![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
Oder ist das nur meine neidverzerrte Wahrnehmung???
Naja, stimmt schon, ich hab den Gasrten auch erst seit einem Jahr (und wie lange noch, weiß ich nicht, da der Übergang vom Studenten- zum Berufsleben ansteht und damit vielleicht ein Ortswechsel...annehell hat geschrieben:Wie lange hast Du den Garten schon?
Bir mir ging's so, daß ich mit jeder Veränderung bzw. jedem Jahr meinen Garten schöner fand.
Und mittlerweile kann er in meinen Augen kaum noch mit Nachbars Anlage verglichen werden.
Wie auch schon in vielen Büchern steht, kann es ja ein langer Weg sein bis zum guten Boden mit hohem Ertrag.
Ausserdem: Man erfährt selten bis nie, wenn der Nachbar Missernten oder Krankheiten an den Pflanzen hat. Gerade wenn Nachbarn in einem 'Konkurrenzkampf' um die besten Äpfel stehen.
Und auch wenn ich meinem Nachbarn die großen Zucchini preise, weiß er nicht, daß die nur von 2 Pflanzen sind, und die restlichen Pflanzen Schneckenfutter wurden.
Jedes Jahr hat so seine Frucht. Letztes Jahr waren die Schoten und Tomaten bei mir gut, dafür waren fast keine Pflaumen da (und die alle madig) und immer habe ich Probleme mit allen Radieschen, die nach Mitte März gesät werden...
Vielleicht musst Du auch erst herausfinden, was zu dem Boden in DEINEM Garten paßt.
( Es ist nämlich keine Kunst, einen guten Start zu haben,
wenn man tonnenweise Humus und Düngemittel anfahren läßt und sich so jahrelange Bodenarbeit spart. - Oder?)
Aber Vielleicht seid ihr ja auch gute Nachbarn und Du erfährst von deinem 'Konkurrenten' das Geheimrezept?
Also Kopf nicht hängen lassen,
Vogelgezwitscher und Insektenleben im (BIO-)Paradies geniessen
und fleißig weiter schreiben!
Bis dann!
-Anne-
Ja, da sagts Du etwas wahres.Schnake hat geschrieben:Hallo Claudya,
ich glaube, ein Garten hilft uns, eine Tugend wieder zu entdecken, die im hektischen Alltag oftmals verloren zu gehen droht: Geduld und Langsamkeit. Meine Frau und ich haben vor zwei Jahren unser eigenes Häuschen mit Grundstück kaufen können, und auch ich hatte manchesmal das Gefühl, nichts würde so wachsen, wie ich es mir wünsche. Bis ich dann ein paar Bücher gelesen hatte und auf dieses Forum gestoßen bin. Da mein Boden ursprünglich Heidesand war, auf dem nur Rhododendren, Kiefern und Heidekraut wuchsen, hatte (und habe) ich viel zu tun, um einen fruchtbaren Garten daraus zu machen. Aber ich finde, gerade die Teilerfolge machen den Reiz am Garten aus. Und Mißerfolge sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Vielleicht betrachtes du deinen- oder euren- Garten mal von dem Standpunkt aus. Pack dich einfach mal einen lazy Nachmittag im Sommer auf eine Decke und beobachte das, was um dich herum so kreucht und fleucht. Finde ich jedenfalls sehr spannend. Da vergisst man schnell, dass des Nachbarns Blumen vielleicht schneller wachsen.....