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Hallo Denis,
das ist ja eine tolle Idee! Und, wie mir Wikipedia soeben verraten hat, gar nicht mal so neu Schon 1745 hat ein gewisser Carl von Linné eine Blumenuhr angelegt. Lies doch dort mal nach, oder gib bei google "blumenuhr" als Stichwort ein.
Da hast du mich echt auf eine Idee gebracht...
Viele Grüße
Antonia
das ist ja eine tolle Idee! Und, wie mir Wikipedia soeben verraten hat, gar nicht mal so neu Schon 1745 hat ein gewisser Carl von Linné eine Blumenuhr angelegt. Lies doch dort mal nach, oder gib bei google "blumenuhr" als Stichwort ein.
Da hast du mich echt auf eine Idee gebracht...
Viele Grüße
Antonia
Vielen Dank Antonia. Auf Wiki war ich vorhin gar nicht gekommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
Vor dem kosmischen Gemälde aus Sternen und Nebeln auf schwarzem Grund hängt ein roter Riese und glüht wie göttlicher Wahnsinn ...
Vielen Dank Antonia. Auf Wiki war ich vorhin gar nicht gekommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
m schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
m schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
Vor dem kosmischen Gemälde aus Sternen und Nebeln auf schwarzem Grund hängt ein roter Riese und glüht wie göttlicher Wahnsinn ...
Vielen Dank Antonia. Auf Wiki war ich vorhin gar nicht gekommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
Im schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
Im schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
Vor dem kosmischen Gemälde aus Sternen und Nebeln auf schwarzem Grund hängt ein roter Riese und glüht wie göttlicher Wahnsinn ...
Vielen Dank Antonia. Auf Wiki war ich vorhin gar nicht gekommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
Im schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
Na super, kann hier vielleicht jemand die letzten 3 Beiträge rausnehmen.
Euer server hing grad und ich hatte en paar mal versucht abzuschicken und kann die Posts jetzt nicht selber löschen. Sry :)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... menuhr.jpg
Durch die Zeichnung weiss ich jetzt auch, mit welchen Pflanzen die Uhr funktioniert.
Müsste mich jetzt nur nochmal mit nem Botaniker kurzschliessen ob die Pflanzen in unseren Breitengrad den selben Rhytmus haben, wie in schweden, wo dieser Carl von Linné die Uhr entwickelt hat.
Im schwedischen Original, das zu jener Zeit in Uppsala realisiert wurde, öffnen sich zwischen sechs und 12 Uhr vormittags unter anderem der Rote Pippau, Graslilie, Gauchheil, Ringelblume, Mittagsblume und Gänsedistel; es schließen sich am Nachmittag (12 bis 18 Uhr) Ringelblume, Gauchheil, Wegwarte, Graslilie, Sauerklee und die weiße Seerose.
Einige Angaben sind auch heute noch aktuell, doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen (siehe „Die Stunden der Blumenuhr").
Na super, kann hier vielleicht jemand die letzten 3 Beiträge rausnehmen.
Euer server hing grad und ich hatte en paar mal versucht abzuschicken und kann die Posts jetzt nicht selber löschen. Sry :)
Vor dem kosmischen Gemälde aus Sternen und Nebeln auf schwarzem Grund hängt ein roter Riese und glüht wie göttlicher Wahnsinn ...
Hallo Denis,
dieser Satz: "doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen" stimmt natürlich schon. Ich weiß nicht auf welche Breitengrade sich diese Tabele, die aus dem Artikel verlinkt wurde, bezieht. Und ich bin leider auch keine Botanikerin (und sowieso noch eher Gartenneuling), kann dir also mit genauen Auskünften nicht weiterhelfen. Vielleicht bringen dich die Begriffe „Chronobiologie" und "Pflanzenphysiologie" weiter.
Hier habe ich einen ausführlicheren Artikel zum Thema gefunden: Blumenuhren, Zeitgedächtnis und Zeitvergessen und hier eine Bauanleitung. Das beantwortet allerdings immer noch nicht deine Frage ob diese Blumen auch bei uns zu den Uhrzeiten passen.
Wirklich ein sehr spannendes Thema!
