Tag um Tag
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Re: Tag um Tag
Wer Angst vor Schimmelsporen hat, hat es nicht leicht, denn die sind immer überall. Daher ist es bei einer Wohnraumuntersuchung unbedingt nötig auch eine Probe von der Außenluft zu nehmen um die Ursachen verstehen zu lernen.
Wenn die Schimmelsporen eine Umgebung finden bei der sie sich wohlfühlen, gründen sie eine Familie, so wie alle Lebewesen auf dieser Welt.
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Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
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Re: Tag um Tag
Wenn ich jetzt so eine Walnuß esse, kommt mir der Gedanke: Kann es sein dass die Natur uns da Hirnnahrung anbietet? Oder warum hat die die Form die sie nun mal hat.
Wenn ich manchmal Haferflocken esse und mir die Pflanze bei leisem Wind vorstelle, kann es sein dass uns der Hafer Leichtigkeit geben will?
Wenn ich Kartoffeln esse, dann kommen mir Zweifel ob das so ein wichtiges Nahrungsmittel ist? Oder nur eine Sättigungsbeilage?
Wenn ich mir Kamille vorstelle, die in der heißesten Mittagssonne Energie tankt, dann wird mir klar, da kann man Sonnenlicht trinken.
Wie geht es Euch da, habt Ihr auch so sonderbare Anwandlungen?
Wenn ich manchmal Haferflocken esse und mir die Pflanze bei leisem Wind vorstelle, kann es sein dass uns der Hafer Leichtigkeit geben will?
Wenn ich Kartoffeln esse, dann kommen mir Zweifel ob das so ein wichtiges Nahrungsmittel ist? Oder nur eine Sättigungsbeilage?
Wenn ich mir Kamille vorstelle, die in der heißesten Mittagssonne Energie tankt, dann wird mir klar, da kann man Sonnenlicht trinken.
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Re: Tag um Tag
Nein.
Aber Du bist da mit Hildegard von Bingen, den Kräuterheilern des Mittelalters und den Entdeckern der Homöopathie völlig d'accord.
Seitdem Menschen Pflanzen beobachteten und sie zu Heilzwecken nutzten, haben sie aus deren äußeren Gestalten ( Blätter, Blüten und Wurzeln) versucht Analogien zu finden, zu den Organen der Menschen.
So wird ein Leberblümchen ja gegen Leberschäden helfen, weil deren Blätter Ähnlichkeit mit der menschlichen Leber hatten.
Auch deren Wachstumsbedingungen spielten eine Rolle. Ein Farn, der nahezu im Dunkeln wächst, wird fröhlichen Menschen nicht helfen, sondern wird, im Gegenteil, ihre Leiden verschlimmern.
Doch die Menschen damals waren ja nicht blöd. Sie lernten bald, dass es nicht nur auf die Optik ankam, sondern auf die Wirkung. So half ein Aufguss aus Farnkraut gegen Würmer, die ja im Inneren des Körpers wohnen, also im Dunkeln, und da passte es zufällig wieder mit dem Wachsen des Farns überein.
Bei anderen Kräutern passte es nicht-- aber deren Wirkungen überzeugten, unabhängig von der äußeren Gestalt. So kam man langsam davon ab, Pflanzen nur nach ihrem äußeren Erscheinen zu beurteilen.
Die frühen Asiaten haben eine komplette Lehre daraus entwickelt, und wir Europäer können uns sicherlich, auch heute noch, einiges davon abgucken. Sie trennen (völlig vereinfacht) in Yin und Yang, in heiß und kalt. Ist der Körperzustand ( und Seelenzustand) eines Menschen mehr Yin, helfen ihm Gerichte aus dem Yangspektrum, um den Menschen innerlich ( und körperlich/gesundheitlich) wieder ins Lot zu bringen.
Auch Samuel Hahnemann hat bei der Entwicklung seiner homöopathischen Lehre noch mit dem Aussehen und den Wachstumsbedingungen der Pflanzen angefangen. Durch Versuche an sich selbst und an anderen gesunden Menschen stellte er aber fest, dass es auf die Inhaltsstoffe ankommt, nicht auf die jeweilige Optik.
