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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 01, 2005 19:05

Hallo Susanne!

Vielen Dank für die Hinweise! Ich habe die Romagna Violett mittlerweile auch bei http://www.samenhanne.de gefunden und bestellt. Jetzt hoffe ich nur, daß es sich auch tatsächlich um die kleine Sorte und nicht um die große handelt. Dem Katalog ist es leider weder hier noch bei http://www.samen-schroeder.de zu entnehmen.

Beste Grüße

Stefan

Stefan

Beitrag von Stefan » Di Mär 01, 2005 19:10

eine gute Übersicht bietet http://www.fassadengruen.de

FrauGast

Schwerer Boden

Beitrag von FrauGast » Di Mär 01, 2005 20:55

Hallo Flori,

vielen Dank für die ausführliche Anwort. Dass fräsen nicht so gut ist, sehe ich ein. Ein Gartenfachmann meinte, es würde reichen, wenn wir auf das Grundstück (Neubau, mit viel "Unkrautbewuchs") circa 10-15 cm mit Kompost versetzen Mutterboden raufpacken, ohne den Boden zu lockern. Wir haben hier allerdings einen so kompakten Lehmboden, dass bei schweren Regenfällen das Wasser sehr schnell überhaupt nicht mehr abfließt. Deswegen bin ich etwas ratlos, was ich nun am besten mache.

Liebe Grüße aus Zepernick (bei Berlin)

peache

Schwerer Boden

Beitrag von peache » Mi Mär 02, 2005 07:29

hi, frau gast,
auf der andern seite der republik , noch dazu am abhang hatte ich vor jahren dasselbe problem. jeder schwere regen riss tiefe gräben.
heute ist das passé.
habe mir mehrere grosse zisternen unter der erde angelegt, das gelände trassiert, an den kritischen stellen so art staudämme gebaut mit ablauf - rohre zu den zisternen und es gibt keine unkontrollierten oberflächen fliessgewässer mehr - ausser vom einen teich mit wasserlauf zum nächsten,.. und hab jetzt viel eigenes wasser in den trockenmonaten.
also schau mal , ob du nen kleinen teich anlegen kannst wohin das zuviel oberflächenwasser hinläuft - kontrolliert und oder leg dir ne zisterne - gibt es fertig zu kaufen - in den boden mit handpumpe oder elektro.
gruss
peache

peache

kompost

Beitrag von peache » Mi Mär 02, 2005 08:18

es gibt leute , die haben sorgen, ..
also besorg dir schildchen in rot und in grün, hänge die den bakterien um, meinetwegen denen für den bioabfall die grünen, denen für den gewöhnlichen abfall die roten. und drohe beide bakterien stämmen an sie werden mit heissdampf abgetötet, wenn sie einen seitensprung machen.
wenn du jetzt den stämmen gut zuredest , sodass sie ihre zersetzungsarbeit sorgfältigst machen, dann erhälst du am ende einen schönen mist
also ich glaube man kann es auch übertreiben.
wenn du mal ablebst kann ich nur hoffen , dass die reste von dir genauso sorgsam von bio aufgestellten regenwürmern beseitigt werden.
ich habe ca 10 cbm material zum verroten hier rumliegen, sortiere auch vor, aber nur "noch zum häckseln", "küchenabfälle+holzasche". "kleinzeug" um das später in schichten mit algenkalk aufzustapeln..
ich empfehl dir noch den link http://www.biozac.de/biozac/biogart/kompost.htm
gruss
peache

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Kletterpflanzen

Beitrag von Bio-Gärtner » Mi Mär 02, 2005 09:26

bio-gaertner I: Pflanzen, die Datenbank - Kletter-, Fassadenpflanzen

Gast

Re: ....Kompost?