Antonia
dieser Satz: "doch sollte der deutsche Gärtner sein Ziffernblatt besser gemäß aktuellen und deutschen Angaben pflanzen" stimmt natürlich schon. Ich weiß nicht auf welche Breitengrade sich diese Tabele, die aus dem Artikel verlinkt wurde, bezieht. Und ich bin leider auch keine Botanikerin (und sowieso noch eher Gartenneuling), kann dir also mit genauen Auskünften nicht weiterhelfen. Vielleicht bringen dich die Begriffe „Chronobiologie" und "Pflanzenphysiologie" weiter.
Hier habe ich einen ausführlicheren Artikel zum Thema gefunden: Blumenuhren, Zeitgedächtnis und Zeitvergessen und hier eine Bauanleitung. Das beantwortet allerdings immer noch nicht deine Frage ob diese Blumen auch bei uns zu den Uhrzeiten passen.
Wirklich ein sehr spannendes Thema!
Antonia
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- Rasenmäher
- Beiträge: 1
- Registriert: Fr Mär 24, 2006 11:49
- Kontaktdaten:
Leuchtsteine & Effektbeleuchtungen für das Gartenambient
Leuchtsteine, Effektbeleuchtungen für ihr
Gartenambiente
Wir haben ein neues Produktprogramm für Wohlfühloasen
in den Gärten entwickelt.
exklusives Aussehen
über 20 Jahre Lebensdauer des Leuchtmittels
wasserdicht
einfach Installation
Wir suchen noch Vertriebspartner für unsere Produkte,
nähere Informationen finden sie unter
http://www.wolkenstein.com
Gartenambiente
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- Gartenprofessor
- Beiträge: 153
- Registriert: Mo Apr 25, 2005 12:19
- Wohnort: Lörrach
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- Balkongärtner
- Beiträge: 15
- Registriert: Fr Apr 14, 2006 19:27
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Nachtschatten
Für niedrigere Hecken im Halbschatten eigenen sich wohl Buchs, Mahonie und Alpenjohannisbeeren. Natürlich auch Liguster. Du könntest aber auch Johannisbeeren als Hecke pflanzen, wenn du keine Schnitthecke willst.
An Kräutern kannst Du noch Minze und Zitronenmelisse nehmen, Oregano wächst bei mir auch im Halbschatten. (Aber Achtung! Die wuchern alle! Vielleicht besser im Topf auspflanzen!) Auch Petersilie und Schnittlauch brauchen nicht so viel Sonne.
Du kannst es auch mit Monatserdbeeren versuchen, sie werden nicht so viel tragen, wie in voller Sonne, aber ein bisschen was zum Naschen ist immmer dran und sie machen kaum Arbeit.
Waldmeister, Immergrün, Günsel und Gundermann sind prima Bodendecker im Schatten. An Stauden fallen mir noch Silberkerzen ein, weil ich die auch möchte.
Gruß
Nachtschatten
An Kräutern kannst Du noch Minze und Zitronenmelisse nehmen, Oregano wächst bei mir auch im Halbschatten. (Aber Achtung! Die wuchern alle! Vielleicht besser im Topf auspflanzen!) Auch Petersilie und Schnittlauch brauchen nicht so viel Sonne.
Du kannst es auch mit Monatserdbeeren versuchen, sie werden nicht so viel tragen, wie in voller Sonne, aber ein bisschen was zum Naschen ist immmer dran und sie machen kaum Arbeit.
Waldmeister, Immergrün, Günsel und Gundermann sind prima Bodendecker im Schatten. An Stauden fallen mir noch Silberkerzen ein, weil ich die auch möchte.
Gruß
Nachtschatten
aber waer praktisch fuer unseren stolperstein am garagenplatz - da hat sich der nussbaum bissi ausgetobt und nu is der genau dort wo ma geht so boese angehoben - wenn der huebsch leuchtet stolpert ma wenixtens nichmehr drueber *ggg*
Und als Wegbegrenzungsleuchten sicher besser als die gartenzwerg - lamperl die ich letztens gesehn hab
lg ella
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- Balkongärtner
- Beiträge: 22
- Registriert: Mo Mai 30, 2005 15:14
- Wohnort: Nenzingen (zwischen Hegau und Bodensee)
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Folietunnel aus Altstoffen
Hallo Nachbarn
Seitdem ich meine Folietunnel aus Altstoffen in einem Thread mal vorgestellt habe, erhalte ich immer wieder Fragen, auch an meine Mailadresse, wie ich sie aufgebaut habe.