Er war auch Wissenschaftler genug, um Mineralien und chemische Elemente zu seinen Forschungen hinzuzunehmen. So entdeckte er, wie ausgleichend Calzium wirkt, forschte zu Schwefel ( Sulfur) und Phosphorverbindungen ( Phosphorus).
Und das, obwohl er von dem gelben Schwefel keine sichtliche Analogie zu Organen des Menschen herstellen konnte. Für die Galle taugte das Zeug wohl nicht, obwohl die einen gelben Saft absondert, und somit eine Verwandtschaft hätte vermutet werden können.
Schwefel taugte aber gegen Hautreizungen, Hautentzündungen, die leider aber nicht gelb waren. Tja.
Nun, schaden kann es absolut nicht, wenn Du Nahrungsmittel auf diese Weise erfährst, wie Du sie beschrieben hast, Tscharlie. Es ist ehrlich und feinfühlig. Es ist wie - mit der Natur verbunden!
Also, es ist was tolles!
Lass es Dir nicht nehmen ( nicht durch meinen Kommentar) und genieße es auch weiterhin!
Mia
Aber Du bist da mit Hildegard von Bingen, den Kräuterheilern des Mittelalters und den Entdeckern der Homöopathie völlig d'accord.
Seitdem Menschen Pflanzen beobachteten und sie zu Heilzwecken nutzten, haben sie aus deren äußeren Gestalten ( Blätter, Blüten und Wurzeln) versucht Analogien zu finden, zu den Organen der Menschen.
So wird ein Leberblümchen ja gegen Leberschäden helfen, weil deren Blätter Ähnlichkeit mit der menschlichen Leber hatten.
Auch deren Wachstumsbedingungen spielten eine Rolle. Ein Farn, der nahezu im Dunkeln wächst, wird fröhlichen Menschen nicht helfen, sondern wird, im Gegenteil, ihre Leiden verschlimmern.
Doch die Menschen damals waren ja nicht blöd. Sie lernten bald, dass es nicht nur auf die Optik ankam, sondern auf die Wirkung. So half ein Aufguss aus Farnkraut gegen Würmer, die ja im Inneren des Körpers wohnen, also im Dunkeln, und da passte es zufällig wieder mit dem Wachsen des Farns überein.
Bei anderen Kräutern passte es nicht-- aber deren Wirkungen überzeugten, unabhängig von der äußeren Gestalt. So kam man langsam davon ab, Pflanzen nur nach ihrem äußeren Erscheinen zu beurteilen.
Die frühen Asiaten haben eine komplette Lehre daraus entwickelt, und wir Europäer können uns sicherlich, auch heute noch, einiges davon abgucken. Sie trennen (völlig vereinfacht) in Yin und Yang, in heiß und kalt. Ist der Körperzustand ( und Seelenzustand) eines Menschen mehr Yin, helfen ihm Gerichte aus dem Yangspektrum, um den Menschen innerlich ( und körperlich/gesundheitlich) wieder ins Lot zu bringen.
Auch Samuel Hahnemann hat bei der Entwicklung seiner homöopathischen Lehre noch mit dem Aussehen und den Wachstumsbedingungen der Pflanzen angefangen. Durch Versuche an sich selbst und an anderen gesunden Menschen stellte er aber fest, dass es auf die Inhaltsstoffe ankommt, nicht auf die jeweilige Optik.
Er war auch Wissenschaftler genug, um Mineralien und chemische Elemente zu seinen Forschungen hinzuzunehmen. So entdeckte er, wie ausgleichend Calzium wirkt, forschte zu Schwefel ( Sulfur) und Phosphorverbindungen ( Phosphorus).
Und das, obwohl er von dem gelben Schwefel keine sichtliche Analogie zu Organen des Menschen herstellen konnte. Für die Galle taugte das Zeug wohl nicht, obwohl die einen gelben Saft absondert, und somit eine Verwandtschaft hätte vermutet werden können.
