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Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
smallgardener
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Beitrag von smallgardener » Mo Jun 19, 2006 21:19

Hallo Buecherwurm,

wäre schön wann es für die Schnecken was gegeben hätte! Den Salat haben wir in ein kleinen Frühbeetkasten angepflanzt, sie wären eh nicht rangekommen.
Nee, es ist so gut wie gar nichts hochgekommen. Ein paar Radieschen hatten wir und die Kartoffeln (obererdisch zumindest) sehen gut aus. Aber Möhren, Kohlrabis, Rote Bete und Rotkohl zeigen sich nur einzeln und wachsen sehr langsam - sie sind alle kaum 3cm gross.

Hallo Fritz und Lili,

euch geht´s ähnlich, da bin ich etwas beruhigt! Es scheint wohl doch eher an die schlechte Witterung zu liegen, wann es anderen auch so ergeht. Bei eine Arbeitskollegin sieht es auch sehr bescheidend aus im Gemüsebeet.

Steinmehl habe ich bisher nur bei die Kartoffeln verwendet, vielleicht sehen sie deshalb besser aus.

Ich schätze wir dürfen den Mut nicht verlieren - den "Gemüseherbst" wird bestimmt klasse! :smile:

Gruss

sg
The answer lies in the soil....

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SkyJack
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Beitrag von SkyJack » Di Jun 20, 2006 07:22

es ist definitiv die witterung, selbst der erwerbsanbau hat massive Probleme, schaut euch nur die gerade angebotenen einheimischen erdbeeren an ..
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

sabine
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und was ist mit meinem porree (lauch) ?

Beitrag von sabine » Di Jun 20, 2006 12:56

nachdem ich nun meine zwieben rausgerissen habe :twisted: ,da sie eingegangen sind, weiß ich nicht was mit dem porree los ist. ich bin ein blutiger anfänger ohne erfahrung und habe den porree unter einen holunderstrauch gesät. das heißt dort ist es ziemlich schattig. die samen sind angegangen. Nun schauen etwa 5-6 cm lange grüne spitzen raus. diese sind von ihrer konsistenz her sehr fest und stehen sehr dicht. ich habe aber das gefühl sie wachsen nicht mehr. was könnte ich tun? einfach abwarten, oder teilwiese rausziehen, damit sie mehr platz ? oder ergeht es dem porree so wie meinen zwiebeln? ich bedanke mich für die professionelle antwort des bio-gärtners. sabine.

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Mi Jun 21, 2006 09:26

Montydon hat geschrieben:Es kann dann funktionieren, wenn Du dafür sorgst, daß der Boden die Feuchtigkeit des Regens nicht sofort wieder über Verdunstung abgibt.
Mit einer dicken Mulchschicht kann das durchaus klappen.
Das kann ich bestätigen :smile: Wir haben auch nur Wasser auf das jährlich verschobene Gemüsefeld, zum einschwemmen der Setzlinge.
mitgenommen.

Mulchen mit Stroh (bis 20cm) ab anfangs Juni, wenn die Sommerhitze einfährt.
Nach Möglichkeit Pflanzen wie Bohnen , Möhren, Kohl bevorzugen, die tief wurzeln. Die suchen das Wasser in der Tiefe selbst.

Dazu muss der Boden gelegentlich in die Tiefe gelockert werden. z.B. Bohnen wachsen bis ca. 1Meter tief und dürfen nie, nie
gegossen werden, sonst werden sie, weil zu bequem, keine Wurzel in die Tiefe machen. Wenn dann nur einmal nicht gegossen wird, werden die Bohnen gelb.

Vor über 100 Jahren wurden die Böden bis drei Spatentiefe gelegentlich bearbeitet.
Dazu gab es zwei Techniken :

Holändern = zwei Spatentiefen 60 cm

Rigolen = drei Spatentiefen 90 cm

Die Erde muss immer in den betreffenden Spatentiefen nur gewendet werden.
In alten Gartenbüchern findet man Anleitungen wie der Startgraben ausgehoben werden muss.

Mein Grossvater geb 1875 hat noch die Reben in mühsamer Arbeit rigolt.

Lockerung in 60 cm Tiefe kann einfach ausgeführt werden mit einer abgeänderten alten Grabgabel.
Die äusseren zwei Zinken abtrennen und mit einem Zwischensteg unter die mittleren schweissen.

Somit kann man einstechen und zum Lockern seitlich wiegen.

Weitere Möglichkeiten :

Einmalige Einsaat von Oelrettich macht bis 2m tief Wurzeln in die schwersten Böden.

Regenwurmförderung, Unkraut vor dem Versamen liegen lassen, die fressen nur halbverrottete Pflanzen.

