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Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Di Jul 03, 2007 01:00

Diese mühselige Arbeit kannst Dir sparen.

Wie Charli sagt, im Frühjahr einige Ruten an neuem Ort einschlagen.

So kann der alte Stock noch Früchte bringen bis der Neue zum tragen kommt.

Gruss

Fritz
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alphalogic
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Beitrag von alphalogic » Do Jul 12, 2007 22:00

Tut mir leid, dass ich so spät antworte. Aber evtl. interessiert es ja auch andere. Chili Pflanzen sollte man in der Blüte ab und zu rausstellen, damit der Wind sie befruchten kann, ansonsten müsstest du das von Hand machen.
Ich habe viele Chilipflanzen auf meinem Balkon, die tragen alle Früchte.

http://picasaweb.google.com/alphalogic/Pflanzen

derm
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Beitrag von derm » Fr Jul 13, 2007 21:09

hallo,

zu den tomaten:
zum einen würde ich sorten mit natürlicher kraut- und braunfäuleresistenz empfehlen. vor allem aber habe ich die erfahrung gemacht, dass man den ertrag erhöhen kann und auch den kraut- und braunfäulebefall verhindern kann, indem man die pflanzen einfach überdacht. im freiland ist das natürlich nur mit diesen tomatengewächshäusern möglich. ich selbst pflanze meine tomaten nur noch in kübel. so kann ich den optimalen standort wählen und alle pflanzen können untergestellt werden.

zu den kartoffeln:
es gibt kraut- und braumfäuleresistente sorten.
außerdem keine 2 gemüsearten nebeneinander pflanzen, die beide kraut- und braunfäulegefährdet sind.

viel erfolg

gruß
michi

derm
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Beitrag von derm » Fr Jul 13, 2007 21:17

das war bei meinen salatgurken ganz genauso. ist aber ganz normal, da salatgurken eine gewisse feuchtigkeit + wärme benötigen, sodass die früchte wachsen. sinkt die temperatur unter einen bestimmten punkt, stoppt das wachstum der früchte einfach.
also, auf wärmeres wetter hoffen...

derm
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Beitrag von derm » Fr Jul 13, 2007 21:25


parzellen-heini
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Beitrag von parzellen-heini » So Jul 15, 2007 00:41

Moin,
bin jetzt auch Computergärtner, super Seite vom Bio-Gärtner!

Wie wäre es dieses Jahr mit Gründünger? Habe leider noch keine praktischen Erfahrungen damit, habe aber ähnliches Problem. Werde Lupinien anpflanzen, soll auch super aussehen, um den Boden gut vorzubereiten. Pflanzen werde ich erst im Winter, Bärlauch und Waldmeister. Die übrige Fläche wird wohl unter Rotklee überwintern.
Finde es wichtig den Boden gut vorzubereiten um es dann die nächsten Jahre einfacher zu haben.
Vielleicht hat jemand noch einen anderen Tipp? Bin leider nur belesen, manchmal fehlt halt die Praxis..

Gruß Andreas

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » So Jul 15, 2007 10:28

Hallo parzellen-heini,

Wie kommst Du auf Bärlauch,Waldmeister und Rotklee ?

als Ausgleich und guten Bodendecker kann ich Dir noch dazu Ackerwinden empfehlen ...verhindert Unkrautwuchs :lol:

Gruss

Fritz
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Beitrag von parzellen-heini » Mo Jul 16, 2007 23:18

Moin,
Ackerwinden könnte ich auch anbieten, würde jedem Abnehmer noch ein Rankgerüst basteln :roll:
im ernst, auf Waldmeister und Bärlauch komme ich, weil das die ersten Pflanzen sind die ich in meinen Garten säen werde, im Winter, sind ja Kaltkeimer. Der Rest wird erst nächstes Jahr gepflanzt.
Rotklee wollte ich als Gründüngung auf meine Gemüseacker pflanzen.
Vielleicht gibt es ja auch besseren winterharten Gründünger. Offen liegenlassen bringt ja nur was bei Frost, wohne in Bremen, hier hat der Winter Temperaturen um fünf Grad und Nieselregen.
Gruß Andreas

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Di Jul 17, 2007 03:16

Hallo Andreas,

Der Begriff "Gründüngung" habe ich noch nie richtig verstanden.

So eine Grünsaat braucht doch auch Nährstoffe aus dem Boden wo ist da denn ein Gewinn an Dünger.

Als Stickstoffbinder über den Winter kann ich verstehen mit einer Grünsaat.

Nun empfehlen kann ich Dir den Tiefwurzler "Oelrettich" als Grüneinsaat, lockert den Boden bis 2m Tiefe.

Bärlauch habe ich im Garten massenhaft, aus einem Stock aus dem Walde in 30 Jahren versamt.

Vorsicht mit Waldmeister:

Nach Genuss von Waldmeister kann es zu Kopfschmerzen kommen. Cumarin, das auch in Steinklee-Arten, Zimtkassie (Cinnamomum cassia) sowie im Ruchgras (Anthoxantum odoratum) vorkommt, kann beim Menschen in höheren Dosen Benommenheit, Schwindel, Erbrechen oder gar zentrale Lähmung und Atemstillstand im Koma hervorrufen. Solche Vergiftungen sind jedoch beim Genuss cumarinhaltiger Pflanzen wegen des geringen Cumaringehaltes und der geringen Toxizität des Cumarins nicht zu befürchten.

Gruss

Fritz
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Phoenix
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Beitrag von Phoenix » Di Jul 17, 2007 10:01

Hallo derm, danke für die Antwort. Nun ist ja seit meiner Frage schon einige Zeit ins Land gezogen und das Wetter ist viel wärmer. Du hast vollkommen recht, denn meine Gurken sind nun gut gewachsen. Ich konnte schon ein Prachtexemplar ernten!
Liebe Grüße
Phoenix

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Beitrag von darc » Di Jul 17, 2007 16:15

HI,

ich habe im letzen Jahr auch alle Tomaten verloren. In diesem Jahr habe ich Demeter Pflanzen bekommen...die Pflanzen sind ganz praechtig und keine Spur von Fäule.

Ich denke es gibt kein Allheilmittel...je kraeftiger die Pflanzen desto groesster die Chancen..klingt recht platt aber ist wohl so : - )

Gruss
DARC

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Beitrag von darc » Di Jul 17, 2007 16:18

Hallo,

ich hatte auch mal dieses Problem..bei mir lag es an Wassermangel und fehlenden Naehrstoffen. Am leibsten moegen sie Perdeaepfel ; - )
Gruss
DARC

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