Anzuchthaus - Heizung?

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Fr Dez 17, 2021 17:02

Okay, es stimmt, Ihr habt recht, Hapy und Carolyn. :smile:
Ich habe ungenau geguckt.
Ich könnte unter dem Oberthema meine Beiträge nummerieren, z.B.
1. Bodenarten
2. Kompost
3. Gründüngung
4. ...
Dann würde ein neuer User sehen, dass die Dinger irgendwie zusammengehören.
Ich könnte darin auch links zur Hauptseite einstellen ( sofern mir das technisch gelingt), denn da gibt es gute Artikel, die der geneigte Leser dadurch ( mit nur einem click) besser findet.

Rita, ich finde, die Verbindung zur Hauptseite ist ja oben im Forum, direkt in der Mitte angepinnt, leuchtet auch blau. Das ist deutlich besser als früher, als man die Hauptseite links oben am Rand in einem Blümelein ( oder was das damals war) suchen musste. Also: sie sollte eigentlich zu finden sein.

Mia
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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Fr Dez 17, 2021 20:17

So. Jetzt ist erstmal Cassi an der Reihe! Man, ey! :grin:

Hi, Cassi! :smile:
Ich antworte jetzt auf Deinen Beitrag vom 16.12. okay?

Das, was Du hier geschrieben hast, klingt doch schon mal super:
Cassi hat geschrieben: Alte Wildkirsche .... Daher sind wir Anfang diesen Jahres den Wurzeln mit dem Bagger zuleite gerückt und ich habe in dem Zuge dann auch das Gartenstück umgraben lassen. Vorher war dort Rasen und eben Kirschbaum-Wurzel. Es war eine Heidenarbeit, die ganzen Wurzelstücke dann einzusammeln. Wir haben den schweren Boden dann erstmal noch mit der Gartenfräse bearbeitet, bevor ich angefangen habe, die Beete und Wege anzulegen.
Prima! So hast Du den alten Boden gründlich gelockert, es kam Luft rein, und die neuen Pflanzen haben es Dir gedankt!
Auch das weitere Mulchen mit Rasenschnitt und Grünzeug war absolut richtig. Es hält den Boden etwas feucht und warm, und die tierischen Bewohner der obersten Bodenschicht werden gut gefüttert. Sie ziehen sich vergehendes Pflanzenmaterial unter die Erde, und tragen so zur weiteren Düngung und Bodenlockerung bei.
Ich denke, wenn Du nochmal umgräbst, vielleicht später auch mal im Herbst, mit dem Mulchen weiter fortfährst, wirst Du einen guten, auch tiefgründigen Boden bekommen.

******
Mach das mal ruhig mit dem Frühbeet, indem Du es einfach irgendwo - sonnig - hinstellst. Die Scheiben heizen das Ding ja sowieso auf. Du kannst ja Schalen mit z.B. Kohlsaatgut im Frühjahr reinstellen, Schalen mit Samen von Salaten, die bekommen dann zumindest die Wärme von oben. Du kannst auch Töpfe mit kleinen Pflanzen reinstellen, und denen auch etwas Wärme und Licht spendieren.

*******
Cassi hat geschrieben:Ich wohne nicht in einem "normalen" Haus, sondern in einem kleinen Bungalow, eingeschossig, 65 qm Wohnfläche. Kein Keller, kein Abstellraum, etc.
Weisste was? Dieses Haus konnte ich Dir so auf der Stelle klauen! Ich merke immer wieder , dass ich älter werde, Treppensteigen fällt mir zunehmend schwerer. Mit 65 Quadratmetern käme ich gut hin. Meine jetzige Wohnung hat noch 120, das Haus, was ich unlängst verkauft habe, hatte 180 Quadratmeter. Beides für mich allein viel zu groß! Ich muss es ja auch putzen und in sauberer Ordnung halten können. :blass:
Naja, Euer Haus ist jedenfalls NACHHALTIG!" :wink:

*******
Nein, mit keimendem Hafer aus Pferdeäpfeln habe ich keine Probleme. Das liegt daran, dass ich die Knödel im Winter in einer Tonne neben dem Komposter verwahre, sie dem Frost aussetze, so dass die Keimkraft der Hafersamen eingeht. Und wenn Du Pferdedung im Herbst z.B. unter einem Frühbeet einbuddelst, sind sie ja auch dem Frost ausgesetzt.
Falls doch noch im Frühjahr ein paar Halme auftauchen, kann man sie ja leicht rausrupfen.
******
Es ist sehr schön, dass Du eine Südterrasse hast! Dann kannst Du da auch problemlos ein Gewächshaus aufstellen! Musst dann im Sommer vermutlich ein bisschen ans Schattieren, und natürlich ans Lüften denken. Aber das wirst Du selber merken.

