da ein großer Teil unseres Gemüsegartens leider nur halbe Sonne bekommt, habe ich im letzten Jahr im Bereich des Tomatenbeetes eine paar Platten herausgenommen (gepflasterte Fläche vor dem Gartenhäuschen) um dort ein paar m2 mit richtig ordentlich Sonne hinzuzugewinnen.
Leider ist durch den Sand-Unterbau der Platten nicht wirklich viel Mutterboden da. Ich habe es direkt nach der Anlage tief aufgelockert und dabei auch etwas Erde nach oben holen können, außerdem habe ich die Beete mit etwas Auffüllerde durchmischt. Trotzdem erinnern die Beete mehr an Sandkästen als an guten Mutterboden

Nun wollte ich in diesem Jahr in dem Bereich einen Flächenkompost aufsetzen um die Qualität des Bodens an Ort und Stelle zu verbessern. Meine Frage hierzu: Glaubt ihr es reicht, einfach gutes Material aufzuschichten und etwas Feuchtigkeit mit reinzubringen, damit sich dort Kompost entwickeln kann? Sollte ich besser ein paar Regenwürmer und anderes Getier dorthin umsiedeln? Geht da überhaupt so einfach? Ich möchte ja nie Regelwürmer nicht umbringen wenn ich sie da einfach in den Sand setze.
Ich würde ja auch ein paar Schippen Erde aus der anderen Gemüseecke nehmen, aber da ist der Boden im Gegenzug sooo lehmig und schwer, dass ich nur Klumpen habe anstatt dass es sich zu schönem Krümel verbindet (letztes Jahr probiert). Würde fürs binden evtl. Betonit dazugeben.
Viele Grüße
Andrea