Unkraut im Plaster
- Tscharlie
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Re: Unkraut im Plaster
Man könnte natürlich mal beim "Ordnungsamt" aufzeigen wie schnell die Mittel im Grundwasser sind.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
- Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
@ Regina: Hast Du das Sicherheitsdatenblatt in Deinem Betrieb gesehen und gelesen?
Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
Nur weil etwas ordentlich sein soll muss da Gift drauf das finde ich echt krank.
Gibt es dafür keine andere Lösung?
Das einzige wo so ein Bewuchs wirklich störend ist , ist beim Schneeschieben. Und dabei geht es ja darum das der Bürgersteig gut genutzt werden kann...
Zum Glück wird unser Bürgersteig gerade repariert. Ich hoffe dann sammelt sich nicht mehr so viel Erde an und dementsprechend müßte fegen dann auch wieder reichen um den Bewuchs zu minimieren. So ist zumindest mein Plan ;)
Gibt es dafür keine andere Lösung?
Das einzige wo so ein Bewuchs wirklich störend ist , ist beim Schneeschieben. Und dabei geht es ja darum das der Bürgersteig gut genutzt werden kann...
Zum Glück wird unser Bürgersteig gerade repariert. Ich hoffe dann sammelt sich nicht mehr so viel Erde an und dementsprechend müßte fegen dann auch wieder reichen um den Bewuchs zu minimieren. So ist zumindest mein Plan ;)
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Re: Unkraut im Plaster
ich habe Anordnungen zu folgen-das ist so wenn man Arbeitet
außerdem bin ich nicht befugt solche Dinge zu entscheiden das kommt von oberster stelle und wird ausgeführt von denen die das dürfen
schon komisch irgendwie das man Bauern einen Freifahrschein erteilt mit Glyphosat u.s.w zu handieren
jeder zuschaut wie die mit Monstermaschinen Strassen und Wege kaputt machen
und meint die anprangern zu müßen die für Euch alle alles Sauber halten euren Dreck samt Hundekot wöchentlich entsorgen
und zu Corona zeiten eure Masken die wahrlos überall rum lagen aufzusammeln
als ihr im Lockdouwn euch einen Lenz machtet genauso Arbeiten mußten
außerdem gibt es in jeder Gemeinde Sitzungen denen jeder beiwohnen kann und meckern kann
also ansetzen dort wo ihr nicht wollt anstatt den kleinen Arbeiter an zu gehen
außerdem bin ich nicht befugt solche Dinge zu entscheiden das kommt von oberster stelle und wird ausgeführt von denen die das dürfen
schon komisch irgendwie das man Bauern einen Freifahrschein erteilt mit Glyphosat u.s.w zu handieren
jeder zuschaut wie die mit Monstermaschinen Strassen und Wege kaputt machen
und meint die anprangern zu müßen die für Euch alle alles Sauber halten euren Dreck samt Hundekot wöchentlich entsorgen
und zu Corona zeiten eure Masken die wahrlos überall rum lagen aufzusammeln
als ihr im Lockdouwn euch einen Lenz machtet genauso Arbeiten mußten
außerdem gibt es in jeder Gemeinde Sitzungen denen jeder beiwohnen kann und meckern kann
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- Gartenplauscher
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Re: Unkraut im Plaster
wir pflegen unseren Bürgersteig selbst!
- Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
Ich glaube, Du bellst die Falschen an.
Ich bin überzeugt davon, dass sich die aktiven Mitglieder in diesem Forum sehr wohl bewusst sind, wie sie mit ihrer Umwelt umgehen.
Es verwundert auch nicht, dass Du Dich in einem Bio-Gärtner-Forum kritischen Fragen zum Einsatz umweltschädlicher Substanzen ausgesetzt siehst.
Darf ich nochmals auf meine Frage zurückkommen: Hast Du das Sicherheitsdatenblatt in Deinem Betrieb gesehen und gelesen?
Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
Ich habe in meinem gepflasterten Hof größere Flächen, die verschattet sind. Dort wächst Moos zu ordentlichen Polstern heran, das dann z.B. beim Schnee schieben ziemlich stört und bei Nässe glatt wird. Deshalb gehe ich möglichst zweimal im Jahr mit einer Art großen Spachtel (mit langem Stiel zum im Stehen arbeiten!) darüber, die eigentlich dazu gedacht ist, im Winter Eisplatten zu beseitigen. Damit kriege ich dann auch Grasbüschel zumindest deutlich kleiner. Macht ziemlichen Krach und wenn man nicht darauf aufpasst, quer zu den Fugen zu arbeiten (also in etwa 45°-Winkel), dann prellt man sich Hand- und Armgelenke, aber es geht recht zügig und ist absolut umweltfreundlich (bis auf die Lärmbelästigung *g*). Aber es gibt zähe, feine Gräser, die das ab können, das ist richtig. Und bei Waschbetonplatten o.ä. klappt das nicht, das Pflaster muss ziemlich eben sein.
P.S.: Unser Bauhof verzichtet schon lange auf Gift, wo immer es möglich ist. Muss aber natürlich "von oben" unterstützt werden. Da ist die direkte Demokratie z.B. in Form von Bürgerversammlungen und öffentlichen Gemeinderatssitzungen gefragt.
P.S.: Unser Bauhof verzichtet schon lange auf Gift, wo immer es möglich ist. Muss aber natürlich "von oben" unterstützt werden. Da ist die direkte Demokratie z.B. in Form von Bürgerversammlungen und öffentlichen Gemeinderatssitzungen gefragt.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Unkraut im Plaster
dein Sicherheitsdatenblatt geht mich nichts an und ich führe keinen Betrieb das ist alles was ich dazu Bellen kann-übrigens "Danke"für diesen uneigennützigen AusdruckHapy hat geschrieben: ↑Di Mär 21, 2023 22:41Ich glaube, Du bellst die Falschen an.