In meinem Gewächshaus hatte ich keine dauerhaften Pflanzen. Tomaten hatte ich, dazu, in der hinteren Ecke, wo kein Wind hinkam, Gurken ( sie scheuen den Wind, welchen Tomaten lieben und, als Windbestäuber, auch brauchen ) dazu noch diese empfindlichen Meterbohnen. Ich habe das GWH tatsächlich nur für Wärme im Sommer genutzt.

******
An Auberginen habe ich einige Sorten versucht, von denen nahezu alle NICHT gediehen.
Von Rita/Roccalana, hier aus dem Forum (sie lebt in Italien), bekam ich Samen von italienischen Auberginen, sprich die Sorte: Rotonda Bianca Sfumata di Rosa.
Die konnte ich im Kübel, direkt im Freiland, an sonniger Stelle, großziehen.
Jetzt kommen Fotos. Und hoffentlich haut mir der Beitrag dabei nicht wieder ab!
Also: schnell speichern! :wink:
aub2.jpg
aub2.jpg (492.88 KiB) 10151 mal betrachtet
aub1.jpg
aub1.jpg (510.49 KiB) 10151 mal betrachtet
Es empfiehlt sich, mehrere Kübel damit anzubauen, sonst hat man nicht genug für ein Mittagessen, denn die Früchte reifen nacheinander ab. Zudem sind die Früchte an den umgebenden Blättern und am Stil stachelig. Aber hübsch und lecker. Die Blüten sind auch schön.
aub3.jpg
aub3.jpg (259.17 KiB) 10151 mal betrachtet
Die Fotos stammen aus 2016, also aus einem Sommer, der noch völlig normal war: Sonne - Regen - nicht zu heiß - nicht zu trocken.
Also, diese Auberginen brauchen noch nicht mal ein Gewächshaus.
Du solltest sie aber sehr warm, bei 25 bis 28 Grad keimen lassen. Dann in hohen, durchsichtigen Bechern ( mit Folie locker abgedeckt) kultivieren, bis sie im Mai in den Garten können.

Lieben Gruß

Mia
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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Cassi » Sa Dez 18, 2021 12:10

Mia hat geschrieben:
Fr Dez 17, 2021 20:17
So. Jetzt ist erstmal Cassi an der Reihe! Man, ey! :grin:

Hi, Cassi! :smile:
Ich antworte jetzt auf Deinen Beitrag vom 16.12. okay?
Hallo Mia, vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Mia hat geschrieben:
Fr Dez 17, 2021 20:17
Das, was Du hier geschrieben hast, klingt doch schon mal super:
Cassi hat geschrieben: Alte Wildkirsche .... Daher sind wir Anfang diesen Jahres den Wurzeln mit dem Bagger zuleite gerückt und ich habe in dem Zuge dann auch das Gartenstück umgraben lassen. Vorher war dort Rasen und eben Kirschbaum-Wurzel. Es war eine Heidenarbeit, die ganzen Wurzelstücke dann einzusammeln. Wir haben den schweren Boden dann erstmal noch mit der Gartenfräse bearbeitet, bevor ich angefangen habe, die Beete und Wege anzulegen.
Prima! So hast Du den alten Boden gründlich gelockert, es kam Luft rein, und die neuen Pflanzen haben es Dir gedankt!
Auch das weitere Mulchen mit Rasenschnitt und Grünzeug war absolut richtig. Es hält den Boden etwas feucht und warm, und die tierischen Bewohner der obersten Bodenschicht werden gut gefüttert. Sie ziehen sich vergehendes Pflanzenmaterial unter die Erde, und tragen so zur weiteren Düngung und Bodenlockerung bei.
Ich denke, wenn Du nochmal umgräbst, vielleicht später auch mal im Herbst, mit dem Mulchen weiter fortfährst, wirst Du einen guten, auch tiefgründigen Boden bekommen.
Freut mich sehr, dass ich scheinbar den richtigen Anfang gewählt habe! Ich werde auf jeden Fall berichten, wie sich die Sache weiter entwickelt - dann im passenden Thread zur Bodenverbessrung ;-)
Mia hat geschrieben:
Fr Dez 17, 2021 20:17
Mach das mal ruhig mit dem Frühbeet, indem Du es einfach irgendwo - sonnig - hinstellst. Die Scheiben heizen das Ding ja sowieso auf. Du kannst ja Schalen mit z.B. Kohlsaatgut im Frühjahr reinstellen, Schalen mit Samen von Salaten, die bekommen dann zumindest die Wärme von oben. Du kannst auch Töpfe mit kleinen Pflanzen reinstellen, und denen auch etwas Wärme und Licht spendieren.
Laut Sendungsverfolgung kommt das Frühbeet am Montag, ich bin schon sehr gespannt! Ich hatte mir das genau so überlegt, wie du es jetzt schreibst. Alle Saaten, die nicht die hohen Temperaturen benötigen im Frühbeet bzw. Anzuchtschrank auf der Terrasse.

