Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

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oxi
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von oxi » So Okt 06, 2024 17:32

Geduldig sollte man auf jeden Fall sein, wenn man sich auch noch zusätzlich stresst, dass es unbedingt schnell funktionieren muss, macht das nur weiteren Druck. Gut, dass du das Medikament nur nach Bedarf brauchst und oft auch ohne auskommst, Tscharlie! Hast du denn auch eines, was dich bei Einnahme müde macht?
Ich werde mich mal über natürliche Antihistaminika informieren und schauen, ob das etwas für mich sein könnte. Hast du selbst Erfahrungen mit diesen Produkten? Und ja, das mit dem Immunsystem und dem psychischen Wohlbefinden könnte bei mir derzeit schon hinhauen. Könntest du vielleicht etwas genauer erklären, wie diese Faktoren deines Wissens mit Allergien zusammenhängen?
Denk beim ausprobieren aber an das, was schon gesagt wurde: Etwas Geduld mitbringen und länger probieren, ob was für dich funktioniert. Gerade bei natürlichen Mitteln wie Alleovite kann es eine Weile dauern, bis sich eine Wirkung aufgebaut hat. Ich selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht und brauche seitdem so gut wie keine Medikamente aus der Apotheke mehr. Aber ich setze auch die anderen Tipps wie die mit dem Staubsauger um.

Quellen zur Wechselwirkung zwischen Immunsystem und Wohlbefinden habe ich keine, aber ich habe bei mir zum Beispiel schon oft festgestellt, dass ich dann vermehrt krank werde, wenn ich viel Stress habe oder es mir anderweitig über längere Zeit nicht gut geht.

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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von geranio » Di Okt 08, 2024 18:32

@Hapy: Ich hätte nicht gedacht, dass normale Staubsauger so viel Staub wieder in die Luft blasen. Dann werde ich mich mal nach Allergiker-Staubsaugern umsehen – hast du vielleicht eine Empfehlung für ein bestimmtes Modell?

@Tscharlie: Ich freue mich für dich, dass du einen Weg gefunden hast, mit deiner Allergie umzugehen, ohne die Birken zu verteufeln. Ebenso ist es beruhigend zu hören, dass du dein Medikament nur bei Bedarf nehmen musst.

@Oxi: Ich werde trotz meiner chronischen Ungeduld versuchen, ruhiger an die Sache heranzugehen und den verschiedenen Methoden etwas Zeit zu geben. Hast du das Mittel durchgehend eingenommen oder nur bei Bedarf? Und wie lange hat es gedauert, bis du eine Wirkung bemerkt hast? Dein Punkt mit dem Stress ist auch interessant – ich habe in letzter Zeit tatsächlich viel um die Ohren, vielleicht sollte ich da auch etwas ändern.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Tscharlie » Di Okt 08, 2024 18:58

Das System der Wasserstaubsauger hat wohl "Delphin" als erster vermarktet, aber die Preise sind utopisch.

Aber generell ist möglicherweise ain Staubsauger sowieso das flasche.

Natürliche Oberflächen, die den Staub nicht aufwirbeln wie z.B. Kunststoffberflächen, auch lackiertes Holz gehört dazu, sind zu bevorzugen.

Und Flächen feucht wischen ist auf alle Fälle allergigerfreundlicher als saugen.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Hapy » Di Okt 08, 2024 20:59

Nein, ich kann keine Marken und Modelle empfehlen. Und ja, diese Staubsauger sind teuer.

Was die normalen Staubsauger betrifft, so können die Staubsaugerbeutel nicht allzu dicht sein, denn es muss ja die Luft durch den Beutel gesaugt werden, um überhaupt etwas aufsaugen zu können. Da gibt es schon kleine Partikel, die da durchgehen und hinten aus dem Staubsauger in die Luft geblasen werden.

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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Carolyn » Fr Okt 11, 2024 17:09

oxi hat geschrieben:
So Okt 06, 2024 17:32
... aber ich habe bei mir zum Beispiel schon oft festgestellt, dass ich dann vermehrt krank werde, wenn ich viel Stress habe oder es mir anderweitig über längere Zeit nicht gut geht.
Das ist eine normale Reaktion. Stress belastet das Imunsystem, kann es im Extremfall so runter fahren, dass man sich "alles" einfängt. Bei mir ist der Klassiker, dass ich dann Herpes-Bläschen bekomme, oder mir eine Erkältung einfange (sofern nicht vorher schon die Fibromyalgie zu meutern anfängt). Schlechter/zu wenig Schlaf hat den gleichen Effekt. Der Körper braucht eben die Kraft, sich gegen Krankheitserreger oder Allergene oderoder zu wehren und wenn die Kraft für Stressbewältigung verbraucht wird und durch zu wenig Erholung nicht genügend wiedergewonnen wird, dann hat das eben Folgen und die höchstpersönlichen "Schwachstellen" machen sich bemerkbar.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Tscharlie » Fr Okt 11, 2024 17:57

Bei mir ist es nicht "einfach" Streß. Es sind eher Gelegenheiten bei denen ich mich unwohl fühle bei denen mein Körper sich meldet: Hey, paß mal auf mich auf.