Es kam mir weniger darauf an, einen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern viel mehr vorhandene Materialien zu verwenden sowie die Zweckmäßigkeit (Mobilität) hervorzuheben. Meine Tunnel bestehen zu 95% aus Altstoffen und das wird gebraucht:
1. Ein paar alte Dachlatten vom Abriss
2. Ein paar alte Leisten vom Abriss
3. Die Verpackungsfolie von meiner letzten Couchgarnitur
4. Ein paar verzinkte Nägel 1,5x30 von meiner letztem Heimarbeit
5. Ein paar verzinkte Blechwinkel aus dem Baumarkt
6. Als Wichtigstes eine Idee und ein wenig Vorstellungskraft
Zunächst habe ich mir ein paar Dachlatten auf ca 1,2m Länge gesägt und einseitig angespitzt, damit man sie besser in die Erde schieben kann. Danach wurden diese paarweise rechtwinklig mit Hilfe der verzinkten Winkel zusammen genagelt. Diese Lattenwinkel werden dann ungefähr aller 1,2 m parallel auf das Beet gesteckt. Die Länge der Latten ist hauptsächlich von der Breite der verfügbaren Folie abhängig.
An der oberen Stoßstelle der Lattenwinkel befindet sich logischerweise ein rechtwinklige Kerbung. In diese wird dann eine First(dach)latte gelegt. Nun ist das Ganze schon Rohbaufertig.
Als Nächstes müssen die Seitenteile eine Folie erhalten. Diese wird mit Hilfe der Leisten (ca 10x30 mm) so angenagelt, so das sie zwischen Dachlattenwinkel und Leisten fest klemmt. Kleber halten nicht und wären auch zu teuer.
Nun zur große Hauptfolie. Diese wurde vorn und hinten mit kürzeren Dachlatteresten und Leisten ähnlich beschwehrt, damit der Wind nicht seitwärts eindringen kann und ich mir danach die Folie nicht im Gemeindeamt abholen darf. Die Folie liegt lose auf dem Gestell und nur die beiderseitige Beschwerung vorn und hinten spannt und glättet sie. Auf den Längsseiten werden unten zusätzlich ein paar alte Bretter zur Fixierung der Folie aufgelegt.
Alles fertig, nun könnt ihr Salat, Gurken,Kohlrabi, Wassermelonen und Blumenkohl hinein pflanzen, sowie Radieschen für die Kinder und Rettiche für euch säen. Auf Grund der höheren Durchschnitttstemperartur unter der Folie wächst alles viel intesiver und gießen ist wegen des geringeren Feuchtigkeitsverlußtes nur begrenzt notwendig
Dafür wird an heisen Tagen etwas gelüftet. Dazu wird eine Längsseite komplett oder nur eine Ecke zurückschlagen. Schwere Böden werden bei Platzregen nicht so verdichtet, so das weniger gehackt werden muß und das spriesende Unkraut lässt sich besser entfernen.
Dieser Schutz für Gemüse und Salat bleibt von Mitte April (erster Salat&Kohlrabi) bis etwa Mitte Juni und schützt vor den Nachtfrösten, die es ja auch bei uns noch hin und wieder gibt. Im Sommer könnt ihr dann alles wieder einpacken und fürs nächste Jahr einmotten, denn Folie leidet unter der prallen Sommersonne und wird brüchig. Der Nachbau der Tunnel ist ausdrücklich erlaubt. Wie das so ist sagt ein Bild mehr als tausend Worte:
.
Mehr Einzelheiten erkennt ihr, wenn ihr auf das Bild klickt. Im hinteren, etwas größeren Folietunnel werden jedes Jahr Wassermelonen zum Gaudi meiner Enkel zur Reife gebracht. Damit haben sie im Sommer immer einen Grund Oma, Opa und ihren Garten freiwillig zu besuchen, denn Melonen wachsen eben nur dort und ist damit eine kleine Sensation.
Seitdem ich meine Folietunnel aus Altstoffen in einem Thread mal vorgestellt habe, erhalte ich immer wieder Fragen, auch an meine Mailadresse, wie ich sie aufgebaut habe.