Ich bin überzeugt davon, dass sich die aktiven Mitglieder in diesem Forum sehr wohl bewusst sind, wie sie mit ihrer Umwelt umgehen.
Es verwundert auch nicht, dass Du Dich in einem Bio-Gärtner-Forum kritischen Fragen zum Einsatz umweltschädlicher Substanzen ausgesetzt siehst.
Darf ich nochmals auf meine Frage zurückkommen: Hast Du das Sicherheitsdatenblatt in Deinem Betrieb gesehen und gelesen?
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Re: Unkraut im Plaster
Wie du arbeitest für die Gemeinde mit Chemikalien und kriegst das Sicherheitsdatenblatt nicht zu Gesicht?
So läuft das hier in den Gemeinden vermutlich auch, aber in Ordnung finde ich das nicht.
So läuft das hier in den Gemeinden vermutlich auch, aber in Ordnung finde ich das nicht.
- Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
Nun, es sind nicht meine Sicherheitsdatenblätter. Dass sie Dich nichts angehen, kannst Du so lange glauben, bis ein Unfall mit den entsprechenden Chemikalien passiert. Dann wird es davon abhängen, ob Du das entsprechende Sicherheitsdatenblatt kennen konntest oder nicht. Wenn Du Dir beim Umgang z.B. mit Wegerein die Augen verätzt, weil Du die im Datenblatt genannte Schutzbrille nicht getragen hast und der Sicherheitsbeauftragte deines Betriebes (hier Gemeinde) nachweisen kann, dass er die Sicherheitsdatenbltter z.B. im Vorratsraum der Chemikalien ausgelegt hat, Du sie also hättest kennen können, dann wirst Du den Betrieb (Deine Gemeinde) nicht für den Schaden haftbar machen können.
Hapy
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Re: Unkraut im Plaster
Ich sehe das nicht von der "rechtlichen" Seite, sondern von der moralischen.
Klar, da ist man ganz schnell im Bereich: ICH kann mir SELBST überlegen was ist für MICH richtig.
Wenn ICH aber WEIS dass diese Chemikalien ins Grundwasser (Trinkwasser) gelangen, werde ICH diese NIEMALS anwenden. Egal wo/warum/weshalb.
Ich würde auch keine Fassadenfarbe verkaufen die Fungizite enthält. Sollte mein Hersteller sowas verkaufen wollen, würde ich mich weigern dieses Produkt einem Käufer zu verkaufen. Im Gegenteil ich würde auf die Gefährlichkeit hinweisen. NIcht gefährlich für mich, ich bin alt und habe keine Kinder, mir kann das eigentlich egal sein. Aber da wäre sie wieder die persönliche Moral.
Ach ja: Wenn man jetzt weiß was "Wegrein oder wie das heißt" wirklich ist, kann man dann das einfach wieder vergessen und weitermachen wie vorher?
Klar, da ist man ganz schnell im Bereich: ICH kann mir SELBST überlegen was ist für MICH richtig.
Wenn ICH aber WEIS dass diese Chemikalien ins Grundwasser (Trinkwasser) gelangen, werde ICH diese NIEMALS anwenden. Egal wo/warum/weshalb.
Ich würde auch keine Fassadenfarbe verkaufen die Fungizite enthält. Sollte mein Hersteller sowas verkaufen wollen, würde ich mich weigern dieses Produkt einem Käufer zu verkaufen. Im Gegenteil ich würde auf die Gefährlichkeit hinweisen. NIcht gefährlich für mich, ich bin alt und habe keine Kinder, mir kann das eigentlich egal sein. Aber da wäre sie wieder die persönliche Moral.
Ach ja: Wenn man jetzt weiß was "Wegrein oder wie das heißt" wirklich ist, kann man dann das einfach wieder vergessen und weitermachen wie vorher?
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Re: Unkraut im Plaster
@ Tscharlie - gut so!
ich denke nur das es nicht für jeden so einfach ist. Gift spritzen geht halt auch viel schneller als mechanische Entfernung. Wenn sich ein Gemeindearbeiter weigert es anzuwenden, macht er dann das mechanische Entfernen nach seiner Arbeitszeit? Oder er läßt alles wie es ist und kriegt einen Rüffel (oder wird ersetzt)?
Ich habe mal 1 Jahr Friedhofspflege gemacht. Da sollte ich die Ränder der Gräber auch giften. Ich hab einfach gesagt ich habe keinen Schein dafür. Das ging so lange bis ein Gemeindearbeiter meinem Vorgesetzten gesagt hat das man dafür keinen braucht. Damit war ich dann raus und habe den Job kein 2. Jahr gekriegt.
ich denke nur das es nicht für jeden so einfach ist. Gift spritzen geht halt auch viel schneller als mechanische Entfernung. Wenn sich ein Gemeindearbeiter weigert es anzuwenden, macht er dann das mechanische Entfernen nach seiner Arbeitszeit? Oder er läßt alles wie es ist und kriegt einen Rüffel (oder wird ersetzt)?
Ich habe mal 1 Jahr Friedhofspflege gemacht. Da sollte ich die Ränder der Gräber auch giften. Ich hab einfach gesagt ich habe keinen Schein dafür. Das ging so lange bis ein Gemeindearbeiter meinem Vorgesetzten gesagt hat das man dafür keinen braucht. Damit war ich dann raus und habe den Job kein 2. Jahr gekriegt.