Viel Arbeit und Anforderung allein ist es nicht.

Damit fahre ich nun schon über Jahrzehnte sehr gut, praktisch keine Krankheitstage, obwohl ich doch täglich mit vielen Menschen näheren Kontakt habe.

Heuer bin ich bisher einen Tag zuhause geblieben weil ich meinte, bringt heute nichts.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Carolyn » Mo Okt 14, 2024 16:38

Tscharlie hat geschrieben:
Fr Okt 11, 2024 17:57
Viel Arbeit und Anforderung allein ist es nicht.
Diese Art von Stress meinte ich auch nicht.
Konfliktsituationen und Streit mit mir wichtigen Personen sind für mich z.B. extremer Stress.
Meetings mit hochrangigen Führungskräften, womöglich noch in englisch sind für mich Stress (so etwas hat seinerzeit die Fibro ausgelöst).
Repräsentieren oder womöglich einen Vortrag halten müssen ist Stress.
Persönlicher Druck ist Stress.
Fremde Umgebung und/oder viele fremde Menschen um mich herum ist Stress.
Viel Arbeit und hohe Anforderungen stören mich nicht sonderlich, damit kann ich umgehen. Gefordert zu werden, macht im Gegenteil eigentlich sogar Spaß.

Was einen unter Stress setzt ist bei jedem anders. Bei dem einen ist es die Familienfeier, bei dem anderen verreisen zu müssen, beim Dritten viel Arbeit und hohe Anforderungen und beim Vierten Geldnöte oder ein krankes Kind. Stressfaktoren sind höchst individuell.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Tscharlie » Mo Okt 14, 2024 17:29

Ja, das wollte ich sagen:

Schaut mal was bei Euch Streß verursacht und versucht das für Euch zu verbessern.

Meine Mutter (würde nächstes Jahr 100 geworden sein) hatte Streß, wenn sie keine Arbeit hatte.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von oxi » So Nov 03, 2024 11:10

Eine Uroma von mir war auch so. Sie hat es fast bis zu ihrem 100. Geburtstag geschafft. Gearbeitet hat sie bis auf die letzten Lebensjahre immer. Also mit über 90 halt eher in der Küche des Restaurants, das inzwischen ihr Enkel führt, mitgeholfen. Aber untätig sein zu müssen hat sie auch enorm gestresst.

Die Auslöser von Stress zu ändern sollte natürlich immer versucht werden. Geht aber nicht immer. Oder nicht immer zeitnah. Wenn das dann Symptome von Allergien triggert, muss man was dagegen tun. Wobei ich immer so sanft und natürlich wie möglich vorgehen würde.
Hast du das Mittel durchgehend eingenommen oder nur bei Bedarf? Und wie lange hat es gedauert, bis du eine Wirkung bemerkt hast?
Phasenweise durchgehend. Ich höre da immer ganz gerne auf mein Körpergefühl. Bis sich bei mir eine Wirkung bemerkbar gemacht hat, hat es, glaube ich, einige Tage oder vielleicht auch zwei Wochen oder so gedauert.

Wie geht es dir aktuell, geranio?

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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von geranio » Fr Nov 08, 2024 23:50

@Tscharlie: Vielen Dank für die zusätzlichen Erklärungen! Die Delphin-Staubsauger waren bislang zugegebenermaßen an mir vorbeigegangen. Ich habe jetzt interessehalber danach gegoogelt, und die sind wirklich extrem teuer. Ebenso wie andere Ausführungen, die ich im Netz gesehen habe. Die kratzen alle an der 1.000er-Marke – das wäre für mich momentan so oder so nicht umsetzbar.

Weißt du, was es mit den Elektrodüsen auf sich hat? Die wären zwar nicht günstig, aber die Preise wären weniger happig. Feucht wischen habe ich bislang viel zu selten gemacht, das werde ich jetzt dann öfter umsetzen. Meistens sind es bei mir Kunststoffoberflächen und lackiertes Holz. Wie gehst du es dort an, wo du nicht feucht wischen kannst?

@Carolyn: Ich habe in letzter Zeit wirklich viel um die Ohren und merke auch, dass ich anfälliger für Infekte bin. Natürlich kann es auch an den Witterungsbedingungen liegen, aber ich würde jetzt eine Kombination von Ursachen nicht ausschließen. Kann es auch sein, dass Allergien durch Stress entstehen können? Oder kann dieser die Allergien ausschließlich verschlimmern?

@Oxi: Ich werde versuchen, geduldiger zu sein... Wobei das gerade nicht so einfach ist mit der Geduld… Mir geht es aktuell so lala, weil ich mir ständig etwas einfange und mir die Allergien mehr zu schaffen machen. Aber vor zwei Wochen war es mir schon besser gegangen.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Tscharlie » Sa Nov 09, 2024 08:11

Ich habe ja keine Hausstauballergie, da wäre ich schon tot, so wie das bei uns ist. :lol:

Aber ich habe tatsächlich einen Tipp, kostet auch nicht soo viel. Die Firma AURO Naturfarben, Braunschweig hat Öl-Wischtücher die heißen clean & care und haben die Bestellnummer 680.

