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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
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Steinmehl

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Mär 19, 2005 15:11

Ludwig Engelhart, Schlossgut Erching, 85399 Halbergmoos
Karl Hanne, biol. Gartenprogramm, Unterfarnbacher Str. 190, 90766 Fürth
Hans G. Hauri, Mineralstoffwerk, Bergstr. 114, 79268 Bötzingen/Kaiserstuhl
Biogarten Keller, Konradstr. 17, 79100 Freiburg
Lava-Union, Kölner Str. 22, 53489 Sinzig (auch Zerstäuber)
Snoek GmbH, Tannenweg 153, 27356 Rotenburg (auch Zerstäuber)
Naturrein, Reinhard Hölzl, Fohrafeld 1, A 3233 Kilb

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Selber machen

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Mär 19, 2005 15:17

Siehe Bio-gaertner II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Rezepturen,
Stärkungsmittel und
II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Krankheiten,
Schäden - Umfall-/Auflaufkrankheiten

SAUZAHN
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Beitrag von SAUZAHN » Sa Mär 19, 2005 15:20

Grüß Dich,
zwei von Deinen habe ich auch: Linda und Bamberger Hörnle.Grandifolia hatte ich früher, auch prima, aber die habe ich jahrelang nicht mehr gesehen. Meine Lieblingsspätsorte heißt "Aula", aber die gibt es scheint es nur in meinem Teil Deutschlands. Dann habe ich zum erstenmal die "Odenwälder Blaue" .
Und als Frühsorte nehme ich immer "Sieglinde". Davon habe ich mir schon welche im Januar schicken lassen, sie vorgekeimt und vorgestern unter einer schwarzen Mulchfolie gepflanzt. Wenn das Laub von unten an die Folie stößt, werde ich an diesenn Stellen Kreuzschnitte machen, das Laub durchwachsen lassen und oben noch mit einem Ernteverfrühungsvlies abdecken. Diesen blödsinnigen Aufwand mach ich aber nur mit einer Reihe und auch nur aus sportlichen Gründen. Eigentlich mag ich die ganz frühe geernteten Kartoffeln garnicht so gern.
Ich pflanze übrigens immer nur "richtige" Pflanzkartoffeln. Dieses Jahr habe ich für ein Heidengeld sogar die Hörnle als solche bekommen. Früher immer nur als Speisekartoffeln. die oft krank wurden.
Mit dem Nichtverkorken beim Äugeln hast Du sicher recht. Ich werde es genauso machen. Auch mit der Feinschmeckerei hast Du recht. Gesünder als das gekaufte Gemüse ist meines sicher nicht, und teurer auf jeden Fall, aber auch um Längen besser.
Und wenn Du noch einen Tip hast, wie man Kartoffelkäfer loskriegt, ohne sie zu vergiften (absammeln weiß ich schon), wäre ich sehr froh.

Gruß
SAUZAHN

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Moos

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Mär 19, 2005 15:24

Siehe bio-gaertner II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Verschiedenes -
Kompostbereitung (Moss kompostieren) und III. Gartenformen, Teilbereiche - Rasen

Susanne
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Beitrag von Susanne » Sa Mär 19, 2005 15:29

Mein Garten ist so klein, daß ich schon gut überlegen muß, ob Zwiebeln überhaupt noch reinkommen, schließlich ist es nicht gerade ein teures Lebensmittel. Heuer habe ich nur Schalotten gesteckt.

Früher habe ich häufiger Steckzwiebeln angebaut, obwohl sie selbst unter guten Bedingungen nicht so lagerfähig sind wie gesäte Zwiebeln. Außerdem schießen Steckzwiebeln schneller als gesäte Zwiebeln, allerdings gibt es da Sortenunterschiede. Meine Steckzwiebeln stammten meistens aus Gartencentern oder aus dem Raiffeisenmarkt, ich habe aber auch mal welche selbst angebaut und auch schon normale Supermarktware in den Boden gesteckt.

Interessant wäre es auszuprobieren, welche Form des Steckens in den verschiedenen Gartenböden vorteilhaft ist. Ich habe es mit ganz versenken, halb versenken und obendraufschrauben versucht, und bin dann zu ganz versenken übergegangen, weil die Amseln Spaß dran haben, Steckzwiebeln an den trockenen Hälsen aus dem Boder zu ziehen. Auf feuchten, schweren Böden liegt man in nassen Jahren besser, wenn die Zwiebeln nicht ganz beerdigt werden, luftiger Stand ist dann wichtig, um Fäulnis zu vermeiden.

Wenn du genug Geduld und Platz hast, würde ich dir empfehlen, Zwiebeln aus Saatgut anzuziehen. Sie sind wirklich besser in der Qualität, außerdem erheblich billiger. Nur eben nicht so schnell erntereif wie Steckzwiebeln.

