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Krankheiten, Heilung, Nützlinge und Schädlinge
zampi
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Erfahrungen mit Fruton an Tomaten, Kartoffeln?

Beitrag von zampi » So Apr 08, 2007 22:07

Hallo

Ich bin auf das Produkt Fruton von Spiess Urania (Pflanzenstärkungsmittel auf Braunalgenbasis) gestoßen. Ich erwäge es für meine Tomaten und Kartoffeln zu besorgen. Klar, ist kein Fungizid, aber Kupferhaltige Mittel möchte ich gerne vermeiden.

Ich suche ein umweltverträgliches Mittel, das die Kraut-/Braunfäule ein wenig hinauszögert. Mit Schachtelhalmsud / Magermilch habe ich keine wirklich positiven Erfahrungen gemacht.

Im Netz habe ich von Untersuchungen gelesen, die Braunalgenprodukten ein ganz ordentliche Wirkung bescheinigten (zumindest bei Kartoffeln). Habt Ihr Erfahrungen mit diesem oder ähnlichen Produkten?

neugierige Grüße und schöne Ostern noch

Steffen

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stille_quelle
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Re: Schimmel auf der Erde im Pflanztopf

Beitrag von stille_quelle » Mo Apr 09, 2007 10:15

guten morgen... :eek:

na da hälst du die erde zu nass für im zimmer. du hast in deinem zimmer ja nicht die luftbewegung wie draußen in der natur.

lg
stille_quelle :shock:

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Yggdrasil
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Beitrag von Yggdrasil » Mo Apr 09, 2007 20:33

Da hst Du ja einen schon etwas älteren Beitrag wieder "ausgegraben".

Es hilft auch auf die Erde eine Schicht feinen Sandes aufzustreuen. Der trocknet schnell und bildet keine Grundlage für Schimmel :wink:
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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Theo Gärtner
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Rindenläuse

Beitrag von Theo Gärtner » Mi Apr 18, 2007 12:50

Hallo Leute,

Mich plagt folgendes Problem: Habe in meinem Garten eine wunderschöne, 15m hohe Colorado-Tanne stehen, unter der es sich prima sitzt im Sommer, wenn es drückend heiß ist. Die Colorado-Tanne stammt, wie der Nameauch schon andeutet aus Übersee. Seit 2000 ist leider ein dort vorkommender Schädling bei uns heimisch geworden - eine besondere Art der Rindenlaus (bisschen über Stecknadelkopf groß), die vorwiedend die genannte Art Baum befällt. Durch den milden Winter ist es zu einer wahren Massenvermehrung gekommen und damit überall gekrabble. Der Baum wird zurzeit massiv entsaftet, was sich an leicht gelblichen Nadeln zeigt. Angeblich ist auch ein derartiger Massenbefall von Rindenläusen nicht tödlich. Jedoch lassen die Läuse Honigtau ab, was mir die Terasse wahrlich zukleistert und auch diverse andere Insekten anlockt. Unter massiver Anstrengung habe ich erst mal zur chemischen Keule gegriffen, wovon ich aber in Zukunft absehen möchte. Gibt es hier jemanden, der mir einen Rat geben kann, wie man diese Rindenläuse noch wegbekommt?

Bin für jeden Rat dankbar.

Lg, Klaus :?:

sanddorn
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Monila

Beitrag von sanddorn » Sa Apr 21, 2007 23:58

Kann ich meine Schattenmorelle (Sauerkirsche) mit Brennesselbrühe gegen Monila retten? Oder eindämmen.

Mfg.
Zu allem großen ist der erste Schritt der Mut.

Johann Wolfgang von Goethe

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Monilia

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Apr 28, 2007 17:29

Da ist wohl nichts zu machen.
Man sollte aber oben links beim Schmetterling anklicken, so dass man zur grossen Hauptseite kommt. Sie hat viele Bäume unter 1) Obstbäume, Baumfrüchte und man schaut sich auch die Monilia unter Kirschbäume-Krankheiten an.

redrose
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Hilfe ! Mein roter Berlepsch ist krank(Treibt garnicht aus)

Beitrag von redrose » Do Mai 03, 2007 08:52

Hallo,

mein schöner roter Berlepesch(ca. 5 Jahre alt)bluht und treibt auch nicht aus.
Symptom: Die Blüten bleiben in Knospenstadium bzw. gehen nur zum Teil auf und wirken dann vertrocknet und bilden ein einen braunen Rand. Die Blätter treiben garnicht bzw., wenn nur sehr klein und vertrockenen dann auch. In den Blüten habe ich mehrere ca. 0.5 grosse weiß/gelbe Raupen entdeckt. Der Baum ist noch absolut kahl /blattlos, alle anderen Obstbäume blühen/treiben schon seit Wochen. Letztes Jahr hat er wunderbar geblüht.
Die Äste(Probeschnitt)sind noch saftgrün.
Für Tipps bin sehr dankbar. Ich will den leckeren Apfel auf jeden Fall behalten.