Mit den Tüchern können alle Oberflächen gewischt werden, für den Boden gibt es die handelüblichen "Schrubber-Halterungen".

Zwei Vorteile, die Tücher haben einen Mischung aus Naturölen und Wachsen. Sie nehmen den Schmutz auf und legen einen sehr dünnen Film auf. Der wiederum senkt die elektrische Aufladung von Kunststoffoberflächen und auch lackierte Holzflächen sind ja Kunststoffoberflächen, das wiederum veringert das "automatische" Aufwirbeln des Staubs. Er bleibt liegen und wartet brav bis man ihn wegwischt.

2. Vorteil: Die Baumwolltücher dürfen nach der Verwendung auf den Kompost. Leider gilt das für den Kunststoffbeutel nicht, der kommt in die gelbe Tonne.
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Re: Wie kann ich gegen eine Allergie vorgehen, wie sind Eure Erfahrungen?

Beitrag von Carolyn » Mi Nov 13, 2024 14:08

geranio hat geschrieben:
Fr Nov 08, 2024 23:50
@Carolyn: Ich habe in letzter Zeit wirklich viel um die Ohren und merke auch, dass ich anfälliger für Infekte bin. Natürlich kann es auch an den Witterungsbedingungen liegen, aber ich würde jetzt eine Kombination von Ursachen nicht ausschließen. Kann es auch sein, dass Allergien durch Stress entstehen können? Oder kann dieser die Allergien ausschließlich verschlimmern?
Das sehe ich jetzt nicht wirklich als Unterschied. Wenn Du im Frühjahr mal eine Woche lang ein oder zweimal am Tag niest und Dir die Nase putzt, dann fällt Dir das nicht unbedingt auf. Erst wenn es sich wiederholt und schlimmer wird, realisierst Du irgendwann, dass das eine Allergie ist.
Ich weiß nicht, was die medizinische Forschung dazu sagt, aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine ererbte, evtl. genetisch bedingte Veranlagung zu Allergien gibt, so wie auch bei anderen Krankheiten. Je nach Lebenslauf und Zufall (oder Vorbestimmung, wem das lieber ist) kommt die Veranlagung zum Tragen oder nicht. Nehmen wir als Beispiel das Brustkrebsrisiko. Wenn es in der mütterlichen Linie Brustkrebsfälle gab (wobei auch Männer Brustkrebs bekommen können, ist nur wesentlich seltener und daher kaum bekannt), hat man ein (ererbtes) höheres Risiko dafür. Das bedeutet aber nicht, dass man auch daran erkrankt! Nur die Wahrscheinlichkeit dafür ist höher. Woran es dann liegt, dass von bspw. zwei Schwestern die eine erkrankt und die andere nicht, weiß niemand.

So in der Art sehe ich das auch bei Allergien. Irgendeine Veranlagung dafür ist da, aber was es dann genau auslöst, dass sie auch ausbricht, kann niemand so genau sagen. Andere Erkrankungen oder Belastungen des Imunsystems - wie z.B. Dauerstress - erhöhen das Risiko, aber das war es auch schon.

Es heißt allerdings auch, dass man leichter Allergien entwickelt, wenn man älter wird. Mein Bruder z.B. ist wie ich auch auf dem Land und in der Landwirtschaft aufgewachsen, was ja allgemein als förderlich gilt, dass man keine Allergien entwickelt, weil das Imunsystem schon von Kindesbeinen an mit vielen Stoffen in Kontakt kommt und lernt, sie zu tolerieren. Irgendwann mit 50 oder so fing es trotzdem an. Jetzt mit 65 (und schon seit Jahren) hat er ein ganzes Sammelsurium an Allergien und kann im Frühjahr ohne Atemschutzmaske kaum noch außer Haus gehen. Für ihn war die FFP2-Maske schon vor Corona ein üblicher Gebrauchsgegenstand. Ich bin 54 und weiß noch keine Allergie bei mir (dafür eine ganze Reihe von anderen chronischen Erkrankungen, die auch mit dem Alter schlechter werden). Mal sehen, ob ich auch noch eine entwickle.

Naja, mit so ca. 30 (oder 25?) hat der menschliche Körper biologisch gesehen seinen Zenit überschritten. Und das gilt eben auch für die Fitness des Imunsystems, selbst wenn man meistens noch lange nichts davon merkt. Und da die Menschen heute vielfältigeren Belastungen ausgesetzt sind, immer länger leben und es nicht mehr normal ist, "Gebrechen" zu haben, wenn man älter wird, rücken eben u.a. Allergien verstärkt in das Bewusstsein. (Das will ich auch gar nicht beurteilen, ob das gut oder schlecht ist, es ist für mich einfach nur eine Tatsache.)
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