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 11:44

Flori hat geschrieben:Hallo ihr Bios!

ich will meinen Gemüsegarten ab nächsten Jahr auf Bio umstellen.
Dabei bin ich ziemlich froh das bei uns im Haushalt ziemlich viel
Biologischer Abfall anfällt und ich den kompostieren kann.
Jetzt ist aber das Problem das diese aus konventionellen
Anbau herkommen und ich den Bakterien nicht zutraue das
sie all diese Unordnung durch einmal kompostieren hin bekommen.
Ich will also meinen Garten dann nicht durch diesen Kompost aus dem
Gleichgewicht bringen! Jetzt ist es natürlich logisch das ich alle
Bioreste( aus garten oder zugekaufte) getrennt kompostiere.
Das ist alles ganz gut, bloß so habe ich keinen Nährstoffimport
in meinem Garten mehr als meine Leguminosen, sprich Stickstoff!
Und nur von Steinmehl und Gründünger und dem bisschen
Kompost der vom bio kommt will ich ihn auch nicht ernähren.
Habt ihr eine Idee, wie ich den Kompost eine zweite Station durchlaufen
lassen könnte? Ich habe mir überlegt das ich ihn auf dem Rasen
ausbringen könnte, um dann den Rasenschnitt als Dünger zu ver-
wenden. Außerdem will ich auf meinem Rasen etwas Rotklee (ja, ihr
lest richtig! :-) aussähen. Viele von euch werden jetzt sagen dass
das Mist ist! Aber ich habe mir überlegtdas 1tens Rotklee im Rasen doch
toll aussieht, als wenn man nur dieses monotone grün hat!
2. meinen rasen ernährt (ich mähe fast immer ohne Fangsack)
und den verdichteten Sandunterboden aufschließt
3. er garnicht den Rasen überwachsen kann.
Ich kann den Kleegehalt gezielt darüber beeinflussen ob ich das
Schnittgut runterhole oder nicht > lass ich es drauf kriegt der Rassen
sonen Schub das er den Klee dauernd überwächst!

Falls ihr noch ideen habt wie ich meinen Kompost "ordnen"lassen
kann, dann schreibt einfach !

Flori

Hallo Flori

Deine Sorgen bezüglich der Vermischung von konventionellen und biologischen Abfällen sind unbegründet, sofern die konventionellen Abfälle keine ausgesprochenen "Giftbomben" sind. Das ist bei handelsüblichen Produkten nicht zu erwarten.

Wieviel Erfahrung hast Du mit der Kompostbereitung?
Wie wilst Du kompostieren (Schnellkomposter, offener Kasten, Miete)?
Welche Bedingungen bietet Dein Kompostplatz (neuer Platz oder schon länger im Gebrauch, Bewuchs, Beschattung)?
Erst bei Käntniss dieser Parameter ist es möglich dazu etwas zu sagen.

Rotklee im Rasen und Düngen mit Rasenschnitt:

Zuerst: Rotklee ist Ackerklee und gedeiht nicht oder nur schlecht in Rasen.
Sollte er gedeihen, so wird er Deinen Rasen binnen weniger Jahre so sehr zurückdrängen, das er mehr einem Acker gleicht.

Rasenschnitt als Dünger (Mulch oder in erheblichen Mengen im Kompost) ist sehr problematisch.
1.) Rasenschnitt ist extrem sauer und sehr einseitigbei den Nährstoffen (Kaliüberschuß).
2.) Rasenschnitt als Schicht Mulch schließt sehr schnell die Schichtoberfläche für Sauerstoff ab. Die Folge: Es können sich anaerobe Bakterien (Fäulnisbakterien) bilden. (Diese setzen keine Nährstoffe als Dünger frei sondern als agressives Gas oder gelöst in Wasser. Dieses Faulwasser ist äußerst sauer (ph um 1,2 ! Zum Vergleich: Batteriesäure
1,0; Essigsäure 1,8 - 2,0; Zitronensäure um 2,3 )

Auch das Liegenlassen von Grasschnitt auf dem Rasen ist sehr problematisch.
Der Rasen verfilzt und die Oberfläche verdichtet. Der Boden - gerade Sandboden, der von natur aus schon sauer ist, versauert noch mehr.
Die Säure mobilisiert die Nährstoffe im Boden, der dadurch mittelfristig verarmt. Das gilt auch für die Bodenmineralien und Spurenelemente.
Die Folge ist die Vermoosung und zunächst Horstbildung, später Zerstöhrung des Rasens.

