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Krankheiten, Heilung, Nützlinge und Schädlinge
Dageggen
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Beitrag von Dageggen » Di Apr 18, 2006 17:32

danke für den Basteltip, wichtig ist ja auch, zumindest im Gemüsebeet, dass der Kleber nicht runterläft, ich will ihn ja nicht in meinem Gemüse haben. Klebeband klingt gut, das ist ja eh gelb!
Mit dem billiger, das muß man sich ausrechnen, die Tafeln sind schon echt teuer.
Ich suche einfach die günstigste vertretbare Alternative.

Dageggen
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Beitrag von Dageggen » Di Apr 18, 2006 17:35

Das Problem ist jetzt sicher schon gelöst und ich weiß auch nicht, wie alt deine tochter ist, aber ich glaube, ich würde ihr versuchen zu erklären, dass eine Schnecke ein Wildtier ist, das gerne in seiner Wiese wohnt und nicht umziehen möchte, dass es dann vielleicht krank wird oder stirbt.
Man kann da schon bei kleinen Kindern viel machen, Grundsteine legen, um ihren späteren Umgang mit Tieren und auch mit Emnschen zu beeinflussen.
Und Schnecken beobachten sich eh am besten in ihrer natürlichen Umgebung.

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Di Apr 18, 2006 19:04

hi, ich hab noch etwas weiter gesucht.
insektenfangleimspray
http://www.schacht.de/Insektenfangleimspray.htm
http://www.echinat.de/product_info.php?products_id=53
und ich habe noch einen berg schnellhefter aus plastik in grellgelb und in blau. dieses plastik schneide ich mir mit der schere oder dem schneidapparat in stücke so 5 x 10 cm sind 12 stück aus 1 A4 folie , loch mit locher rein, spray drauf, und aufgehängt. die spraydose sollte für 200 stück reichen,
und kostet nur 7,49 euro.
Durch langanhaltende Klebewirkung zur Herstellung von Insekten-Fangtafeln, Fliegenfängern und zum Reaktivieren von angetrockneten Leimringen bestens geeignet.

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Oleander nach Überwinterung im Eimer?

Beitrag von zwergenkönig » Mi Apr 19, 2006 14:28

Mein wunderschöner Oleander ist bald 15 Jahre alt. Weil ich ihn nicht mehr in den keller schleppen konnte habe ich ein experiment gewagt:

eingepackt in Schilfrohrmatten mit Luftpolsterfolie, das Blätterdach mit Jutesäcken abgedeckt habe ich ihn unter unserer großen Douglasie überwintert. Dort gelangt der wenigste niederschlag hin. Der Topf stand zusätzlich auf einer 15cm starken Styroporplatte.

Beim Auspacken im April das Grauen: Alle Blätter trocken, olivgrün-gelb.

war es die Kälte? Der feuchtigkeitsmangel? Die Hitze? Die Dunkelheit?

Und: Wie geht´s weiter? Soll ich warten was sich tut? Oder schnell schneiden? Und wo, denn durch meine amateurhaftes schneiden habe ich schon viele unschöne Verzweigungen und manchen Sommer blütenlos ertragen...

Umgekübelt habe ich erst letzten Herbst....und fast 100€ für den Topf bezahlt...

Wer weiss Rat? Ich sende gerne Bilder...

Danke im voraus

ein zwerg....

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Mi Apr 19, 2006 14:45

hi könig der zwerge,
also ein versuch ist es noch wert.
gut giessen, wasser im untersetzer und hoffen, dass er nicht vertrocknet - erfroren ist.
ich hab das experiment auch schon gewagt mit demselben ergebnis. deshalb kommen meine oleander alle rein.
dann schneide ich für bekannte regelmässig deren pflänzchen und so hab ich mir aktuell 42 kleinere oleander in verschiedenen farben herangezogen, von denen einige schon wieder knospen angesetzt haben. ich werd die farbenrein , so 2-3 stück in tragbare container setzten und sie klein und blühfähig halten.
auch ich bin kein fan so klumpen herumzuschleppen und immer probleme zu haben im winterquartier wegen der grösse.
lg drachenpeter

