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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
Susanne
Gartenprofessor
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Beitrag von Susanne » Mi Mär 02, 2005 18:15

(Heisskompost ist frei von Samen und unliebsamen Microorganismen)
Dazu würde ich mir vom Kompostwerk schriftlich eine Schadstoffanalyse aushändigen lassen, bevor ich auch nur ein Radieschen aus diesem heißkompostveredelten Boden essen würde.

Gast

....meine Meinung

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 18:24

Hallo,

mag sein das es mit ihren verschiedenen und zugekauften zusätzen
schneller geht, aber nicht besser !
Ich frage mich ernsthaft wie sie eine gesunde Bodenstruktur aufbauen
wollen, wenn sie der Meinung sind das es gut ist die Struktur des
Bodens bis zu einer Tiefe von 25cm komplett zu zerstören!
Sie haben recht, ein schwerer Boden braucht lange bis er
eine gute Struktur hat. Doch ist es sinnvoll, als Gärtner sich
einen "Hochertragsstandort" aufzu bauen, auf Kosten der Regionen,
wo diese ganzen Zusätze herkommen? Ich denke das man solche
Dinge versuchen sollte nicht zu benutzen, die Natur machts
kostenlos und besser! Klar dauerts vielleicht länger, aber mit
guten Kompost und regelmässigen Gründung-Anbau von herbst bis
Frühlichg erzielt man auch eine gute Drainage und Durchporung,
nähmlich durch Regenwurmgänge und Wurzelgänge! Diese
sollte man aber nicht versuchen jedes Jahr mit dem Spaten kaputt
zu machen! Also wenn du 15cm Muttererde auftragen kannst ist
das gut. Versuch nur mal nach zu voll ziehen wo sie herkommt.
Uns wurde damals von einem Erdenwerk, ein mit Klärschlamm
gestreckter . faulender Dreck angeboten, der natürlich schön schwarz
und speckig war !

freundliche Grüsse, Flori

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 23:01

Fussel hat geschrieben:Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich am besten ausbringe. Tonmehl, Basaltmehl, Lavamehl, Betonit :roll: Naja, ich werd wohl einfach mal ausprobieren. Kompost (zertifiziert) haben wir jetzt schon mal geholt, da wir selbst noch nicht viel haben. Mist (Schaf, glaube ich) holen wir auch demnächst zum Kompostieren.

Trebor, auf so einem Traumgrundstück bin ich aufgewachsen. Ich glaube, insgesamt waren es sicher 2000 qm (weiß leider die großen Flächenmaße nicht mehr, Schule zu lange her).
Jetzt haben wir nur 520 qm gesamt mit 2 Häusern, 4 Schuppen und gepflastertem Hof. Wiese und Teich noch abgezogen bleiben ca 70 qm für Gemüse. Wir denken grade darüber nach, an jede geeignete Hauswand Spalierbäume zu setzen.


Hallo Fusel


Ich möchte dir noch ein paar Entscheidungshilfen geben.

Bentonit gehört zu den Tonen und praktisch alle Tone enthalten mehr oder weniger Bentonit (Hauptbestandteil Montmorilonit - Wasseraufnahmekapazität bis zu 230 Gew.%)

Torf ist in jeder Hinsicht bedenklich!

1.) Torf ist pflanzenbiologisch eine "leere Substanz, d.h., er enthällt von Natur aus so gut wie keine pflanzenverwertbaren Stoffe. (In der Regel ist der im Handel befindliche Torf aber angereichert, zumindest mit Kalk, meist auch mit Mineraldüngern)

2.) Die Torfstruktur zerfällt im Boden sehr schnell. Eine ganze Reihe von Untersuchungen (auch von der Torfindustrie) haben gezeigt, das die Torfstruktur sich in Garten und Ackerböden vollständig aufgelöst und damit seinen Sinn vollständig verloren hat; nicht aber seine negativen Eigenschaften!

