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Bio-Gärtner
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Olivenbäumchen

Beitrag von Bio-Gärtner » Fr Mai 19, 2006 16:09

Olea europaea. In Deutschland nur im Kübel kultivierbar. Olivengewächs.
Durchlässige, mineralreiche Erde, z.B. Blumenerde 1/2, Ton, Lehm oder Sand 1/2, etwas Steinmehl, etwas Algenkalk und Kies oder Splitt als Zugabe. Keine Staunässe, für guten Abzug sorgen mit grossen Löchern und Hochstellung des Kübels auf Tonfüssen o.ä. Sehr sonniger, lichtreicher, geschützter Standort. 11 oder 12 in das Winterquartier bringen, 3 wieder nach draussen stellen, Oliven vertragen bis zu 5 -10° minus. Unter diesen Bedingungen überstehen die Gehölze auch dunkle, kalte Räume im Winter, verlieren jedoch alle Blätter. Wenn sie längere Zeit im Haus verbleiben, verlangen sie jedoch hellen Standort bei Temperaturen zwischen 5 - 10°. In dieser Zeit den Wurzelballen nicht austrocknen lassen. Wenig organischer Dünger, alle 14 Tage, reicht aus, die Pflanzen wachsen sehr langsam und sind deshalb auch teuer. Giessen, sobald die Erde abgetrocknet ist. E 8 Düngung aussetzen, dasmit die Triebe ausreifen. Im Winter nur wenig giessen, hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden (Lüften!). Keine Pflanzen für die Fensterbank.

Formschnitt Herbst oder Frühjahr. Dichter werden sie durch regelmässigen Schnitt, wobei der diesjährige Zuwachs jeweils halbiert wird. Zweige mit Früchten werden erst nach der Ernte geschnitten. Stämmchen werden über mehrere Jahre herangezogen, die unteren Zweige werden nach und nach abgeschnitten, die oberen im Kronenbereich werden oft entspitzt, bis sie ganz dicht geworden sind. - Blüte (weisse oder gelbe Trauben) im Frühjahr. Früchte bilden sich nur durch Fremdbefruchtung, man benötigt also mindestens eine weitere Sorte. Ist nur ein Bäumchen vorhanden, kann Bestäubung von Hand versucht werden. Ernte grün (unreif) oder schwarzblau (reif). Ohne Schnitt kein Kronenaufbau.


Schadbild Vorbeugung Bekämpfung
Flecken auf den Blättern
Dunkle Flecken mit grauen und gelben Ringen umgeben. Folge von langanhaltender kühler und feuchter Witterung. Siehe 'Blattfleckenkrankheiten'.
Läuse, Schildläuse
Vor allem die Neutriebe werden befallen. Siehe 'Blatt-/Blutläuse' . Auf den Blattunterseiten sind die dunklen Schilde erkennbar. Blätter verkrüppeln. Siehe 'Schildläuse'.

Linck Gabi
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Mein Zebragras hat keine Streifen.

Beitrag von Linck Gabi » Sa Mai 20, 2006 07:08

Hallo,

ich habe ein Zebragras das wächst und hat nuer vereinzellt diese gelben Streifen.
Woran kann das liegen. :oops:

federmohn
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Beitrag von federmohn » Sa Mai 20, 2006 18:47

Hi,

die Streifen gehen bei sehr gut gedüngten Boden oft "verloren" - je magerer der Standort desto ausgeprägter die Streifen.

Hast Du vielleicht in der Nähe gedüngt?

lg
federmohn

Linck Gabi
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Streifenloses Zebragras

Beitrag von Linck Gabi » So Mai 21, 2006 07:19

Guten morgen,

vielen dank für die schnelle Info.
Ja, ich habe Horspäne ins Pflanzloch gegeben als ich die Pflanze vor eine Jahr eingesetzt habe.
Was kann ich machen um den Boden magerer zu bekommen?

Bis dann! :oops:

federmohn
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Beitrag von federmohn » So Mai 21, 2006 14:27

Hi,

für's erste leider nichts als einfach abwarten. Der Stickstoffvorrat aus den Hornspänen wird sich nach und nach abbauen und dann kommen auch die Streifen wieder.

lg
federmohn

Linck Gabi
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Mein Zebragras wartet auf Streifen

Beitrag von Linck Gabi » Mo Mai 22, 2006 23:02

Hallo federmohn,

habe Deine Antwort gelesen.
Vielen Dank, ich werde Dich benachrichtigen wenn die Streifen wieder da sind.

Tschüß :oops:

Honeybee
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Koniferenhecke find ich prima

Beitrag von Honeybee » Do Mai 25, 2006 13:05

Hallöchen! Ich persönlich würde dir eine Koniferenhecke empfehlen. Die ist recht preiswert (im Angebot kaufen!) und hat schon eine Höhe von wahlweise 80cm bis 120cm. Da muss man nicht 4 Jahre (Buchsbäume brauchen ewig bis die groß sind) warten bis man vielleicht nicht mehr drübersteigen kann. Sie sind schön dicht und bleiben immer grün.

Alfred
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Esskastanie

Beitrag von Alfred » Sa Mai 27, 2006 15:29

Meine Esskastanie ist prima gewachsen und jetzt ca. 8 m hoch. Da ich
keinen Park besitze, sondern nur einen normalen Garten, diesen schönen
Baum aber nicht entfernen will, wuesste ich gerne, wie man ihn schneiden
kann, dass er nicht weiter in die Höhe und Breite wächst. Ist die überhaupt
möglich?

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Elfi
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Läuse am Schlitzahorn

Beitrag von Elfi » Di Mai 30, 2006 07:58

Hallo - meine Nachbarin hat mich gebeten, ein paar Marienkäfer auf Ihrem Schlitzahorn auszusetzen, weil er so viele Läuse hat und wir haben heuer so viele Marienkäfer in unserem Garten *freu*.
Hab ich auch getan - aber führt das wirklich zum Ziel, 3 Marienkäfer auf den Schlitzahorn, der voller Blattläuse ist? Können die das schaffen, den Baum von den Blattläusen zu befreien?

Liebe Grüße Elfi Bild

federmohn
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Beitrag von federmohn » Di Mai 30, 2006 16:47

Hi,

die 3 Erwachsenen vermutlich nicht ganz.

Aber wenn sie sich dazu entschließen, dort Eier abzulegen - ihr Larven schaffen das garantiert spielend. (Es dauert bloss ein bißchen.)

lg
federmohn

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Glanzmispel- giftig??

Beitrag von kräuterhexe » Di Mai 30, 2006 22:32

Hallo
Ich habe die Möglichkeit an eine ca 1,80m große Glanzmispel Photinia fraseri 'Red Robin' von Bekannten zu bekommen. Da ich kleine Kinder habe möchte ich gern wissen ob die giftig sind und wenn ja welche Teile giftig sind.
Was kostet eine Glanzmispel in der Größe in etwa?
Ich danke schon mal für Antworten.
LG

Ingo
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Beitrag von Ingo » Mi Mai 31, 2006 06:13

ich mag koniferen nicht so wirklich - mir gefallen blaetter einfach besser

ich denke ich versuchs einfach mit einem mix aus o.g. pflanzen

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