Schwefel taugte aber gegen Hautreizungen, Hautentzündungen, die leider aber nicht gelb waren. Tja.
Nun, schaden kann es absolut nicht, wenn Du Nahrungsmittel auf diese Weise erfährst, wie Du sie beschrieben hast, Tscharlie. Es ist ehrlich und feinfühlig. Es ist wie - mit der Natur verbunden!
Also, es ist was tolles!
Lass es Dir nicht nehmen ( nicht durch meinen Kommentar) und genieße es auch weiterhin!
Mia
Zuletzt geändert von Mia am Sa Jan 22, 2022 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- Tscharlie
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Re: Tag um Tag
Ich habe vor einigen Jahren ein Interview mit den Chefarzt des Schwabinger Krankenhauses gehört der 1946 dort tätig war.
Man hatte nur wenige Medikamente zur Verfügung, aber es war aufällig das im Garten (das Krankenhaus war damals ein Vierseitgebäude) das wuchs was man brauchen konnte. Ohne dass da vorher die Pflanzen gepflanzt worden wären, z.B. Frauenmantel
Die Natur hat ihre Hilfe angeboten ohne sich aufzudrängen.
Vielleicht kann man das heute auch wieder sehen: Das Corona Visrus ändert sich "zufällig" in eine Mutation die uns weltweit aus dem Problem befreien könnte. Obwohl wir uns denke ich einig sind: Wenn es das Virus darauf anlegt, würden nicht viele Menschen das überleben.
Ich für mich habe gelernt, genau auf meinen Körper zu hören was er gerade braucht. Das habe ich von Franz von Assisi gelernt, der erst kurz vor seinem Tod sich bei seinem "Bruder-Körper" entschuldigt hat, dass er ihn so wenig beachetet hat, das will ich besser machen.
Man hatte nur wenige Medikamente zur Verfügung, aber es war aufällig das im Garten (das Krankenhaus war damals ein Vierseitgebäude) das wuchs was man brauchen konnte. Ohne dass da vorher die Pflanzen gepflanzt worden wären, z.B. Frauenmantel
Die Natur hat ihre Hilfe angeboten ohne sich aufzudrängen.
Vielleicht kann man das heute auch wieder sehen: Das Corona Visrus ändert sich "zufällig" in eine Mutation die uns weltweit aus dem Problem befreien könnte. Obwohl wir uns denke ich einig sind: Wenn es das Virus darauf anlegt, würden nicht viele Menschen das überleben.
Ich für mich habe gelernt, genau auf meinen Körper zu hören was er gerade braucht. Das habe ich von Franz von Assisi gelernt, der erst kurz vor seinem Tod sich bei seinem "Bruder-Körper" entschuldigt hat, dass er ihn so wenig beachetet hat, das will ich besser machen.
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Re: Tag um Tag
Guten Morgen!
Mensch, da war ich einige Tage nicht richtig hier und schon eine große Diskussion um das Mittel, das ich einmal benutzt habe. Ich will diese nicht wieder aufleben lassen, aber noch kurz meinen Standpunkt erklären: Ich kann verstehen, dass Tscharlie den Einsatz grundsätzlich nicht gutheißt. Für mich war es seinerzeit eine "Notlösung", da wir die Schädlingsbehandlung nicht vorher bedacht hatten und an etwas anderes kurzfristig nicht rankamen. Und da das Mittel, wie Mia schon schrieb, auch in Ställen bei Anwesenheit von anderen Tieren angewendet werden kann, ohne diesen direkt zu schaden, hielt und halte ich den Einsatz noch für gerade vertretbar. So wie Mia sehe ich den einmaligen Einsatz (der zumal draußen erfolgte und das Holz auch danach während der weiteren Verarbeitung draußen "lüften"konnte) also nicht ganz so kritisch, wie Tscharlie, auch wenn mir bewusst ist, dass es sicherlich deutlich gesündere und schonendere Alternativen gibt. Nur wie gesagt damals nicht in der Kürze der Zeit, die wir nur zur Verfügung hatten. Bei der nächsten Planung eines solchen Projektes weiß ich jedenfalls, dass ich da in der Vorbereitung schon an die Holzbehandlung zur Schädlingsbekämpfung denken muss. Insgesamt gilt für mich: da muss eben auch jeder für sich wissen, was er noch für vertretbar hält. Und wie gesagt, im Lebensmittelanbau würde ich künstliche Pestizide auch nicht benutzen.
