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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
Susanne
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Beitrag von Susanne » Mo Jan 31, 2005 14:29

Haselwurz (Asarum) ist eine hübsche, bodendeckende Schattenstaude. Nicht besonders durchsetzungsfähig, deshalb muß man sie etwas vor Wucherern schützen.
http://images.google.com/images?q=Asaru ... gle+Search

'Spetchley' ist der kleinste Efeu, den ich kenne. Er wächst gedrungen, fächerförmig, die rundlich herzförmigen Blätter werden auch am guten Standort nicht länger als 3 cm. Wenn man ihn trocken und schattig auf magerem Boden zieht (Topf), bleiben die Blätter winzig.
http://images.google.com/images?hl=en&l ... tnG=Search

Susanne
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Beitrag von Susanne » Mo Jan 31, 2005 14:36

Zwischen dem Plastik und dem Holz wird sich bei entsprechendem Wetter immer eine feuchte (Schwitzwasser-)Zone bilden.
Eine Alternative wäre, die Holzbottiche wie Übertöpfe zu benutzen, also einfach einen normalen Blumentopf hineinzusetzen. Rund um den Topf bliebe dann genug Luftraum, um das Holz abtrocknen zu lassen. Der Boden würde dann aber immer noch feucht. In dem Fall könntest du den Boden auch einfach weglassen... liegt aber irgendwie fernab von deinem früheren Projekt.
:???:

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Beitrag von Yggdrasil » Mo Jan 31, 2005 20:35

Danke für die Bilder Susanne.
Nach 'Spetchley' sieht meine Pflanze nicht aus. Werd vielleicht mal ein Bild einstellen.
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SAUZAHN
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Größe von Pflanzkartoffeln

Beitrag von SAUZAHN » Mi Feb 02, 2005 16:50

1.Weiß jemand, ob es einen Zusammenhang zwischen der Größe einer Pflanzkartoffel und dem Ertrag gibt?

2.Weiß jemand, ob es einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Keime einer Pflanzkartoffel und dem Ertrag gibt?

Gruß

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Kartoffeln

Beitrag von Bio-Gärtner » Mi Feb 02, 2005 17:40

So steht's im bio-gärtner:

Seite mit den meisten Augen nach oben legen. Gewicht der einzelnen Pflanzkartoffeln 50 - 70 g. Bodenbedeckung 5 - 8 cm, Abstand in den Reihen 40 cm, die Entfernung der Reihen etwa 50 - 60 cm, bei Spätkartoffeln aber 65 - 70 cm. Reihenabstand bis zu 100 cm bei Kartoffelmischkultur, sie trocknen dann auch besser ab.

Kartoffeln mit nur wenigen Augen sollte man gar nicht in die Erde legen. Sie sollten genügend Laub entwickeln und auch genügend Stolonen, an denen sich die neuen Kartoffeln entwickeln.

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Weiße Made im Obstbaumholz

Beitrag von Rübezahl » Do Feb 03, 2005 18:45

Hallo,
ich bin seit letzem Jahr im Besitz eines alten Obstgartens.
Heute habe ich bei der Rindenpflege mit entstzen festgestellt, dass sich weiße Maden unter der Rinde befinden. Ich habe als erstes an Borkenkäfer gedacht, aber demach scheint es nicht, da sich keine typischen Gänge unter der Rinde befinden. In dem darunter befindlichen Holz kann man Löcher sehen.
Wer kann mir sagen um was es sich handeln könnte.
Dank im Voraus

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Beitrag von Yggdrasil » Do Feb 03, 2005 20:40

Weis ich auch nicht genau, kommt mir aber - leider - ziemlich bekannt vor. Bei meiner Goldparmäne habe ich bisher auch schon einen Teil der Krone verloren. Musste ich auch aussägen. Möglicherweise ist es derselbe Parasit. Mein Apfelbaum ist schon ziemlich alt - weis nicht genau wie viele Jahre der schon zählt - mindestens aber 40 (vermutlich aber noch wesentlich mehr). Kann sein dass der Baum schon ziemlich schwach ist und dass Parasiten ein leichtes Spiel deswegen haben.
Ich schätze allerdings dass es sich nicht um Maden, sondern um Käferlarven handelt.
Du bist mit dem Problem nicht alleine, allerdings bin ich selbst auch ziemlich ratlos :???:
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Beitrag von Yggdrasil » Do Feb 03, 2005 20:45

Muss das Bild nur noch hochladen - ich stells unter "Anregungen - Fotos von den Gärten" ein.
Hat mit diesem Thema ja nichts zu tun :wink:
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Maden im Obstgarten

Beitrag von Bio-Gärtner » Fr Feb 04, 2005 12:19

Siehe unter I. Pflanzen, die Datenbank - Obstbäume, Baumfrüchte - Apfelbäume - Ungleicher Holzbohrer

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hilfe die zecken kommen bald wieder

Beitrag von udo bur » Sa Feb 05, 2005 20:25

hallo ihr lieben,

----stichwort zecken----

wir sind eine junge familie mamma papa und tochter 3 jahre alt,
fast jedes wochenende sind wir auf dem campingplatz in dortmund syburg,
letztes jahr ist es dort leider zu einer ..man kann schon sagen
-.---zeckenplage gekommen---

das gras ist so ziemlich jede woche geschnitten,
problemzone ist ein hang aufwärts hinterm wohnwagen...
dort ist viel unterholz kleingrünwuchs usw.
sogar einen igel haben wir entdeckt,

was kann ich pflanzen um deise ekeligen blutsauger die auch gefährliche krankheiten übertragen los zu werden ...


SOS SOS SOS HILFE HILFE HILFE

danke für euere beiträge im vorraus
:shock: :shock:

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Beitrag von Yggdrasil » Sa Feb 05, 2005 21:48

Den Beitrag hättest Du auch im anderen Thema einstellen können. Jetzt weis ich wenigstens genauer was Du meinst - habe erst den anderen Beitrag gelesen.
Pflanzen die Zecken vertreiben? Mir sind keine bekannt.
Was ich als Abhilfe vorschlagen könnte würde sicher keinen Gartenfreund freuen. Deswegen bleibt der Vorschlag aus dem anderen Thema.
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Susanne
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Beitrag von Susanne » Sa Feb 05, 2005 22:23

Es gibt keine zeckenfreie Welt, ausrotten bringt's nicht.
Andere Viecher können genauso gut Krankheiten übertragen, auch Katzen, Hunde usw.
Gegen Zeckenbisse kann man sich schützen... im Internet gibt's viele gute Tips, zum Beispiel hier:
http://www.medizinfo.de/waldundwiese/zecken/start.htm

Und was ich von Leuten halte, die hysterische Hilfeschreie gleich dreifach in einem Forum posten, obwohl ihnen die ganze Welt des Internet zur Verfügung steht, behalte ich jetzt mal für mich.
:roll:

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