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Senf

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Mär 19, 2005 15:33

Natürlich ist die Gefahr gegeben, dass über Senf die Kohlhernie verbreitet wird. Man kann die Gefahr verringern, wenn man keine Pflanzen, zumindest Kohlpflanzen, von aussen zukauft und immer genügend Kalk im Boden Beeten hat und womöglich noch die Neupflanzen mit Lehm einschlämmt. Unter I. Kohl - Kohlhernie steht darüber noch mehr.

Im übrigen, es gibt auch eine Menge anderer Gründünger, siehe
II. Pflanzen, allgemeine Hinweise - Hilfs- und Abwehrpflanzen - Gründüngerpflanzen

marko
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Aha, also doch...

Beitrag von marko » Sa Mär 19, 2005 16:54

@ Susanne

Hi, doch noch wer :lol:
Super, tausend Dank!!

Wie groß ist Dein Garten denn, wenn man fragen darf?
Unser Schrebergarten ist ca 460qm...mit nem Häuschen inkl Anbau ca 26qm (Typ S 03, naja Nachkriegszeit...alles genormt).

Hmm, klar Zwiebeln sind net so teuer, da haste Recht, aber als absolute Beginner, was den Garten angeht, denke ich sind sie nicht schlecht, weil recht pflegeleicht und man freut sich doch über alles aus dem eigenen Garten mehr als über etwas aus dem Markt...

Mach mir meine Zwiebeln nicht schlecht :wink:

Oki, also besser nicht ganz so tief versenken die Dinger.
Tendenziell würde ich den Boden als Mittelschwer bezeichen und hier regnet es schon etwas mehr, also eher feucht, bis auf mal ne Trockenperiode im Sommer...

Das ist doch schon mal ne gute Info.

Aber da wir so viele haben werde ich auch mal experimentieren, kann dann ja mal berichten...im Herbst.

Hmm, Du würdest also Sattzwiebeln (oops, Schnelltippsfehler, gerade gegessen, meinte SAATZWIEBELN) bevorzugen.
Machen wir aber wenn erst nächstes Jahr. Dieses Jahr gibts so schon genug zu tun.
Braucht man da viel Platz für? Haben momentan so ca 80qm reine Nutzfläche, ließe sich aber problemlos verändern...

Also, vieln Dank nochmal!

Lieben Gruß, marko
no sig;-)

marko
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Aha...

Beitrag von marko » Sa Mär 19, 2005 17:05

Ja Supi, danke...

Die Tipps unter III...Gartenformen/Rasen/Schädlinge-Bekämpfung hatte ich übersehen.

Also Kompost druff zb, wird sich ja auch auf die Beete übertragen lassen.
Rasen nicht ganz so kurz halten (welchen Rasen...die paar Hälmchen :lol: )

Wird schon werden :twisted:

Wer noch weitere Tipps hat, gerne posten...

Gruß, marko
no sig;-)

Bernadette

Beitrag von Bernadette » Sa Mär 19, 2005 20:04

Dann werde ich am besten den Zaun unten rum undurchlässig machen. Dann müssen die Viecher halt an der Strasse lang auf dem Weg in den Park.

Immer noch besser als wenn die Kinder von Igelkot krankwerden, sie fassen ja leider alles an.

Kann man sich vielleicht an irgendwen wenden wegen der Igelbekämpfung?
Das mit dem Vogelkot habe ich auch schon gehört, auch dass man davon blind werden kann, wenn er ins Auge fällt. Eine Freundin erlaubt ihren Kindern auch nicht, unter Bäumen und Büschen zu liegen oder zu spielen. Angeblich verursacht der Kalk aus dem Vogelkot die Blindheit.

Bernadette

Uli Küfner

selen mangel

Beitrag von Uli Küfner » Sa Mär 19, 2005 21:51

Hallo liebe bio gärtner,
wie kann ein selenmangel im Boden ausgeglichen oder bereinigt werden?

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Industry Kompostbeschleuniger

Beitrag von travena » So Mär 20, 2005 08:57

Es gibt fuer die industrielle Nutzung von Gruenabfaellen Kompostbeschleuniger, die mit Microorganismen die speziell fuer Kuechenabfaelle und Gruenabfaelle die im Garten anfallen abgestimmt sind.

Diese Microorganismen arbeiten sehr schnell und effizient, so dass nach etwa 30 bis 40 Tagen der Prozess abgeschlossen ist.

Es werden hier Aerobe Kulturen verwendet, so dass auch keine Geruchsbelaestigung stattfindet.

Mehr info koennt ihr auf dieser englischen seite finden http://www.travena.co.uk

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Algen entferner

Beitrag von travena » So Mär 20, 2005 09:10

Fuer Golfplaetze und grosseren Gewassern wurden spezielle Microorganismen gezuechtet die den ueberschuessigen Nahrstoffgehalt des Gewaessers verringert und somit die Algen verhungern lassen.

Diese natuerliche Methode wirkt sehr schnell, so dass nach 3 wochen bereits sichtbare erfolge da sind.

Mehr info auf http://www.travena.co.uk/pond_cleaner.htm

wo man diese Microrganismen auch in kleinmengen erhalten kann

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