Mir macht es auch wirklich viel Freude, einfach auszuprobieren, was gut funktioniert und was nicht. Auch wenn das anfangs auch dazu führt, dass einiges nicht so gut klappt, wie geplant. Aber nur so lernt man. Und jeder Garten, jeder Boden, jedes Grundstück, jedes Klima ist ein bisschen anders, da muss man einfach ausprobieren, was für einen selbst am jeweiligen Ort gut ist. Das Forum ist dabei eine tolle Ergänzung, wo man sich austauschen und noch mehr lernen kann und Ideen und Erfahrungswerte anderer in seine Testläufe mit einbringen kann.

Mia hat geschrieben:
Fr Dez 17, 2021 20:17
Weisste was? Dieses Haus konnte ich Dir so auf der Stelle klauen! Ich merke immer wieder , dass ich älter werde, Treppensteigen fällt mir zunehmend schwerer. Mit 65 Quadratmetern käme ich gut hin. Meine jetzige Wohnung hat noch 120, das Haus, was ich unlängst verkauft habe, hatte 180 Quadratmeter. Beides für mich allein viel zu groß! Ich muss es ja auch putzen und in sauberer Ordnung halten können. :blass:
Naja, Euer Haus ist jedenfalls NACHHALTIG!" :wink:
Ja, das war auch unser Gedanke. Ich lebe hier mit meinem Lebensgefährten, zu zweit ist es manchmal schon "kuschelig", aber es ist ausreichend. Es ist überschaubar auch in der Pflege und in den Kosten. Manchmal fehlt etwas Platz. Aktuell haben wir noch zwei Garagen angemietet, um einige "Altlasten" unterzubringen, aber die werden schrittweise auch reduziert. Etwas hinderlich ist, dass wir hier nicht unendlich anbauen dürfen. Maximal eine Gartenhütte von 30 Kubik ist erlaubt. aber wenn man sich darauf einlässt funktioniert es. Man überlegt sich halt genauer, was man tatsächlich braucht; es ist insgesamt ein minimalistischeres Leben.
Mia hat geschrieben:
Fr Dez 17, 2021 20:17
Nein, mit keimendem Hafer aus Pferdeäpfeln habe ich keine Probleme. Das liegt daran, dass ich die Knödel im Winter in einer Tonne neben dem Komposter verwahre, sie dem Frost aussetze, so dass die Keimkraft der Hafersamen eingeht. Und wenn Du Pferdedung im Herbst z.B. unter einem Frühbeet einbuddelst, sind sie ja auch dem Frost ausgesetzt.
Falls doch noch im Frühjahr ein paar Halme auftauchen, kann man sie ja leicht rausrupfen.
Das ist gut, dann werde ich mir im nächsten Jahr auch welche besorgen und es so probieren, wie du es schilderst!

***

Deine Auberginen sehen toll aus!

Im letzten Jahr hatte ich fertige Pflänzchen, die Sorte weiß ich gar nicht mehr. Dieses Jahr habe ich Samen der Sorte "Melanzani/Aubergine Luiza". Ich probiere es einfach mal weiter aus. Bei meiner Mutter bleiben ein paar Tomatengewächshäuser übrig, da würde ich sie reinstellen, je nachdem, wie sich der Sommer in diesem Jahr entwickelt. Mal sehen, ob es klappt.