3.) Torf wirkt hygrostatisch (wasseranziehend). Diese Eigenschaft kann in trockenen (Sand)Böden den unangenehmen Effekt haben, dem Boden (und den Pflanzenwurzeln) bei Trockenheit das letzte Wasser zu entziehen.
Bei vollkommener Austrocknung des Torfs dreht sich der wasseranziehende Effekt um. Torf wird hygrofob (wasserabweisend, auch bekannt als "Torfballeneffekt" bei Topfpflanzen).

4.)Torf ist ein Blender. Er täuscht eine Bodengare vor, wie sie in guten Böden von den Mikroorganismen "erbrütet" wird. Tatsächlich bietet er dem Bodenleben ausser Hohlräumen aber nichts.
Folglich kann von diesen mangels verwertbarer organischer Masse (in Sandböden auch mangels des Tonminerals Montmorilonit) kein Humus produziert werden.

5.) Regelmäßige (jährliche) Torfgaben über einen längeren Zeitraum können bei sehr leichten Böden (unter 22 Bp) - dazu gehört euer Sandboden - zur Dessertion (Verwüstung) und damit zu andauernder Unfruchtbarkeit führen.
(Ich habe Böden gesehen, die nach langjährigen Torfgaben jegliche Bindungsfähigkeit verloren haben und bei trockenem Wetter sofort Staub,
bei Regen sofort Schlamm waren.
Eines dieser Grundstücke befindet sich übrigens in der Nähe von Gernsheim. Ich habe es vor 5 Jahren gesehen. Dieser ehemalige Garten ist trotz intensiever Massnahmen bis heute nicht wieder zu bewirtschaften.)

6.) Die Landschaftszerstöhrung und der ökologische Raubbau wurde schon weiter oben von einer Gartenfreundin angesprochen.

Von Kalkgaben rate ich ebenfalls ab. Kalk führt ebenfalls zur Verstärkung der Trockenheit bei sehr leichten Böden.
Zudem mobilisiert Kalk die Nährstoffdepots, so dass die letzten Reserven verbraucht werden. (Früher - vor der Verwendung von Mineraldünger -gab es bei den Bauern deshalb den Spruch:"Kalken schaft reiche Väter und arme Söhne")
Die Bodenorganismen nehmen wegwn der plötzlichen starken Veränderung des ph-Wertes ebenfalls Schaden.
Wenn man biologisch arbeiten will, muß man solche Dinge in Rechnung stellen!
Die Säurepufferung kann schonender und nachhaltiger durch Lavamehl erreicht werden. Zudem werden (gerade bei Sandboden wichtig) dem Boden so gleichzeitig alle wichtigen Mineralienund Spurenelemente zugeführt.
Bei starkem Magnesiummangel sollte statt des reinen Lavamehls "Pholin", ein Gemisch aus Lava und Magnesitgestein verwendet werden.
Dieser Magnesium hat gegenüber dem üblichen Magnesiumdünger in Salzform den Vorteil, dass er mineralisch gebunden ist und somit nicht ausgewaschen werden kann.

Den Agrarton (hoher Bentonit(Montmorilonit)gehalt) habe ich in meinem ersten Beitrag vorgeschlagen, weil er 1. deutlich preiswerter ist als üblicherweise reines Bentonit und 2. weitere, für leichte Böden wichtige Bindestoffe (z.B. den "Kleber" und Wasserspeicher Kaolin).

So, das soll fürs Erste genug sein.
Wenn noch Fragen da sind, will ich die gerne beantworten, soweit ich das kann.


Schöne Grüße vom Rhein
Brisiacum

Gast

Re: Wolf Terrex Autospade

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 23:27

Jem hat geschrieben:Diese Gartengerat war einmal in England zu kaufen, aber liede jetzt nicht. Man hat mir gesagt es ist aber in Deutschland zu finden. Kann jemand diese Gerat erkennen?
Bild


Es handelt sich meines Wissens um eine Schaufel zum Ausheben von Pflanzlöchern, insbesondere für Rosen.
Durch die Fussraste kann mann relativ weit in Beete hineinarbeiten ohne diese zu betreten.
Das macht bei der typischen Anlage englischer Gärten (vorwigend Rabatte) auch Sinn.