Viele Grüße
Brisiacum

Gast

Re: Brennesseljauche

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 12:32

Ringelblume hat geschrieben:Liebe Bio-Gartler,

wie weit ist Brennesseljauche zu riechen? Meine Nachbarn wären ungefähr 8 m von den Jauchefässern entfernt (Kleingartenverein eben).

Ich weiß nicht so recht, ob ich denen was vorstinken darf/soll/kann/will.

Brennesseljauche soll aber soooooo gut sein, ich will das meinen Pflanzen ungern vorenthalten.

Vielleicht ist die Frage auch etwas früh im Jahr, ich frage mich halt jetzt mal so durch....

Vielen Dank

Manuela

Willkommen, Manuela

Ein ähnliches Problem mit Nachbarn (bis zum Prozess) hatte ich auch mal.

Ich habe mir mit folgendem geholfen:
Aus dickem Spanndraht (ca. 5 mm) habe ich einen ring gebogen, der etwa 3cm größer was als der Außendurchmesser der Tonne.
Diesen habe ich mit zwei Höschenteilen von Strumpfhosen bespannt (drüberziehen,Beinansätze und Bündchen mit Blumendraht am Drahtring festgefeftet). Achtung! Dei Strumpfhosen nicht zu sehr spannen, damit die Maschenlöcher nicht zu groß werden.
Den fertig bespannten Rahmen auf die Tonne legen und etwa 3 mm dick mit Lavamehl besträuen (Lavamehl hat eine doppelt so große Oberflöche 1600qm/g wie Basaltmehl 800qm/g) Das Oberflächenvolumen ist massgeblich für die Geruchsbindung (Katzenstreuprinziep).
Auf Die bestreute Gase zwei Stücke Dachlatte o. ä. paralel und hochkannt seitlich auflegen.
Den Deckel als Regenschzt oben auf legen. Eventuell aus dickem Draht Klammern biegen und damit den Deckel festklippsen (Wintschutz).
Standzeit des Filters: Mindestens 14 Tage. Wenn es wieder anfängt zu riechen, das Lavamehl einfach erneuern.
Das "volle" Lavamehl sollte im Garten verwendet werden. Es ist jetzt stark mit Nährstoffen, insbesondere Stickstoff (NH4) angereichert und ein herforragender Dünger.
Diese einfache Konstruktion (15 Min. Herstellungszeit) kann jederzeit abgenommen werden, um die Jauche zu rühren. Wenn man das vorsichtig tut, muß man anschließend die "Filterschicht" nicht gänzlich erneuern, sondern allenfalls ergänzen.

Mit einem solchen effektiven "Geruchsfilter" habe ich damals den Prozess gewonnen. (Feststellung des Richters beim Lokaltermin: "Ich rieche nichts")

Liebe Gartengrüße
Ferdinand

Gast

Re: Schwerer Boden - Vorbehandlung

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 14:15

FrauGast hat geschrieben:Hallo Bio-Gartenfreunde,

wir wollen ein Grundstück gartenfertig machen und stehen vor folgendem Problem: der Boden des Grundstückes ist stark verdichtet und besteht aus einem schweren Ton? / Lehm?gemisch. Ist es sinnvoll den Boden vorher aufzureißen, das heißt in der Gärtnersprache, glaube ich, fräsen und mit Kies für eine bessere Dränage anzureichern? Oder kann man ca. 10 - 15 cm Mutterboden einfach so drauf packen? Jedenfalls hat uns das ein Fachmann geraten. Ich bin da etwas skeptisch, da ich mir vorstellen kann, dass der Mutterboden beim nächsten Wolkenbruch einfach weggeschwemmt wird. Vielleicht weiß ja jemand Rat. Freue mich über jeden Tip :grin:

Hallo "FrauGast"

Der Meinung von Flori bin ich ganz und garnicht.
Tonige Böden brauchen ohne Strukturänderung etliche Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis sie zu durchlässigen, humosen und warmen Gartenböden werden.
Tonböden sind sehr dicht (hoher Schluffanteil), haben eine mangelhafte Porenstruktur,sind dadurch schlecht belüftet. Die Folge: Der Boden ist sehr kalt und wenig belebt.
Daher ist es sinnfoll, am Anfang ein paar grundsätzliche Maßnahmen vorzunehmen, um die Bodeneigenschaften günstig zu beeinflussen.
Zugegebener Maßen ist das mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden.
Der Lohn ist aber in der Folge eine erhebliche Arbeitseinnsparung in den folgenden Jahren und vor allem: Rückschläge und Enttäuschungen müssen Sie nicht erleiden.