Es kam mir weniger darauf an, einen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern viel mehr vorhandene Materialien zu verwenden sowie die Zweckmäßigkeit (Mobilität) hervorzuheben. Meine Tunnel bestehen zu 95% aus Altstoffen und das wird gebraucht:
1. Ein paar alte Dachlatten vom Abriss
2. Ein paar alte Leisten vom Abriss
3. Die Verpackungsfolie von meiner letzten Couchgarnitur
4. Ein paar verzinkte Nägel 1,5x30 von meiner letztem Heimarbeit
5. Ein paar verzinkte Blechwinkel aus dem Baumarkt
6. Als Wichtigstes eine Idee und ein wenig Vorstellungskraft
Zunächst habe ich mir ein paar Dachlatten auf ca 1,2m Länge gesägt und einseitig angespitzt, damit man sie besser in die Erde schieben kann. Danach wurden diese paarweise rechtwinklig mit Hilfe der verzinkten Winkel zusammen genagelt. Diese Lattenwinkel werden dann ungefähr aller 1,2 m parallel auf das Beet gesteckt. Die Länge der Latten ist hauptsächlich von der Breite der verfügbaren Folie abhängig.
An der oberen Stoßstelle der Lattenwinkel befindet sich logischerweise ein rechtwinklige Kerbung. In diese wird dann eine First(dach)latte gelegt. Nun ist das Ganze schon Rohbaufertig.
Als Nächstes müssen die Seitenteile eine Folie erhalten. Diese wird mit Hilfe der Leisten (ca 10x30 mm) so angenagelt, so das sie zwischen Dachlattenwinkel und Leisten fest klemmt. Kleber halten nicht und wären auch zu teuer.
Nun zur große Hauptfolie. Diese wurde vorn und hinten mit kürzeren Dachlatteresten und Leisten ähnlich beschwehrt, damit der Wind nicht seitwärts eindringen kann und ich mir danach die Folie nicht im Gemeindeamt abholen darf. Die Folie liegt lose auf dem Gestell und nur die beiderseitige Beschwerung vorn und hinten spannt und glättet sie. Auf den Längsseiten werden unten zusätzlich ein paar alte Bretter zur Fixierung der Folie aufgelegt.
Alles fertig, nun könnt ihr Salat, Gurken,Kohlrabi, Wassermelonen und Blumenkohl hinein pflanzen, sowie Radieschen für die Kinder und Rettiche für euch säen. Auf Grund der höheren Durchschnitttstemperartur unter der Folie wächst alles viel intesiver und gießen ist wegen des geringeren Feuchtigkeitsverlußtes nur begrenzt notwendig
Dafür wird an heisen Tagen etwas gelüftet. Dazu wird eine Längsseite komplett oder nur eine Ecke zurückschlagen. Schwere Böden werden bei Platzregen nicht so verdichtet, so das weniger gehackt werden muß und das spriesende Unkraut lässt sich besser entfernen.
Dieser Schutz für Gemüse und Salat bleibt von Mitte April (erster Salat&Kohlrabi) bis etwa Mitte Juni und schützt vor den Nachtfrösten, die es ja auch bei uns noch hin und wieder gibt. Im Sommer könnt ihr dann alles wieder einpacken und fürs nächste Jahr einmotten, denn Folie leidet unter der prallen Sommersonne und wird brüchig. Der Nachbau der Tunnel ist ausdrücklich erlaubt. Wie das so ist sagt ein Bild mehr als tausend Worte:
.
Mehr Einzelheiten erkennt ihr, wenn ihr auf das Bild klickt. Im hinteren, etwas größeren Folietunnel werden jedes Jahr Wassermelonen zum Gaudi meiner Enkel zur Reife gebracht. Damit haben sie im Sommer immer einen Grund Oma, Opa und ihren Garten freiwillig zu besuchen, denn Melonen wachsen eben nur dort und ist damit eine kleine Sensation.
Hinterwäldler wohnen nun mal nicht anders
Infos über Bachlauf
Hallo liebe Gartenfreunde, ich möchte für meinen Garten einen Bachlauf(nicht selber sondern vom Gärtner), jetzt hätte ich gerne gewusst, ob mir jemand seine Erfahrungen mitteilen kann, speziell was die Wasserqualität im Sommer betrifft, ob der Stromverbrauch für die Pumpe sehr hoch ist, ob man damit auch Frösche anzieht (möchte keine) und vielleicht noch so einiges, das man am Anfang gar nicht bedenkt!
Danke für Eure Hinweise, Rose
Danke für Eure Hinweise, Rose