***
Deine Gedanken, Tscharlie, zu verschiedenen Lebensmitteln, finde ich sehr spannend. Ich selber hatte solche Assoziationen bisher so noch nicht, kann sie aber, so wie du sie beschreibst, durchaus nachvollziehen.
***
Ansonsten hatte ich eine angenehme, wenn auch anstrengende Woche. Anfang der Woche hatte ich noch ein paar Tage Urlaub, die ich aber zur Erledigung von Papierkram, Nebenkostenabrechnung, Vorbereitung der Steuererklärung genutzt habe. Unschöne Aufgaben, die eben aber dazu gehören und die ich besser schaffe, wenn ich frei habe und nicht noch vorher arbeiten gehe.
Meine Chefinnen bei der Arbeit haben dann neue Ideen gehabt, die jetzt umgesetzt und weitergedacht werden müssen und dadurch musste ich einige Planungen und Abläufe umstrukturieren. Das war - neben der Aufarbeitung des Liegengebliebenen Teils durch die Urlaubstage - anstrengend, wenn es auch die geistige Mobilität fördert.
***
Gestern habe ich endlich mal wieder meinen Vater besucht. Wir hatten uns - unter anderem Pandemie-bedingt - jetzt seit fast 1,5 Jahren nicht gesehen. Wir telefonieren zwar mindestens einmal pro Woche, so dass wir guten Kontakt haben und wissen, was beim anderen so passiert. Aber es hat jetzt einfach mal wieder gut getan, ihn zu sehen und in den Arm nehmen zu können
Und so gehe ich heute den letzten Tag des Wochenendes in Ruhe an, werde ggf. noch ein paar Samen ausbringen und ansonsten Kraft für die neue Woche sammeln.
Mensch, da war ich einige Tage nicht richtig hier und schon eine große Diskussion um das Mittel, das ich einmal benutzt habe. Ich will diese nicht wieder aufleben lassen, aber noch kurz meinen Standpunkt erklären: Ich kann verstehen, dass Tscharlie den Einsatz grundsätzlich nicht gutheißt. Für mich war es seinerzeit eine "Notlösung", da wir die Schädlingsbehandlung nicht vorher bedacht hatten und an etwas anderes kurzfristig nicht rankamen. Und da das Mittel, wie Mia schon schrieb, auch in Ställen bei Anwesenheit von anderen Tieren angewendet werden kann, ohne diesen direkt zu schaden, hielt und halte ich den Einsatz noch für gerade vertretbar. So wie Mia sehe ich den einmaligen Einsatz (der zumal draußen erfolgte und das Holz auch danach während der weiteren Verarbeitung draußen "lüften"konnte) also nicht ganz so kritisch, wie Tscharlie, auch wenn mir bewusst ist, dass es sicherlich deutlich gesündere und schonendere Alternativen gibt. Nur wie gesagt damals nicht in der Kürze der Zeit, die wir nur zur Verfügung hatten. Bei der nächsten Planung eines solchen Projektes weiß ich jedenfalls, dass ich da in der Vorbereitung schon an die Holzbehandlung zur Schädlingsbekämpfung denken muss. Insgesamt gilt für mich: da muss eben auch jeder für sich wissen, was er noch für vertretbar hält. Und wie gesagt, im Lebensmittelanbau würde ich künstliche Pestizide auch nicht benutzen.
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Deine Gedanken, Tscharlie, zu verschiedenen Lebensmitteln, finde ich sehr spannend. Ich selber hatte solche Assoziationen bisher so noch nicht, kann sie aber, so wie du sie beschreibst, durchaus nachvollziehen.