1.) Schaffung einer Porenstruktur: (nur einmalig durch zu führen)
Benötigtes Material: OFFENPORIGES LAVAGRANULAT (rote Schaumlava) 1-5mm ,
Aufwandmenge: 0,3 Kubikmeter je Kubikmeter Gartenerde.(Wenn sie das Granulat 25 cm tief einarbeiten, entspricht das einer Schicht von ca. 8 cm Dicke. Da Lava meist in t gerechnet wird, fragen Sie Ihren Lieferantennach dem Gew./Kub.m

2.) Anreicherung des Bodens mit organischer Substanz und mit Bodenorganismen (in den ersten drei Jahren am besten im Spätherbst wiederholen).
Benötigtes Material: ZERTIFIZIERTER HEISSKOMPOST, feine Absiebung, ca. 0 - 18 mm
(vom Kompostwerk)
(Heisskompost ist frei von Samen und unliebsamen Microorganismen)
Aufwandmenge: ca 15 Lit/qm. (das entspricht einer Auftragsdicke von ca. 1,5 cm bei einer einarbeitungstiefe von 15 cm)

Arbeitsschritte:
Arbeiten Sie die gesamte Fläche mit einer (leistungsstarken) Fräse (keine kleine Gartenhacke) so tief wie möglich durch (mind. 25 cm)
Ziehen sie mit einem Rechen die Fläche einigermaßen glatt (eventuell obenliegende Unkräuter gleichzeitig abziehen).
Verteilen Sie das Lavagranulat gleichmäßig auf der Fläche (8 cm dick)
Arbeiten Sie die Lava 25 cm tief ein (mehrere Durchgänge; längs, quer, längs, quer.
Ziehen Sie die Fläche erneut glatt ab.
Verteilen Sie den Heißkompost gleichmäßig auf der Fläche (ca. 1,5 cm)
Arbeiten sie den Kompost ebenso ein wie das Granulat, allerdings nur 15 cm tief!

Führen Sie Diese Arbeiten allerdings erst durch, wenn Ihr Gartenboden gut abgetroknet ist. Das kann bedeuten, das sie bis Mitte oder Ende Mai warten müssen.
Das Arbeiten auf zu nassem Boden hätte aber so viele Nachteile, das der Erfolg Ihrer Arbeit in Frage gestellt würde und Sie sich hinterher sehr ärgern würden.
Das Gleich gilt für die Aufwandmengen. Versuchen Sie bitte nicht, daran zu sparen. Die Mengenangaben sind Folge praktischer Erfahrungen.
Wenn Sie hier sparen wollen, empfele ich Ihnen, es gleich zu lassen. Der positive Effekt wäre nämlich unverhältnismäßig viel geringer.

Wenn Sie wie oben beschrieben vorgehen, garantiere ich Ihnen, dass Sie vom ersten Jahr an einen guten und gut zu bearbeitenden, sehr fruchtbaren Garten haben.

Vom Ersatz des Lavagranulats durch Kies rate ich Ihnen dringend ab. Die Porenstruktur würde kaum verbessert und die Erwärmung des Bodens nicht gefördert. Auch Lebensraum für Bodenorganismen wird kaum geschaffen.

Nach Durchführung dieser Massnahmen können Sie Ihren Garten sofort so bepflanzen und bestellen, wie Sie das möchten, außer mit Wurzelgemüse (z.B. Möhren, Rettich, Schwarzwurzel).
Die Bestellung Ihres Garten im nächten Jahr kann dann um Wochen früher erfolgen, als beim jetzigen Zustand.