Gruß
brisiacum

Gast

Re: Sorgenkind Birke

Beitrag von Gast » Mi Mär 02, 2005 23:53

Anonymous hat geschrieben:Bevor Ihr weiterlest: Ich bin wirklich ein Naturfreund!

Folgendes Problem: Eine große Birke (Höhe ca. 13-15Meter) auf dem Grundstück des Nachbarn (das aber der Stadt gehört) macht uns zu schaffen. Nachdem wir im Juni 2004 hier eingezogen sind stellt sich uns die Frage wie lange man das noch aushält. Das Problem liegt darin, dass die Birkenpollen bzw. die ganz kleinen Blättchen die Lebensqualität einschränken.
Auf der Terrasse zu essen/grillen ist nicht möglich ohne dabei auch "Birkenprodukte" aufzunehmen. Das ganze dauert ja nicht ein paar Wochen, sondern mehrere Monate. Fenster zu öffnen oder auf Kippstellung zu lassen bedeutet Staubsaugen ohne Ende. An sehr warmen Sommerabenden /-nächten unerträglich. Das ganze hört sich lächerlich an, aber nur 10 min. !! nach dem letzten Reinigen sieht es wie zuvor aus.
Jedenfalls klagt der Nachbar schon sage und schreibe seit 22 Jahren gegen die Stadt den Baum zu beseitigen. Erst vor wenigen Monaten hat sie eingewilligt mit der Auflage es selbst in die Hand zu nehmen.
Die Kosten liegen bei ca. 1200 Euro, wenn es ein Fachmann ausführt.
Wenn man aber die Birke zum Absterben bringen würde, müßte sich die Stadt um die Sicherheit heißt Beseitigung kümmern.
Welches Mittel hilft denn da?? Der berüchtigte Kupfernagel soll es nach Umfragen im Bekanntenkreis nicht bringen. Salzsäure?? Möchte ja auch nicht das umgebende Erdreich kontaminieren.

Wer hat Tipps???

Hallo

Das mit dem Anbohren ist schon richtig. Die Löcher sollten mindestens 10 mm Durchmesser haben und so tief wie möglich schräg nach unten in den Stamm führen. Höhe über Boden: 30 - 40 cm.
Die Anzahl richtet sich nach dem Stammumfang.
Bei einem dicken Stamm sollten die löcher nicht mehr als 15 cm Abstand voneinander haben.
Die Löcher mit Diesel füllen. Nachdem genug von der Flüssigkeit aufgesogen wurde, die Löcher mit Erde verschließen und etwas verschmieren (muss ja nicht gleich jeder sehen).
Der richtige Zeitpunkt ist im Sommer (nach Johanni), wenn der Kappilardruck im Baum nachgelassen hat.
Der Diesel bleibt im Holz und wird nicht in den Boden freigesetzt.


Grüße
brisiacum

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Kompost

Beitrag von Bio-Gärtner » Do Mär 03, 2005 10:08

Ich verweise auf den Artikel bio-gärtner - II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Kompostbereitung.
Dort wird auf Tests hingewiesen, die bestätigen, dass Chemikalien, Insektizide usw. sich lange im Komposthaufen halten.
Ich weiss keinen Rat, ausser, dass man sehr vorsichtig sein soll und solche Obstreste wie Bananen und Zitronenschalen nicht auf den Komposthaufen bringen soll, auch aus anderen Gründen, weil sich gerade an Schalen von Zitrusfrüchten gefährliche Pilze entwickeln können.
Rotklee finde ich auch nicht besonders gut. Er sondert schädliche Stoffe ab, die nachfolgenden Pflanzen vielleicht nicht besonders gut schmecken.

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Windschutz Hecke

Beitrag von calle » Do Mär 03, 2005 15:07

Wir wohnen in einem SEHR windigem Gebiet und plagen uns seit Wochen bzgl. der Entscheidung welche Pflanze für eine Windschutzhecke am besten geeignet ist. Mittlerweile sind wir bei der Zypresse Leylandii angekommen, die uns jedoch nicht so sehr gut gefällt, aber in relativ kurzer Zeit einen geeigneten Windschutz bietet. Besser würde uns jedoch eine Hecke aus Hain-bzw. Rotbuche gefallen. Die "Windschutzhecke" soll min. 4m hoch. Gibt es Bedenken bei einer Zypresse Leylandii bzgl. Verwirbelungen wie bei einer Mauer - wegen der Dichte -?