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Mi Apr 19, 2006 23:55

hi könig der zwerge,
ich weiss immer noch nich wo du zu hause bist.
deine pn stell ich einfach hier hin:
oleanderschnitt
Peter, wie schneide ich richtig? Wo ich schneide, darunter treibt es doch mehrfach neu, oder? Falls noch etwas saft in dem Stamm ist...
im prinzip is es immer so, wenn du einen zweig von einem baum zuweit zurück schneidest, dann provozierst du einen wasser , geil, etc trieb.
aber in den folgejahren würde auch der blüten ecc bringen wenn man ihn nich vorher wieder abhaut.
also baumschnitt: alles was innen rein wächst, wegschneiden, alles was quer wächst auch.
dann den busch nach gefühl oder baumschnittkurs auf ca 3 -4 mal topfhöhe zurücknehmen udn vielleicht auch noch ausdünnen.
wenn du noch grüne abschnitte hast in wasser stellen, nach bewurzelung in sandige gartenerde einpflanzen,
das dient der verjüngung deines bestandes
lg drachenpeter
also die schlümpfe hab ich schon gefunden, die wohnen in der nähe vom chäserugg, aber die zwerge??

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Beitrag von zyp-rowdy » Sa Apr 22, 2006 08:10

hallo biogärtner,
ich hoffe erstmal, dass die bäumchen sich noch selber retten. wir haben den kräuterbaumanstrich von brisiacum angetestet.
baumpflege steht dieses jahr für mich mehr im mittelpunkt.

:arrow: hinweis: siehe auch rubrik obst in diesem forum. dort hatte ich die problematik auch eingebracht.

tips und erfahrungen sind weiterhin erwünscht.

liebe grüße zyp-rowdy

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Beitrag von BZJustus » So Apr 23, 2006 08:59

Hallo,
habe auch massig Wühlmäuse im Garten, die mir alles wegfressen. Im BIOGÄRTNER steht beim Thema WÜHLMÄUSE, dass Holunder (Steckholz eingesteckt um das Beet) helfen könnte ...
Hat das bei jemanden schon geholfen? Kann man den Holunder nicht auch häckseln und jedes Jahr ins Beet einarbeiten?

BZJustus

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Kranker Apfelbaum

Beitrag von axel-s » So Apr 23, 2006 11:44

Hallo allerseits,

ich habe in meinem Garten einen Apfelbaum, der einen inzwischen sehr ungesunden Eindruck macht.
Als wir vor ca. 5 Jahren hier eingezogen sind, war er nach meinem laienhaften Verständnis noch gesund. D.h. im wesentlichen, dass er im Sommer Schatten spendete und reichlich Apfel trug, die man auch ernten konnte.
Im letzten Sommer war das Laub deutlich spärlicher und die Äpfel waren unbrauchbar. Leider habe ich damals keine Fotos gemacht und kann den Zustand nur aus dem Gedächtnis beschreiben. Nach meiner Erinnerung faulten die Äpfel schon am Baum.
Inzwischen habe ich den Eindruck, dass der Zustand sich in diesem Jahr weiter verschlechtert hat. Die zur Zeit sichtbaren Symptome sind folgende:
- stellenweise weisslicher / hellgrüner Belag auf der Rinde
- andere Stellen bemoost
- etliche tote Äste
Ich habe Fotos hiervon gemacht. Wenn mir jemand sagt, wie man diese hier ins Forum einstellen kann, kann ich dies gerne tun.

Sonstige Infos:
- der Garten ist ziemlich feucht
- eine professionelle Pflege hat der Baum nach meiner Einschätzung nie bekommen.

Ich wäre dankbar für Hinweise, wie dem Baum vielleicht zu helfen ist.
Viele Grüße

Axel Schmitz

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Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 23, 2006 18:32

Der Text ist wohl so richtig. Die Cultorum-Gruppe mit Berghimmel soll gem. Förster mehltaufest sein. Ich weiss selber nicht, was da los ist. Haben Sie mal die Wurzel überprüft?

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Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 23, 2006 18:37

Wie alt könnte denn dieser Baum etwa sein? Hat er vielleicht seine 30 Jahre schon runter? Geht es dem Ende zu oder haben Sie keine Anstalten gemacht?
Wie hoch ist er?

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Re: Kranker Apfelbaum

Beitrag von Yggdrasil » So Apr 23, 2006 20:31

axel-s hat geschrieben: Ich habe Fotos hiervon gemacht. Wenn mir jemand sagt, wie man diese hier ins Forum einstellen kann, kann ich dies gerne tun.
Die Fotos musst Du erstmal im Internet hochladen. Das kannst Du z.B. hier

http://www.1mb.at/

oder da

http://www.imageshack.us/

Der Link zu dem Bild wird dann angezeigt.

Danach klickst Du beim Antworten auf Img, fügst den Link ein und drückst danach auf Img*

Schon sollte das Bild in der Antwort erscheinen :wink:
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

Bild

cu Bild

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