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Paula
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Beitrag von Paula » Mi Feb 01, 2006 21:40

Okay, jetzt hats die kleine Paula kapiert. *g*

Also ich hab jetzt inzwischen zwei neue Keimlinge, beide in Erde (pH 6-7), aber ich achte jetzt drauf, dass die Erde nicht ZU nass ist. Das nächste Mal (sobald mein Fensterbrett wieder frei ist, das vor verschiedenen Keimlingen voll ist, von denen ich in den allermeisten Fällen nichtweiß, aus welchem Samen sie entsprungen sind) werde ich es aber genauso machen, wie du es gelesen hast. Inzwischen begnüge ich mich mit meiner Wasserschüssel auf der Heizung. Darüber wird sich zwar wiederum der Kaktus ärgern, aber der schafft das schon. Die Baumwolle find ich eh cooler :razz: und außerdem ist die ja noch klein, während der Kaktus - zumindest im Vergleich zur BW - schon groß und stark ist :wink:

okay, also danke nochmal für deine Tipps, hoffentlich gelingt's mir diesmal-- bis jetzt lässt das Keimlingchen den Kopf nicht hängen und sieht auch schön hellgrün aus (der erste Keimling war erst gelb und ist dann erst gelbgrün gewoden, bis er aus irgendeinem Grund aufgegeben hat)

bb
Paula

Fritz1931
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Re: Baumsanierung Fäulnis durch unsachgemässe Pflege oder Al

Beitrag von Fritz1931 » Do Feb 02, 2006 22:38

hallo Drachenpeter,

In den 70igern des letzten Jahrhundert wurde die sog. "Baumchirurgie zur Modesache.

Einsatz kleiner Motorsägen mit anschliessendem Silikonverschluss war so der Renner.

Auch ich war damals total begeistert, so bis etwa ein zwei Jahr später. Die Baumchirugen verschwanden wieder :lol: wie auch die von mir totgepflegten Zwetschgenbäume. :cry:

Schon Nicolas Gaucher (4 Auflage 1908) war gegen Wundverschluss, da Pilzsporen eingeschlossen werden.

Nun seit vielen Jahren habe ich Erfolg mit käuflichen Verschlussmitteln, aber vor dem Anstrich behandle ich die Flächen mit einer Gaslötlampe.
Anschliessend mit scharfem Pfropfmesser ( mit Nitro-Verdünner reinigen) die "Astscheibenränder" von innen gegen die Borke glattschneiden, nochmals wenig abflammbieren dann verschliessen.

Sicher könnte man ev. nach dieser Behandlung auch mit dauerhaft elastischem Silikon verschliessen.

Bei normalem Verschlussmittel gibt es nach einiger Zeit Risse, da kann dann Wasser eindringen.

Gruss

Fritz
Wer immer lernt lebt länger und besser

Gast

Re: Affenbaum, Araucaria imbricata

Beitrag von Gast » Fr Feb 10, 2006 13:12

Klaus hat geschrieben:Hallo, ich habe seit 6 Jahren einen Araucaria imbricata, ca. 1,70 m hoch, in einem großen Blumentopf. In diesem Sommer jedoch ist er bis über die Hälfte von unten braun geworden. Die Spitzen sind grün und treiben neu aus. Was kann dafür der Grund sein?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten.

Klaus
Hallo Klaus
Wo kann ich Samen von araucaria imbricata finden ,(oder Pflanzen).

gast

Zimmertanne wächst nicht :-(((

Beitrag von gast » Mo Feb 13, 2006 10:07

Hallo,

habe seit ca 1 Jahr eine Zimmertanne, die ich von meiner Omi geerbt habe. Meine Omi ärgerte sich schon seit einigen Jahren darüber, daß diese Zimmertanne nicht wächst, und das tut sie bis heute nicht - kein einziger neuer Kranz hat sich gebildet. Ich behandle sie auch nicht anders als meine anderen Zimmertannen (die gedeihen wunderbar). Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, wie ich das Wachstum anregen kann???