Status 06.05.2007
Ich habe mittlerweile die Raupen bestimmt. Es Frühjahrsapfelblattsauger und der Apfelblütenstecher haben den Baum befallen.

Mir machen die größten Sorgen, daß kein Baltt und kein Blüte kommt ?

Wer hat einen Tip für mich ?

Soll ich ihn kräftig beschneiden ?
Düngen und kräftig giesen ?

Gruß
Redrose
Zuletzt geändert von redrose am So Mai 06, 2007 18:43, insgesamt 1-mal geändert.

Gisela
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Beitrag von Gisela » Fr Mai 04, 2007 06:41

Hallo Theo

Das kann zu einer harten Geduldsprobe werden. Mein Zwetschgenbaum war auch voller Läuse. Ich habe nichts gemacht, außer gut Kompost gegeben und gewartet. Eines Tages kamen Marienkäfer, es wurden mehr und mehr. Sie legten Eier und daraufhin wuselten die Larven im Baum und vertilgten die Läuse. Sie haben ganze Arbeit geleistet, neue Triebe blieben daraufhin lausfrei.

Ich habe nachgegoogelt: Marienkäfer fressen auch die Rindenläuse. Nur ob sie nach einer chemischen Behandlung noch kommmen ist eine andere Frage. Natürlich schaut man nicht gern zu, wenn Koniferen schon gelb werden, da kann es zu spät sein.

Sind im Umkreis deiner Tanne denn Blumen und Blüten vorhanden, auf denen es u.U. Marienkäfer gibt, sodass der gedeckte Tisch in deiner Tanne auch gefunden wird?
Vielleicht kannst du dich auf die Suche machen und Marienkäfer sammeln und auf der Tanne platzieren.


Es funktioniert auch in anderen Bäumen, wie hier in meinem Pfaffenhütchen, wenn die gepunkteten Gesellen erst einmal da sind.

Viel Geduld wünscht
Gisela

Hendrik42
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Beitrag von Hendrik42 » Sa Mai 05, 2007 23:40

Hast Du mal ein Foto von der Raupe? Könnte ein Frostspanner sein?

Hast Du einen Baumleimgürtel um den Stamm gelegt? Wenn nein, solltest Du das vielleicht nachholen.

Gruß, Hendrik
--
hendrik42.twoday.net

Julemaus
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Braune Blätter an Vanilleblume

Beitrag von Julemaus » Sa Mai 12, 2007 13:45

Meine Vanilleblume bekommt viele braune Blätter. Sie steht frei auf der Terasse. Ich vermute, ihr gefällt der viele Regen der letzten Tage nicht. Aber es ist nur so eine Annahme. Wer hat Erfahrung mit der Pflege? Habe das erste Mal Vanilleblumen. Bringt es etwas, sie etwas geschützter unter ein Dach zu stellen. Das werde ich jedenfalls erst mal so probieren. Würde mich freuen, wenn jemand Rat weis.
Liebe Grüße, Julemaus

wallnuss
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Wieder Probleme mit Walnussbaum

Beitrag von wallnuss » So Mai 13, 2007 10:55

Zusätzlich zu den bereits beschriebenen und erkannten Gallmilbenbefall zeigt sich dieses Jahr ein neues Schadbild an meinem gehegten Walnussbaum.Hauptsächlich auf der Ostseite sind meist die ganz jungen Triebe mit rötlichen Pusteln befallen die nach oben ausgewölbt ,aber auch von der Unterseite zu erkennen sind.Die befallenen Blätter schimmern insgesamt etwas rötlich.Ich mache mir zur Zeit die Mühe, sobald was erkennbar ist die erkrankten Blätter abzuschneiden und auf der Müllkippe zu entsorgen .Verbrennen ist nicht möglich.Gibt es eine chemische Keule ?
Leimringe habe ich das Ganze Jahr dran mit zweimal wechseln.

hortensie
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glibber im Wacholder

Beitrag von hortensie » So Mai 13, 2007 13:54

Hallo zusammen, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und gleich ein Hilferuf: rechts und links unserer Auffahrt stehen zwei sehr alte, bizarre Wacholder. Und nun beobachten wir seit ein paar Tagen merkwürdigen, braunen Glibber in den Ästen. Beeindruckend viel !
Ist das ein Pilz ? Schadet er dem Wacholder und wenn nicht ihm, wem dann ? Muss ist Angst um unsere Obstbäume und Rosen haben ?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen !
nichts schöneres unter der sonne, als unter der sonne zu sein !

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