Wer hat Erfahrung?

Gast

Kompost

Beitrag von Gast » Do Mär 03, 2005 15:18

Grüß dich, Flori.


Deine Ansicht, dass Abfälle von exotischen Früchten nichts auf dem Kompost zu suchen haben, teile ich - allerdings unabhängig von der Frage, ob damit chemische Gifte eingetragen werden oder nicht.
Exoten, sowie alles Gegahrte haben auf dem (Garten)Kompost nichts zu suchen. Exoten, weil sie zur Rotte Organismen benötigen, die es in unserem Klima nicht gibt, gegartes - auch Brot - , weil es nur noch faulen und nicht mehr verrotten kann.
Fäulnis sollte im Kompost aber (aus mehreren Gründen) in jedem Fall vermieden werden.

Nun zu Deiner Kompostkiste.
Ein grosses Problem beim kompostieren in offenen Behältnissen ist das schnelle reagieren der Kompostmasse auf Witterungseinflüsse; Wärme/Kälte, Nässe/Trockenheit.
Je freier der Behälter steht, um so größer sind die Einflüsse.
Das beeinträchtigt die Rotte, verlängert die Rottezeit erheblich und führt zu grossen Qualitätseinbussen beim Entprodukt Kompost. Das kann so weit gehen, dass im Entprodukt kaum noch Nährstoffe enthalten sind.

Um einen guten Kompost zu erzeugen, empfehle ich Dir folgende einfache Massmahmen.
1. Die Kiste sollte mindestens 1m x 1m gross sein, besser 1,2m x1,2m.
Die Kiste kann auch rechteckig sein, sollte aber eine Breite von 1,5m nicht überschreiten, um die Sauerstoffversorgung nicht zu gefährden.
Die Länge ist beliebig.
2. Die Schichtung muss möglichst gleichmäßig sein (bis zu den Rändern),
um zu verhindern, dass in zu lockeren Bereichen keine Rotte entsteht, weil sich kein "Brutklima" bilden kann - in zu kompakten Arealen dagegen der Sauerstoffmangel zu anaeroben Zuständen und damit zur Fäulnis führt.
3. Die Aufbauhöhe soll mindestens 0,8m und höchstens 1,4m betragen.
Auch hier ist der Zweck die Schaffung eines optimalen Brutklimas.
Das die Zusammensetzung, die Textur, die Feuchte des Rottematerials von Anfang an stimmen müssen ist selbstverständlich.
4. Sollen im Kompost Humuspartickelchen (Nähr- und Dauerhumus) entstehen, so müssen der Rottemasse (möglichst gleichmäßig verteilt) Tonminerale zugesetzt werden. (Am gleichmäßigsten geht das mit Lava- oder Tonmehl. (In Gebieten mit Lehm- oder Tonböden ist das nicht nötig.)
Vorsicht mit zu viel Erde an Pflanzenwzrzeln! Zuviel hämmt die Rotte und
"verdünnt" den Kompost.
5. Das Austrocknen der Rottemasse muss verhindert werden. (Folge > nachhaltige Unterbrechung der Rotte, > Nährstoffverlust durch Vergasen insbesondere von Stickstoff (Erkennungsmerkmal: kleine schwarze Fliegen (Ammoniakfliege) stieben auf, wenn man sich dem Kompost nähert))
Genau so das Durchnässen (Folge > Verschuss der Kapilaren durch Wasser >Sauerstoffabschluss = Fäulnis = Nährstoffverlust, > Auskühlen der Rottemasse = Unterbrechung der Rotte = Nährstoffverlust durch Ausschwämmen)

Die einzige Möglichkeit, Trockenheit und Übernässung zu vermeiden ist eine Abdeckung des Kompostes vorzunehmen, die Luft durchläßt, gleichzeitig aber sowohl das Einregnen als auch das Verdunsten des Wassers verhindert.