Viele Grüße und gutes Gelingen
brisiacum

Susanne
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Registriert: Di Dez 28, 2004 12:57

Beitrag von Susanne » Mi Mär 02, 2005 18:09

Auch das Liegenlassen von Grasschnitt auf dem Rasen ist sehr problematisch.
Der Rasen verfilzt und die Oberfläche verdichtet.
Nicht, wenn man den Rasenmäher hoch stellt (mindestens 7 cm) und regelmäßig nur die Spitzen abschneidet. Wenn der Rasenschnitt aus kurzen Stückchen besteht, legt er sich problemlos zwischen die Halme und verrottet dort. Der Effekt entspricht dem eines Mulchmähers.
Ich habe die Methode jahrelang angewendet, ohne Probleme mit Moos oder Übersäuerung zu bekommen, selbst in halbschattigen Bereichen nicht.

Einer der häufigsten Fehler bei der Rasenpflege ist zu kurzes und zu häufiges Mähen!
.

Susanne
Gartenprofessor
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Registriert: Di Dez 28, 2004 12:57

Beitrag von Susanne » Mi Mär 02, 2005 18:12

In welche Behälter willst du denn pflanzen? Balkonkästen? Kübel?

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 18:13

Hallo,

also erstmal was zu peach: was bildest du Dir eigentlich ein?
Ich habe nicht unbedingt Lust in einem so schönen Forum
einen Streit zu führen!
Wenn ich sehe wie teilweise Importprodukte, wie Orangen,
Bananen und andere Dinge angebaut werden, dann verzichte
ich gerne darauf mit diesen Zeug meinen kleinen Ökogarten
zu verdrecken! Nur weil das Zeug im Kompost zersetzt wird heißt
es noch lange nicht das die anhaftenden Chemiekalien aufgelöst sind!
Ich würde mich freuen, peach, wenn ich von dir kein Kommentar mehr
bekommen könnte, es sei den es ist etwas geistreicher! Es gibt schließlich
auch noch die Methode "Argumentieren und Diskutieren", wenn man
die Meinung eines anderen nicht versteht oder teilt.
Zu Brisacium:
Ich habe einen normalen Kastenkompost, aus Brettern. Ich habe
vor ihn nicht zu hoch zu stappeln damit noch sauerstoff
herankommt.ansonsten steht er im freien.
Zum Thema Rotklee:
Ich glaube nicht das er überhand nimmt, die Begründung dafür
habe ich schonmal geschrieben und ich glaube auch nicht
das er da nicht wächst, da bei mir seit 2 Jahren wild wächst
und sich stellenweise anfängt auszubreiten!
Mit dem Rasenschnitt magst du recht haben, er macht den
Boden sauer. Ich finde dass das aber immernoch der bessere Weg
ist, als wenn ich das gleiche mit Dünger mache. Den ich belasse
durch den Rasenschnitt viele Nährstoffe da wo sie herkommen.
Dann ist es allerdings so dass diese Rückstände so langsam verroten,
weil das C:N Verhältnis zu weit ist. Das denke ich kann der
Klee mit seiner Stickstoffreichen Biomasse kompensieren.
Und dann noch dazu, das du meintest das Rasenschnitt Dünger
sauertstoff abhält : das hängt ledeiglich davon ab wie ich ihn verwende!
Und in welchen Massen. Das der Rasenschnitt Kaliumhaltig ist, ist
ein Vorteil, da wie gesagt im garten nur Stickstoff durch leguminosen
importiert wird.
Ich würde euch empfehlen das Buch "Bodenfruchtbarkeit - eine
Studie biologischen Denkens" von Rusch zu lesen, dann versteht
ihr vielleicht warum ich solche , für euch, absurden ideen habe.
Sie müssen auch nicht alle richtig sein, deshalb frage ich ja euch hier,
nur bin ich der meinung das es besser ist selber neue Dinge
auszuprobieren als einfach von vornerherin zu sagen das es quatsch
ist weil es bisher noch nie so gemacht wurde.

mit freundlichen Grüssen, Flori

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