Viele Grüße
Cassi

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Toskanine » Sa Dez 18, 2021 17:32

Mit Auberginen hatte ich auch noch keinen Erfolg, egal ob gekauft oder gesät. Dafür waren selbst die letzten Sommer (die ja überdurchschnittlich warm waren) hier zu "kalt" und kurz im Freiland.

Im Frühbeet sollte auch der sogenannte Asiasalat gut gehen, das sind senfverwandte Blattkräuter. Jung schmecken sie mild fast wie Salat und etwas älter teilweise richtig würzig/scharf. Rucola ist so ähnlich/geht in die selbe Richtung.
Sonderangebot der Woche: Rechtschreib- und Tipfehler, Nimm 2 - Zahl 3

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Sa Dez 18, 2021 18:45

Hi, Toskanine und Cassi, :smile:

ich habe sicher 5 Sorten Auberginen ausprobiert - das wurde alles nix. Bis eben auf diese schöne italienische Aubergine. Ich schließe daraus: Italien liegt ja noch in Europa, das Klima ist dem unserem noch nicht ganz fremd - während viele andere Auberginensorten aus Thailand/Asien oder auch aus Afrika stammen. Solche haben es hier natürlich deutlich schwerer - habe ich jedenfalls gedacht.
"Melanzani/Aubergine Luiza" ist auch italienisch, Cassi, na, vielleicht klappt es ja mit der! :grin:
Toskanine hat geschrieben:Im Frühbeet sollte auch der sogenannte Asiasalat gut gehen, das sind senfverwandte Blattkräuter. Jung schmecken sie mild fast wie Salat und etwas älter teilweise richtig würzig/scharf.
Du brauchst für die kein Frühbeet, Toskanine, die keimen und gedeihen genauso gut in offenen Töpfen, Kübeln oder im Freiland.
Einige sind extrem winterhart!

Ich persönlich schätze sie nicht.
Eine Freundin, die nach Japan gereist war, hatte mir 2015 ein paar Samentüten mitgebracht, so dass ich einige ausprobieren konnte. Vielleicht waren es nicht die 'richtigen' für meinen Geschmack?
Es liegt nicht an der Schärfe, die weiß ich zu schätzen, nein, mir sind die frischen Blätter nach dem Ernten im Mund einfach zu weich und irgendwie zu labberig. Sie fühlen sich ähnlich an, als würde man auf Knoblauchrauke herumkauen, die ja auch kein großes sensorisches Tasterlebnis zwischen Zunge, Gaumen und Zähnen bildet.

In Asien haben die Leute Woks, in Japan auch solche Tischgrills, wo man oben Krabben oder Fisch auflegt, deren Sud tropft dann in kleine Auffangbehälter am Rand, wo man die Blätter reinlegen kann, die dann sicher ein wunderbares Aroma abgeben.
Das, was im Mund übrig bleibt, ist dann wie gedünsteter Spinat, aber mit einem tollen Geschmack.
Ich hatte schon überlegt, mir so ein Tischdings zu kaufen - fand es dann aber unnötig. :wink:

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Cassi » Mi Dez 22, 2021 10:01

So, gestern und vorgestern sind das Frühbeet und der Anzuchthaus angekommen und mittlerweile habe ich sie zusmmengebaut und aufgestellt. Die möchte ich euch nicht vorenthalten.
Frühbeet.jpg
Frühbeet.jpg (119.95 KiB) 10028 mal betrachtet
Anzuchtschrank.jpg
Anzuchtschrank.jpg (93.28 KiB) 10028 mal betrachtet
Sie sind von der Bauweise recht leicht, ich denke, da werde ich mir noch was basteln müssen zur Verankerung, wenn es mal windig wird. Machen ansonsten aber einen guten, stabilen Eindruck. Bin gespannt, ob sie sich auch bewähren werden.

Viele Grüße
Cassi

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Mi Dez 22, 2021 17:41

Ich finde: die Dinger sehen SPITZE aus!
Sieht sogar aus, als ob das Holz sei.
Ich mag ja Holz. :grin:
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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Cassi » Mi Dez 22, 2021 19:57

Mia hat geschrieben:
Mi Dez 22, 2021 17:41
Ich finde: die Dinger sehen SPITZE aus!
Sieht sogar aus, als ob das Holz sei.
Ich mag ja Holz. :grin:
Liebe Mia, das ist sogar tatsächlich Holz :grin: Tanne, um genau zu sein. Habe länger gesucht, bis ich die gefunden habe, wollte ungern welche, die nur aus Plastik oder aus Metall und Plastik sind, weil ich Holz auch so mag.

