter abwirft. Der an den unteren Ästen an den Blattachseln Wurzeln bekommt, weil ich ihn zu gut gieße (jetzt im Winter nur alle zwei bis drei Wochen, ich bemühe mich ). Genau der hat jetzt im Alter von 20+ Jahren plötzlich mindestens drei Blüten. Ich habe bisher nur ein einziges Mal einen blühenden Geldbaum gesehen, ein prächtiges, großes Exemplar im Schaufenster einer Wäscherei und stand da schon bewundernd davor. Und jetzt würde ich ihn natürlich gerne so stellen, dass man die Blüten auch sieht ( sie sind ziemlich ans Fenster gequetscht, weil das Fensterbrett zu schmal ist) - und trau mich nicht. Denn das hieße vom kühlen, kaum geheizten Nordfenster im Treppenhaus an das Ostfenster über der Heizung im Wohnzimmer und das dann auch noch "falsch rum".
Ich bin immer noch baff. Wo ich doch derzeit etliche Pflänzchen habe, die nicht so richtig wollen und ich kurz vor dem Entsorgen bin.
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Wow! Toll, Carolyn!
Lass den jetzt ruhig da stehen, es scheint ihm dort ja sehr gut zu gehen!
Mach vielleicht erst einen Versuch mit einem neuen Standort, wenn die Blüten verblüht sind.
Würde ich jedenfalls machen. Vielleicht sind andere Leute da hartgesottener und haben trotzdem gute Ergebnisse, aber ich persönlich würde warten.
Aber es ist doch auch sehr interessant, wie absolut WENIG diese Sukkulenten zum Leben brauchen, nicht? So gut wie kein Wasser, so gut wie keine Erde, kalt kann es sein im Flur, dunkel ( Nordfenster), ungemütlich. --- Und blüht doch!
Glückwunsch!
Mia
Lass den jetzt ruhig da stehen, es scheint ihm dort ja sehr gut zu gehen!
Mach vielleicht erst einen Versuch mit einem neuen Standort, wenn die Blüten verblüht sind.
Würde ich jedenfalls machen. Vielleicht sind andere Leute da hartgesottener und haben trotzdem gute Ergebnisse, aber ich persönlich würde warten.
Aber es ist doch auch sehr interessant, wie absolut WENIG diese Sukkulenten zum Leben brauchen, nicht? So gut wie kein Wasser, so gut wie keine Erde, kalt kann es sein im Flur, dunkel ( Nordfenster), ungemütlich. --- Und blüht doch!
Glückwunsch!
Mia
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Re: Carolyns Grünzeugexperimente
Ich hatte nur überlegt ihn vorübergehend wegzustellen um die Blüte besser sehen zu können. ;) Aber sie sind schon halb verblüht, offenbar habe ich sie fast übersehen.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)