Liebe Grüße

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Zimmertanne

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Feb 14, 2006 14:16

Haben Sie schon mal den Boden untersucht? Hat er genügend Treibkraft? Sind die Wurzeln fast abgenagt?

gast

Beitrag von gast » Mi Feb 15, 2006 11:29

Hallo,

erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.
Wie meinen Sie das, mit dem Boden untersuchen???
Soll ich die Pflanze aus dem Topf nehmen und dann die Wurzeln untersuchen? Wovon können die abgenagt sein???

ethrandil
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Beitrag von ethrandil » Mi Feb 15, 2006 14:47

gast hat geschrieben:Hallo,

erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.
Wie meinen Sie das, mit dem Boden untersuchen???
Soll ich die Pflanze aus dem Topf nehmen und dann die Wurzeln untersuchen? Wovon können die abgenagt sein???
Auf dem Boden könnten kleine Larven und andere Schädlinge sein, die man nur bei näherer Betrachtung erkennt. Ebenso könnte sich dort evtl. ein Pilz ausbreiten.

mfg
- eth

Mimi

Olivenbäumchen ziehen...

Beitrag von Mimi » Mi Feb 15, 2006 16:38

Hallo! Ich habe vor ca. 3 Monaten einige Olivenkerne eingepflanzt. 1 kleines bisschen grün mit 2 Blättern ist zu sehen! Ich freu mich sehr darüber und würde gerne wissen was ich tun sollte um meine Olive am Leben zu erhalten. Bis jetzt hab ich sie in einfacher Blumenerde in einem flachen Topf.
Lg, Mimi

gast

Beitrag von gast » Mi Feb 15, 2006 16:57

Hallo,

habe die Zimmertanne aus dem Topf genommen und mir die Wurzeln angeguckt. Mir schien es, als wären manche etwas faulig und andere wiederum ganz weiß, wie frisch gewachsen. Mache ich etwas falsch, oder habe ich die falsche Erde (Humus)?

Irgendwelche Tierchen habe ich nicht gefunden. Woran erkenne ich denn so einen Pilz???

Zum Vergleich habe ich auch eine meiner gesunden Zimmertannen aus dem Topf geholt und da waren die Wurzeln nicht so aneinandergequetscht. Sollte ich mal die alte Erde zwischen den Wuzeln rauswaschen und dann komplett neu eintopfen???

Danke im Voraus für jeden Tip - bin echt verzweifelt.

Sebastian

Beitrag von Sebastian » So Feb 19, 2006 19:33

Würde mich auch interessieren. War ein schönes Gedultsspiel mit den Oliven und wäre ja schade wenn die jetzt eingehen :). Man findet da recht wenig zu.

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Schnitt Ligusterhecke

Beitrag von norby » So Feb 26, 2006 12:02

hallo, ..
Im März 2005 habe ich eine ca 23 m lange Ligusterhecke mit Pflanzen welche 5-8 Triebe haben und ca 80 cm hoch waren gesetzt.
Nach dem Setzen habe ich die Pflanzen um ca 20 cm auf eine Höhe von 60cm zurückgeschnitten.
In diesem Bereich hat sich der Liguster auch gut verzweigt.

Meine Frage : Wie kann ich den unteren Bereich zum "verzweigen und verdichten anregen , ohne dass ich auf Bodenhöhe zurückschneide? Mein Gedanke ist , dass ich von den 6-8 Haupttrieben einige ca 20-30 cm über Bodenoberkante schneide. Macht das Sinn?

Bzw. treiben die Pflanzen vonn unten her auch noch aus im Laufe der Jahre, sodass aus den anfänglich 6-8 Trieben mal mehr werden?

Eine Frage noch zum Düngen der Hecke:
Ist Kompost der letzten Gartensaison zu empfehlen?
Gruss
Norbert

Gruss
Norbert

Saubraten
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Beitrag von Saubraten » So Feb 26, 2006 13:07

Hallo Norbert,
Liguster ist relativ anspruchslos. Düngung ist meist nicht erforderlich, schadet aber auch nicht. Mir wäre jedoch der Kompost an meiner Ligusterhecke zu schade.
Ich habe meine Hecke jährlich 2x (Juni und September) ganz normal geschnitten. Sie wird von alleine dicht. Wichtig ist nur, dass man ihr von Anfang an die gewünschte Form gibt. Ich schneide immer die Seiten konisch nach oben, dann wird sie unten dichter.
Meine Hecke hat vor 3 Jahren alle Blätter im Herbst abgeworfen. Das war nach Auskunft eines Landschaftsgärtners auf einen Pilz zurückzuführen. Ich hab sie dann von 1,2m auf 50 cm gestutzt und 2x gespritzt. Jetzt hält sie die Blätter im Winter wieder.

Gruß
Wolf-Dieter

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