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Mi Dez 22, 2021 20:45

Klasse! Ich bin ja auch ein kompletter Plastikmuffel.
Ich akzeptiere Kunststoff im medizinischen Bereich, da ist er angebracht, ist dort gut und sicher.
Meine direkte Lebensumgebung möchte ich davon - so gut es geht - freihalten.
Aber ich habe auch seit ewig einen Plastikomposter. Der stammt aus einer Zeit, als es die Holzkomposter, die ich gerne wiedergehabt hätte, auf einmal nicht mehr zu kaufen gab.
Ist sicher 30 Jahre her.
Naja, so wird dieser Plastikkomposter, der mich inzwischen auf drei Umzügen begleitete, mittlerweile auch 'nachhaltig'. *lach*.
Auch in der Pflanzenanzucht kann ich nicht auf Plastik verzichten. Davon ein ander Mal mehr.

Mia

Stell ruhig den link, wo Du das Zeug geordert hast, hier in die entsprechende Rubrik ein!
Vielleicht finden andere ja auch Gefallen daran?


ICH habe mir heute auch etwas Neues geordert, auch aus Plastik, und zwar ein kleines Ding,
ein Gerät, mit dem man aus Anzuchterde kleine Ballen presst, so dass man - für die Anzucht von Samen - keine Töpfe mehr benötigt. Na, ich bin auf die Ergebnisse sehr gespannt! :smile:
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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Tscharlie » Do Dez 23, 2021 07:54

Ich nehme für die Anzucht töneren Töpfe, wobei ich hauptsächlich rechteckige verwende, so wie sie für Balkonbepflanzungen genommen werden, das spart Platz. Durch die größere Masse sind sie auch unempfindlicher bei Nässeunterschieden. In so eine kleine Kastenform passen schon mal 6-8 Pflanzen.

Da es fast allen Pflanzen guttut wenn man beim Pflanzen ins Freiland die Wurzeln kürzt, macht es nichts das man die nicht in einem "Block" umpflanzen kann.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Mia » Do Dez 23, 2021 15:48

Ich wüsste gar nicht, wo ich rechteckige Tontöpfe herbekommen sollte.
Ich freue mich, dass ich überhaupt runde habe, und ich lasse keine Anzeige bei Ebay- Kleinanzeigen aus, wenn es welche zu verschenken gibt. Nur wenn meine Sammelstücke gar nicht passen, kaufe ich mitunter einen zu. :wink:

Aber so wie ich Tomaten, Paprika, Auberginen und Chilis anziehe, eignen sich Tontöpfe eh nicht. Ich habe da so meine eigene "Meise" entwickelt. Davon im Januar/Februar mehr.

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Re: Anzuchthaus - Heizung?

Beitrag von Cassi » Do Dez 23, 2021 18:12

@Mia: ich versuche auch, so gut es geht auf Plastik im Garten zu verzichten. Das widerspricht sich für mich auch einfach mit dem "Bio-/Nachhaltigkeits-Gedanken", den ich so dahinter habe. Manchmal geht es eben aber doch nicht anders. Und da versuche ich dann, möglichst alles gut wiederzuvergelten. Wie bei meinen Komposten, die ich von jemand anderem übernommen habe.

Zur Anzucht verwende ich in der Regel alte Plastik-Blumentöpfe, die ich von früheren Blumen-Käufen übrig habe. So List da auch wieder der Gedanke der Wiederverwendung, der dann zur Nachhaltigkeit passt. Zum Teil habe ich auch Anzuchttöpfchen aus Pappe oder alten Eierkartons, die ich dann nachher direkt mit Einpflanzen kann.

Bei Tontöpfen habe ich immer das Problem, dass ich so viele davon nicht lagern kann. Plastik lässt sich ja durchaus platzsparender ineinanderstapeln, als Tontöpfe. Grundsätzlich aber durchaus eine Alternative. Wenn ich irgendwann mal einen größeren Schuppen bekomme, könnte ich mir auch überlegen, darauf umzusteigen. Wo bekommst du die Töpfe denn her @ Tscharlie?

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