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Ansonsten hatte ich eine angenehme, wenn auch anstrengende Woche. Anfang der Woche hatte ich noch ein paar Tage Urlaub, die ich aber zur Erledigung von Papierkram, Nebenkostenabrechnung, Vorbereitung der Steuererklärung genutzt habe. Unschöne Aufgaben, die eben aber dazu gehören und die ich besser schaffe, wenn ich frei habe und nicht noch vorher arbeiten gehe.
Meine Chefinnen bei der Arbeit haben dann neue Ideen gehabt, die jetzt umgesetzt und weitergedacht werden müssen und dadurch musste ich einige Planungen und Abläufe umstrukturieren. Das war - neben der Aufarbeitung des Liegengebliebenen Teils durch die Urlaubstage - anstrengend, wenn es auch die geistige Mobilität fördert.
***
Gestern habe ich endlich mal wieder meinen Vater besucht. Wir hatten uns - unter anderem Pandemie-bedingt - jetzt seit fast 1,5 Jahren nicht gesehen. Wir telefonieren zwar mindestens einmal pro Woche, so dass wir guten Kontakt haben und wissen, was beim anderen so passiert. Aber es hat jetzt einfach mal wieder gut getan, ihn zu sehen und in den Arm nehmen zu können
Und so gehe ich heute den letzten Tag des Wochenendes in Ruhe an, werde ggf. noch ein paar Samen ausbringen und ansonsten Kraft für die neue Woche sammeln.
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Re: Tag um Tag
Ihr müßt mich für einen, nett ausgedrückt, esoterischen Spinner halten. *g*
Aber ich habe mir angewöhnt scheinbare Tatsachen einfach von verschiedenen Seiten anzuschauen, ohne unbedingt wissen zu müssen, welche die richtige ist.
Es gibt ein für mich sehr anschauliches Beispiel.
Wenn ihr schon mal am Chiemsee ward, dann kennt ihr den Berg der Im Süden ganz imposant steht, man sieht über bewaldete Hänge, weiter oben dann Almwiesen und darüber nackter zackiger Fels, das ist die Kampenwand.
Wenn ihr nun mit mir eine Bergtour macht, dann wandern wir durch Wälder auf unseren angestrebten Gipfel zu, ihr seid überrascht wenn ich euch oben erkläre, dass das vor uns der Chiemsee ist und wir auf der Kampenwand stehen.
Der gleiche Berg, aber von Süden bestiegen. Scheinbar ein völlig anderer Berg, aber es ist tatsächlich der gleiche.
So kann es auch mit vielen "Dingen" auf der Welt sein. Man könnte ewig streiten welche Ansicht des Berges nun die richtige ist und ganz sicher ist man: Die andere ist die ganz falsche.
Aber ich habe mir angewöhnt scheinbare Tatsachen einfach von verschiedenen Seiten anzuschauen, ohne unbedingt wissen zu müssen, welche die richtige ist.
Es gibt ein für mich sehr anschauliches Beispiel.
Wenn ihr schon mal am Chiemsee ward, dann kennt ihr den Berg der Im Süden ganz imposant steht, man sieht über bewaldete Hänge, weiter oben dann Almwiesen und darüber nackter zackiger Fels, das ist die Kampenwand.
Wenn ihr nun mit mir eine Bergtour macht, dann wandern wir durch Wälder auf unseren angestrebten Gipfel zu, ihr seid überrascht wenn ich euch oben erkläre, dass das vor uns der Chiemsee ist und wir auf der Kampenwand stehen.
Der gleiche Berg, aber von Süden bestiegen. Scheinbar ein völlig anderer Berg, aber es ist tatsächlich der gleiche.
So kann es auch mit vielen "Dingen" auf der Welt sein. Man könnte ewig streiten welche Ansicht des Berges nun die richtige ist und ganz sicher ist man: Die andere ist die ganz falsche.
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Re: Tag um Tag
Als "esoterischen Spinner" würde ich dich definitiv nicht bezeichnen, Tscharlie. Ich bin zwar noch nicht lange hier im Forum aktiv, habe aber einige deiner Beiträge gelesen und verfolgt.