Wünsche allen Gartenfreunde nebst Fussball lach
viel Freude dieses Jahr

Gruss

Fritz
Wer immer lernt lebt länger und besser

Khezia
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Mischkultur

Beitrag von Khezia » Mi Jun 21, 2006 14:08

Obwohl in fast allen Mischkulturtabellen Radieschen und Pflücksalat als gute Nachbarn auftauchen, mickert in meinem Beet der Pflücksalat neben den nicht besonders gut schmeckenden Radieschen.
In einem anderen Beet ohne Pflücksalat als Nachbar gediehen und schmeckten die Radieschen wunderbar.
Und ohne Radieschen in der näheren Umgebung wächst auch der Pflücksalat prächtig.
Woran mag das liegen, wenn die beiden doch als ideale Mischkultur-Nachbarn gepriesen werden.

Mit ratlosen Grüßen an das Forum
Khezia

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Porree

Beitrag von Bio-Gärtner » Fr Jun 23, 2006 14:06

Er muss heraus aus dem Schatten. Dann wird er auch grösser werden.
bio-gärtner.

svenson
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Keine Chemie gegen Weisse Fliege!

Beitrag von svenson » Fr Jun 23, 2006 15:53

Hallo,
wenn Du Deine Pflanzen schützen willst, bringe in die Erde Neem-pellets oder -pulver ein; spritze sie mit einer Neemölmischung!
Diese Behandlung ist im ökologischen Landbau die am meisten erfolgreich eingesetzte Methode und ich kann dies mit meinen eigenen Versuchen/Beobachtungen bestätigen!

Der Vorteil ist, daß schnell reproduzierende Insekten (Weisse Fliege), im Gegensatz zur chemischen Variante, aufgrund genetischer Veränderungen, gegen Neem niemals eine Resistenz bilden können!

Die Nikotin-Variante funktioniert allerdings momentan (ca. 3 Wochen) ebenfalls erfolgreich!

Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben, MFG

Felix
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Beitrag von Felix » Sa Jun 24, 2006 10:40

Hallo, ist ja gar kein Kommentar mehr gekommen.

So, ich habe ein paar Bilder gemacht:

Bild

Ich habe zwei Segmente gemacht und durch Folie getrennt. Dort wo der Rosmarin steht, giesse ich etwas weniger und es ist mehr Sand und Kalk untergemischt. Das Bohnenkraut und das dunkle Basilikum sind noch ein bisschen ramponiert, aber zeigen gute Zeichen.

Bild

Die Zitronenmelisse kommt wieder heraus, das wird zu eng, wenn die erstmal loswuchert.

Mit was düngt ihr? Ich habe Hufspäne und Kalk untergemischt, aber reicht das auf Dauer?

Grüsse, Felix

Felix
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Plastiktopf gegen Terracottatopf

Beitrag von Felix » Sa Jun 24, 2006 10:52

Habe zum gleichen Zeitpunkt dieselbe Petersilie einmal im Plastiktopf und einmal im Terracottatopf gesät um zu sehen welchen Unterschied es macht. Beide stehen immer nebeneinander, also gleiche Bedingungen. Seht selbst:

Plastik

Bild

Terracotta

Bild

Grüsse, Felix

HiTinchen
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Hilfeeeeeeee - Blüten von meiner Tomatenpflanze "knicke

Beitrag von HiTinchen » Sa Jun 24, 2006 15:43

Hallo,

meine Tomatenpflanzen haben viele viele Blüten und einige noch grüne Tomaten sind schon dran :grin:

Nun ist mir gerade aufgefallen, dass viele Blüten einfach abknicken, d. h. die Blüte ist verwelkt und der Stielansatz gleich mit, er wird ganz dünn und fällt dann einfach ab und an dem Blütenstamm sind nun einfach nur grüne Stengel :sad:

Die Tomatenpflanzen stehen auf dem überdachten Balkon. Haben allerdings letzte Woche ein wenig Wind abbekommen.

Was ist denn da los????

Bitte dringend um Hilfe!!!!

Liebe Grüsse
Tina
Et hätt noch immer jotjejange!

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Yggdrasil
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Beitrag von Yggdrasil » Sa Jun 24, 2006 23:17

Im Plastiktopf schein aber wesentlich mehr Erde zu sein und demzufolge bekommt der auch mehr Sonnenlicht ab.
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

Bild

cu Bild

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asserin
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Alles Loch im Kraut oder was?

Beitrag von asserin » So Jun 25, 2006 14:42

Alle meine Kohlsorten (Weißkraut, Spitzkraut, Blaukraut, Blumenkohl, Brokkoli) sind auf dem Acker, haben sich gut gekropft und nun sind überall auf den Blättern kleine Löcher, aber ich finde keine Schädlinge, was könnte das sein?
Mit internetten Grüßen aus dem Lechrain
von Gabi

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