Nach jahrelangen Versuchen (auf meinem damaligen Biohof) mit den unterschiedlichsten Abdeckungen (Erde, altes Heu, Fließe, Folien usw. hat sich herausgestellt, das mehrlagiges Krepp-Papier, wie es für Getreide oder Tierfutter (Körnerfutter oder Pellets) verwentet wird, ideal ist.(Achtung, ohne Zwischenfolie aus Plastik!)

Wenn Du keine Meterware besorgen kanst, hole Dir beim Landhandel Säcke. Schneide sie an 3 Seiten auf, sodass eine Längsseite ganz bleibt.
Klappe sie auf und lege sie überlappend so oben auf die ausreichend feuchte Rottemasse, dass Regenwasser seitlich ablaufen kann.
Lege ein paar alte Latten oben drauf (Windschutz).
Das geht auch während der Füllzeit. Abdeckung einfach abnehmen und hinterher wieder auflegen.
Ein paar angenehme Begleiterscheinungen dieser Abdeckung:
> Die Rotte ist bis unter die Abdeckung aktiv. Die sonst übliche, nicht rottende obere Schicht gibt es nicht.
> Amseln reißen den Kompost nicht mehr auseinander.
>Die Kompostierzeit verkürzt sich durch eine beträchtliche Verlängerung der Rotteperiode, weil die Rottetemperatur früher erreicht und länger gehalten werden kann.

Soviel zum Kompost.

Noch ein Wort zu Deinem Klee.
Leguminosen, also auch Klee sammeln Stickstoff (nur bis zum Beginn der Blüte; danach wird er wieder verbraucht) in ihren Wurzeln. Die oberirdischen Pflanzenteile enthalten nicht mehr Nährstoffe als andere Pflanzen. Der N-Gehalt in den Blättern und Stielen ist geringer als der im Kopfsalat am frühen Morgen oder aus dem Treibhaus.


Viele Grüße
brisiacum

Flori

...Kompost

Beitrag von Flori » Do Mär 03, 2005 21:29

Hallo ihr,

danke für eure Antworten. Mit den Citrusfrüchten magt ihr Recht haben,
ich werde das erstmal lassen! Das mit dem gagahrten Essen stimmt ,
ist eben auch nicht mehr so gehaltvoll, trotzdem will ich es mit verwerten.
Ich habe noch sehr viel angerotteten Holzhäcksel, davon will
ich Teile in den Kompost einmischen, dann kommt auch Sauerstoff
ran. :roll:
Zum Klee, ich werds einfach auf einer kleinen Fläche auf dem Rasen
ausprobieren, ich werde euch dann natürlich berichten!
Meine Kompostmethode werde ich verbessern, das Krepppapier
scheint ne gute Idee zu sein. Das werd ich auch mal ausprobieren.

machts gut, Flori

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Montydon
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Beitrag von Montydon » Fr Mär 04, 2005 09:31

Hallo calle,

gegen Zypressen habe ich - rein subjektive - Bedenken.
Ich finde sie potthässlich und für unsere Gegen unpassend.
Über Geschmack lässt sich aber ja streiten. ;)

In der Gegend, aus der ich stamme (Nordeifel) ist es ständig
sehr windig. Dort haben alle alten Häuser z.T. riesige (bis 8m)
Buchenhecken.
Ich finde diese Hecken weitaus schöner und passender als
Zypressen, auch wenn sie nicht immmergrün sind. Alternativ
kann ich mir auch eine Weißdornhecke vorstellen, weiß aber
nicht, wie hoch diese werden.

marianne.friedrich@gmx.ne

Thymian Doone V.

Beitrag von marianne.friedrich@gmx.ne » Fr Mär 04, 2005 11:35

Kann ich den Zitronenthymian ebenso wie den anderen Thymian für Soßen und Salate verweden? Oder wahrscheinlich nur für Salate?

Susanne
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Beiträge: 136
Registriert: Di Dez 28, 2004 12:57

Beitrag von Susanne » Fr Mär 04, 2005 11:50

Exoten, weil sie zur Rotte Organismen benötigen, die es in unserem Klima nicht gibt
Mutige These...
Hast du dafür mal einen Beleg?

Gesperrt