Ich empfinde deine Art, die Welt und die Dinge zu betrachten als erfrischend! Nicht in allem stimme ich mit dir überein, nicht alles kann ich so nachvollziehen. Aber ich mag die Art, wie du zu denken scheinst. Und ich finde es immer sehr horizonterweiternd auf verschiedene Menschen mit verschiedenen Denkweisen zu stoßen! Das erweitert mein eigenes Denken, stößt mich dazu an, Dinge auch mal anders zu betrachten und ist daher für mich eine Bereicherung!
Ich empfinde deine Art, die Welt und die Dinge zu betrachten als erfrischend! Nicht in allem stimme ich mit dir überein, nicht alles kann ich so nachvollziehen. Aber ich mag die Art, wie du zu denken scheinst. Und ich finde es immer sehr horizonterweiternd auf verschiedene Menschen mit verschiedenen Denkweisen zu stoßen! Das erweitert mein eigenes Denken, stößt mich dazu an, Dinge auch mal anders zu betrachten und ist daher für mich eine Bereicherung!
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Re: Tag um Tag
Ich muss wirklich irre sein. Oder kennt ihr noch einen Verrückten der eine Wärmflasche für die 15 Jahre alte Katzen macht und ihr die jeden Abend in den Schlafkorb legt?
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Re: Tag um Tag
Och, da kenne ich so einige, die "verrückte" Dinge für ihre Tiere machen... Bekannte von uns kochen jeden Abend frisches Hühnchen für die Katze. Du bist also nicht allein
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Re: Tag um Tag
So. Ich muss mal etwas Frust hierlassen.
Gerade habe ich zweieinhalb Stunden gebraucht, um einen neuen Wirerless-Canon-Drucker an einem meiner Macs anzuschließen. Dass es an meinem uralten Mac nicht geht, das kann ich ja schon verstehen ( an dem habe ich gestern 2 1/2 Stunden vergeblich rumprobiert), aber auch an dem neuen Mac ging es heute nur mit Problemen. Ständige Fehlermeldungen!
Boah, ey! Ich war schon bereit, den Drucker wieder einzupacken, zu reklamieren oder gleich in die Tonne zu koppen! - Schließlich ging es doch. Scannen in verschiedenen Ausführungen kann ich damit auch, und das ist für mich aktuell das Wichtigste.
Ich bin glücklich über meine sooooo sanfte Geduld.
Mia
Gerade habe ich zweieinhalb Stunden gebraucht, um einen neuen Wirerless-Canon-Drucker an einem meiner Macs anzuschließen. Dass es an meinem uralten Mac nicht geht, das kann ich ja schon verstehen ( an dem habe ich gestern 2 1/2 Stunden vergeblich rumprobiert), aber auch an dem neuen Mac ging es heute nur mit Problemen. Ständige Fehlermeldungen!
Boah, ey! Ich war schon bereit, den Drucker wieder einzupacken, zu reklamieren oder gleich in die Tonne zu koppen! - Schließlich ging es doch. Scannen in verschiedenen Ausführungen kann ich damit auch, und das ist für mich aktuell das Wichtigste.
Ich bin glücklich über meine sooooo sanfte Geduld.
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Tag um Tag
Manchmal möchte man nur noch das Fenster öffnen und elektronisches Gerät aus dem 6.Stock beim fliegen lernen zusehen.
Keine Ahnung ob Dir das ein Trost ist aber ich fühle mit dir, wenn trotz wirklichen Willen sich zu bemühen einfach nix geht...
Keine Ahnung ob Dir das ein Trost ist aber ich fühle mit dir, wenn trotz wirklichen Willen sich zu bemühen einfach nix geht...
Sonderangebot der Woche: Rechtschreib- und Tipfehler, Nimm 2 - Zahl 3
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Re: Tag um Tag
Jupp. Danke Toskanine.
Aber so, nach 'aus dem Fenster werfen', habe ich mich heute auch gefühlt.
Lieben Gruß!
Aber so, nach 'aus dem Fenster werfen', habe ich mich heute auch gefühlt.
Lieben Gruß!
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.